EIKON Events
SOPHIE THUN / THOMAS FREILER + Heftpräsentation #128 (am 05.11.2024)
In dieser Schau treten die fotografischen Arbeiten beider Künstler:innen miteinander in Dialog und schaffen Raum für Reflexion über die meist „outside“ verortete, technische Seite des Mediums. Der zuweilen ausgeblendete, hinter der analogen Technik stehende Produktionsprozess wird bei Sophie Thun und Thomas Freiler selbst zum Motiv – sei es durch die „Analyse oder Dekonstruktion fotografischer Bilder“ (Freiler) oder das körperliche Einschreiben während des Belichtungsvorgangs in der Dunkelkammer (Thun).
Die Werke der Künstler:innen finden in Ausgabe Ausgabe #128 umfassend Erwähnung!
Sophie Thun / Thomas Freiler
im Rahmen von ROTLICHT FESTIVAL
Eröffnung: 5.11.2024 | 18:00 Uhr
Ausstellung: 6.11.2024 – 7.2.2025
Öffnungszeiten: Do und Fr, 14 bis 18 Uhr | 24 Stunden am Tag einsichtig
Ort: EIKON Schauraum, MuseumsQuartier Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Foto: Thomas Freiler, Clobus 02, 2011, aus der Serie Case Studies
Midissage - Luise Marchand: Liquid Company (am 15.10.2024)
Die Ausstellung Liquid Company von Luise Marchand setzt sich mit dem Wandel der Arbeitswelt, durch Digitalisierung, Globalisierung und der Verbreitung neuer Arbeitsmodelle wie Freelancing und Crowdworking auseinander. Am 15. Oktober wird die Ausstellung im Rahmen einer Midissage um eine während Luise Marchands Residence im MuseumsQuartier Wien entstandene neue Arbeit erweitert.
Mehr über dort gesammelte Eindrücke können Sie im Interview der Künstlerin mit Nela Eggenberger erfahren. Erschienen im MQ Journal.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch im EIKON Schauraum.
Luise Marchand: Liquid Company
Midissage: 15. Oktober 2024, 19 Uhr
Ausstellung: 6. September – 25. Oktober 2024
Öffnungszeiten: Do und Fr, 14 bis 18 Uhr | 24 Stunden am Tag einsichtig
Ort: EIKON Schauraum, MuseumsQuartier Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien
EIKON auf der viennacontemporary 2024 (am 12.09.2024)
Von 12. bis 15. September 2024 versammelt die internationale Kunstmesse viennacontemporary etablierte Galerien, aufregende Newcomer und kuratierte Sonderausstellungen in der Halle D der Messe Wien und lädt zum zehnten Mal in Folge Fachleute, Künstler:innen, Sammler:innen, Visionär:innen und Communities zu internationalen Begegnungen und unvergesslichen Eindrücken ein. Der Fokus liegt auf den aufstrebenden Szenen Zentral- und Osteuropas und einem dichten Rahmenprogramm mit Performances, Führungen und hochkarätigen VIP-Events.
EIKON ist in der Mediazone direkt beim Eingang vertreten, wo in diesem Jahr neben der neuesten EIKON-Ausgabe auch aktuelle Editionen von ORLAN u.a. präsentiert werden.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen oder ein Kennenlernen!
viennacontemporary 2024 Preview: 12.9.2024, 12 – 21 Uhr (nur mit Einladung)
Öffnungszeiten: 13. – 15.9.2024, 11 – 19 Uhr, Sonntag bis 18 Uhr
Wo: Messe Wien Halle D, Trabrennstraße 4, 1020 Wien
Nähere Informationen finden Sie hier.
Luise Marchand. Liquid Company + Heftpräsentation #127 (am 05.09.2024)
Aus dem Wiener Stadtbild sind sie nicht mehr wegzudenken, die sogenannten „Rider“: Auf Fahrrädern, E-Scootern oder Motorollern, in bunten Jacken und mit quadratischen Rucksäcken, liefern sie innerhalb von Minuten fertige Gerichte, Lebensmittel oder Medikamente an unsere Haustür. Sie sind Sinnbild für eine Zeit, in der traditionelle Arbeitsstrukturen einem Wandel unterworfen sind und die durch Digitalisierung, Globalisierung und den Aufstieg neuer Arbeitsmodelle wie Freelancing, Crowdworking und Plattformökonomie geprägt ist.
Für die Arbeit Liquid Company begleitet Luise Marchand ebenjene Gig-Worker und lädt zur kritischen Auseinandersetzung mit den Arbeitsbedingungen und ökonomischen Zwängen, denen wir in einer zunehmend von Konsum und Profit getriebenen Welt ausgesetzt sind, ein. So sollen die unsichtbaren Kosten unseres alltäglichen Verhaltens hinterfragt und die Belastungen erkannt werden, die auf den Schultern derer lasten, die ansonsten viel zu oft unsichtbar bleiben – sei es durch prekäre Arbeitsbedingungen oder Ausbeutung von natürlichen Ressourcen.
Der Künstlerin ist ein umfangreicher Hauptbeitrag in EIKON #127 gewidmet.
Luise Marchand, lebt und arbeitet in Berlin. Meisterschülerin von Peter Piller und Peggy Buth an der HGB Leipzig, Abschluss: 2019. In Marchands künstlerischer Praxis verschmelzen ihre Erfahrungen als gelernte Werbefotografin mit einem tiefen Interesse an den sozialen und ökonomischen Prozessen unserer Zeit. Derzeit ist sie für zwei Monate als Artist in Residence im MuseumsQuartier Wien zu Gast.
Luise Marchand: Liquid Company
Eröffnung: 5. September 2024, 19 Uhr
Midissage: 15. Oktober 2024, 19 Uhr
Ausstellung: 6. September – 25. Oktober 2024
Öffnungszeiten: Do und Fr, 14 bis 18 Uhr | 24 Stunden am Tag einsichtig
Ort: EIKON Schauraum, MuseumsQuartier Wien, Museumsplatz1, 1070 Wien
MQ AiR 2024 in Kooperation mit EIKON geht an Luise Marchand (am 04.06.2024)
Im Rahmen des Artist-in-Residence-Programms lädt das MuseumsQuartier Wien gemeinsam mit EIKON – Internationale Zeitschrift für Photographie und Medienkunst Luise Marchand ein, im Zeitraum von 1. September bis 31. Oktober 2024 in einem Wohnstudio am Areal des MuseumsQuartier zu leben und zu arbeiten. Die Künstlerin konnte sich mit ihrem Projekt Liquid Company – Flüssige Gesellschaft im Open Call gegen insgesamt 280 internationale Bewerbungen durchsetzen. Die Artist Residency umfasst eine Präsentation der Arbeit im EIKON Schauraum von September bis Oktober 2024 sowie einen Portfolio-Beitrag zur Künstlerin in EIKON #127 (Erscheinungstermin: 3. September 2024).
Luise Marchand (lebt und arbeitet in Berlin) setzt sich mit der postindustriellen Gesellschaft, kapitalistischen Wertschöpfungsprozessen und der Dynamik der Begehrensökonomie auseinander. Ausgangspunkt ist stets die Fotografie, die stark von der Ästhetik der Werbefotografie geprägt ist, die sie formal anwendet und zugleich konzeptuell in den Ausstellungsraum ausdehnt. Als Meisterschülerin von Prof. Peter Piller und Prof. Peggy Buth schloss sie 2019 die Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig ab.
Nähere Informationen zu den MQ AiR finden Sie hier
Nähere Informationen zu Luise Marchand finden Sie hier
Foto: Galerie K Strich
Manuel Gorkiewicz. In Camera (am 28.05.2024)
Im Spannungsfeld des Wiener MuseumsQuartiers zeigt Manuel Gorkiewicz Medien, die sowohl im künstlerischen als auch im alltäglichen Kontext Gebrauch finden. Umgeben von Museen mit historischen Sammlungen einerseits, Interventionen zeitgenössischer Künstler:innen andererseits sowie einer Vielzahl an Freizeitangeboten und gastronomischen Betrieben, die alle um die Aufmerksamkeit der Besucher:innen eifern, nutzt Gorkiewicz den EIKON Schauraum, um einen Diskurs anzustoßen: Er fokussiert dabei auf die alltäglichen Praktiken des Fotografierens und Schminkens und schichtet diese zu einem Palimpsest, das im Kontext des Ausstellungsraumes Parallelen zur abstrakten Kunst entfaltet.
Der lateinische Terminus „in camera“ (wortwörtlich „in der Kammer“) bezeichnet im juristischen Fachjargon ein Verfahren, das unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet. Gleichzeitig heißen bei Film- bzw. Fotokameras auch bestimmte Prozesse und Filter „in camera“, wenn diese direkt im Gerät eingebaut sind und nicht erst bei der digitalen Postproduktion angewandt werden. Die Ausstellung schreibt sich in dieses Spannungsverhältnis von öffentlichen und privaten Räumen ein und spürt den Schichtungen und Überlagerungen von Makeup und Kolorit, Fotografien und Filtern, von digitaler und analoger Wirklichkeit nach.
Dem Künstler ist ein umfangreicher Hauptbeitrag in EIKON #126 gewidmet.
Manuel Gorkiewicz. In Camera
Eröffnung: 28. Mai 2024, 19 Uhr
Ausstellung: 29. Mai – 18. August 2024
Öffnungszeiten: Do und Fr, 14 bis 18 Uhr | 24 Stunden am Tag einsichtig
Ort: EIKON Schauraum, MuseumsQuartier Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien
OPEN CALL: MQ Artist in Residence in Kooperation mit EIKON (am 22.04.2024)
Der Call richtet sich an bildende Künstler:innen, die ihren inhaltlichen Arbeitsschwerpunkt im Bereich Fotografie und Medienkunst haben und während ihres Aufenthalts in Wien eine Ausstellung im EIKON Schauraum realisieren.
Die Einreichungsunterlagen (max. 7 MB, Sprache Englisch oder Deutsch) bestehen aus folgenden Teilen:
- Motivationsschreiben
- konkreter Projektvorschlag für eine Einzelausstellung im EIKON Schauraum inkl. Skizze
- Biografie (max. 2 Seiten)
- Portfolio, in dem die künstlerische Arbeit vorgestellt wird
Sämtliche Unterlagen sind bis zum 22. April 2024 (23:59 Uhr, MEZ) ausschließlich per Email an competition@eikon.at zu übermitteln.
Unvollständige oder nach Ablauf der Frist übermittelte Unterlagen können nicht berücksichtigt werden.
Die Bekanntgabe über die Vergabe des Arbeitsstipendiums erfolgt nach der Jurysitzung bis Mitte Mai 2024. Die Jury besteht aus: Pia Draskovits (EIKON), Nela Eggenberger (EIKON), Verena Kaspar-Eisert (MuseumsQuartier Wien)
Weitere Informationen
Vollständiger OPEN CALL
Informationen zum EIKON Schauraum
Foto: Stefan Oláh, © MuseumsQuartier Wien
We are hiring: Mitarbeiter:in EIKON-Redaktion (Karenzvertretung) (am 15.04.2024)
Die seit 1991 bestehende Zeitschrift EIKON, herausgegeben vom Österreichischen Institut für Photographie und Medienkunst (ÖIP) mit Sitz im MuseumsQuartier Wien, versteht sich als Plattform für österreichische und internationale Künstler:innen aus dem Bereich Fotografie und Medienkunst. Als Karenzvertretung suchen wir eine:n Mitarbeiter:in für unsere Redaktion im Ausmaß von 38,5 Wochenstunden. Die Bereitschaft zu gelegentlichen Dienstreisen, Abend- und Wochenenddiensten (z.B. Eigenveranstaltungen, Kunstmessen) wird vorausgesetzt. Die Stelle ist von 17. Juni 2024 bis voraussichtlich 31. März 2025 befristet.
AUFGABENBEREICH
• diverse redaktionelle Tätigkeiten (Recherche, Textkorrekten von deutschen und englischen Beiträgen, Bildredaktion)
• Anzeigenverkauf, Unterstützung bei der Akquise von Sponsoren und Kooperationen
• Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Newsletterversand, Presseaussendungen, Social Media)
• Betreuung der Website und des Onlineshops
• Organisation von Messeauftritten und Veranstaltungen
• Vertrieb der Zeitschrift
• anfallende administrative Tätigkeiten
• ggf. Betreuung des EIKON Schauraumes (Ansprechperson vor Ort) und Vermittlung zum laufenden Programm (Ausstellungen, diverse Tätigkeiten der Zeitschrift EIKON allgemein)
VORAUSSETZUNGEN
• Studium der Kunstgeschichte o.ä.
• großes Interesse an zeitgenössischer Kunst, Affinität zu Fotografie und Neuen Medien
• Berufserfahrung im Kulturbetrieb
• Textsicherheit und Freude am Verfassen von Texten
• ausgezeichnete Orthographie, sehr gute Englischkenntnisse
• hohe Selbständigkeit, Genauigkeit, Belastbarkeit und Flexibilität
• sehr gute EDV-Kenntnisse: Word, Excel, Internettools (CMS-Kenntnisse von Vorteil)
• Organisations- und Kommunikationstalent, großes Engagement
• Freude am Verkauf sowie repräsentativen Tätigkeiten
Geboten wird ein Jahresbruttogehalt ab 28.000 €, das je nach Qualifikation und Erfahrung auch darüber liegen kann.
Wenn Sie gerne in einem jungen, dynamischen Team arbeiten und sich aktiv mit Ihren Ideen einbringen möchten, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung (CV mit Foto und Motivationsschreiben sowie Textproben) an office@eikon.at bis 15. April 2024.
Käthe Hager von Strobele. Midissage & Artist Talk (am 13.04.2024)
Im Rahmen von Immediate Matters der Klima Biennale Wien
Als zweiter Teil der Ausstellung „Käthe Hager von Strobele: Growing in the Dark“ wird anlässlich der Klima Biennale Wien ein mögliches Zukunftszenario angesichts der gegenwärtigen Weltsituation entworfen: Dem öffentlichen Raum entnommene Sprossen und Setzlinge wird mit der Arbeit „Growbox“ ein geschlossenes System zum Überleben im Innenraum angeboten.
Käthe Hager von Strobele (geb. 1981 in Bozen) studierte Kunst und Fotografie an der Akademie der bildenden Künste Wien (bei Eva Schlegel und Matthias Herrmann) sowie Philosophie an der Universität Wien.
KÄTHE HAGER VON STROBELE.
Growing in the Dark
Im Rahmen von Immediate Matters der Klima Biennale Wien
Eröffnung: 20.2.2024 | 19 Uhr
Ausstellung: 21.2. – 12.5.2024
Midissage & Artist Talk: Sa, 13.4.2024, 18 Uhr
Öffnungszeiten: Do und Fr, 14 bis 18 Uhr | 24 Stunden am Tag einsichtig
Erweiterte Öffnungszeiten zur Klima Biennale Wien: 6.4. – 28.4.2024 | Mi bis So 15 bis 20 Uhr
Ort: EIKON Schauraum, MuseumsQuartier Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Foto: Käthe Hager von Strobele
Who’s Afraid of … Media Art? (am 17.03.2024)
„Der Bildschirm ist Fenster zur Welt und Brett vor dem Kopf zugleich: nicht opak, nicht aus Holz, sondern milchgläsern-durchscheinend, flach, aber Tiefe vorgaukelnd.“, schrieb Urs Stahel (5 x 5. Photo Tracks, EIKON 2016) über Günther Selichars künstlerische Praxis.
Schon seit frühen Arbeiten wie Who’s Afraid of Blue, Red and Green? (1990) reflektiert Günther Selichar Präsenz und Verfahren elektronischer Medien sowie die Darstellungsmodalitäten der Fotografie. Ausgehend von der Serie 325 FOTOGRAMM, 2003–2007/2023 (mit Loredana Selichar), die im Mittelpunkt der jüngsten Kollaboration zwischen dem Künstler und EIKON steht, werden Fragen zu Materialität, Medium und Abstraktion aufgeworfen sowie ein Ausblick auf die anstehenden Herausforderungen künstlerischer Produktion vor dem Hintergrund neuer bildgebenden Verfahren genommen.
Günther Selichar, geb. 1960 in Linz, lebt und arbeitet in Wien.
SPARK ART FAIR – Talk Program
Who’s Afraid of … Media Art?
Mit: Günther Selichar (Medienkünstler) und Nela Eggenberger (Chefredakteurin EIKON – Internationale Zeitschrift für Photographie und Medienkunst)
Wann: 17.3.2024, 13:30 – 14:15 Uhr
Wo: Globe Wien, St. Marx Halle
Foto: Günther und Loredana Selichar, 24 FOTOGRAMM, 2003–2007/2023
EIKON Schauraum: Käthe Hager von Strobele + Heftpräsentation #125 (am 20.02.2024)
Im Rahmen von Immediate Matters der Klima Biennale Wien
Als „Tropennächte“ gelten in Europa jene zu warmen Nächte im Sommer, in welchen die Temperatur nicht unter 20 Grad Celsius fällt. Häufig sind diese Nächte begleitet von schlechtem Schlaf, körperlichem Unbehagen, Unruhe, Schwitzen und dem Wunsch, sich augenblicklich kalt abzuduschen.
Hiesige Zimmerpflanzen sind meist aus jenen, namensgebenden tropischen Gebieten importiert und schmücken als dekorative Elemente unsere Wohnräume. Als stille Zeugen der Kolonisierung werden sie laufend vervielfältigt und können nur aufgrund der besonders warmen Zimmertemperatur überleben. Bei genauerer Betrachtung stellt sich der Terminus „Zimmerpflanze“ als absurd heraus: Keine Pflanze ist dafür gemacht, in einem Innenraum zu leben. Viele der exotischen Arten gedeihen bei guter Pflege allerdings viele Jahre, sie benötigen kaum Tageslicht: Sie wachsen im nahezu Dunkeln.
Was können wir von unseren grünen Mitbewohner:innen lernen, wie adaptieren sich diese in unwirtlichen Lebensbedingungen? Und welche Bewältigungsmechanismen werden für uns Menschen in einer ein, zwei oder drei Grad Celsius heißeren Welt notwendig sein? Diese sind nur einige der Fragen, denen Käthe Hager von Strobele in „Growing in the Dark“ nachspürt.
Der Künstlerin ist ein umfangreicher Hauptbeitrag in EIKON #125 gewidmet.
Käthe Hager von Strobele (geb. 1981 in Bozen) studierte Kunst und Fotografie an der Akademie der bildenden Künste Wien (bei Eva Schlegel und Matthias Herrmann) sowie Philosophie an der Universität Wien.
KÄTHE HAGER VON STROBELE.
Growing in the Dark
Im Rahmen von Immediate Matters der Klima Biennale Wien
Eröffnung: 20.2.2024 | 19 Uhr
Ausstellung: 21.2. – 12.5.2024
Öffnungszeiten: Do und Fr, 14 bis 18 Uhr | 24 Stunden am Tag einsichtig
Erweiterte Öffnungszeiten zur Klima Biennale Wien: 6.4. – 28.4.2024 | Mi bis So 15 bis 20 Uhr
Ort: EIKON Schauraum, MuseumsQuartier Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Foto: Käthe Hager von Strobele, Nr. 1, 2024, aus der Serie Growing in the Dark
EIKON Schauraum: Bastian Schwind + Heftpräsentation EIKON #124 (am 07.11.2023)
Eine Ausstellung im Rahmen vom Rotlicht Festival
„You can use this phrase when you want to indicate that there is no single right answer to a certain question or situation.“ (AI-Feedback)
Die Frage, um die es sich in diesem Fall handelt, ist die Frage nach der Fotografie.
Ab wann kann etwas fotografisch genannt werden? Das heißt, ab wann verlassen oder betreten wir fotografische Räume? Kann Fotografie als ein haptisches Medium verstanden werden? Was ist zu verstehen unter dem viel beschworenen „Zeichnen mit Licht“? Die Ausstellung „up to interpretation“ soll diese Fragen aufwerfen fordert den:die Besucher:innen dazu auf, ihre Auffassung von Fotografie zu hinterfragen.
Bastian Schwinds Arbeiten brechen bewusst mit dem Genauen und Exakten, das der Fotografie anhaftet. Er nimmt Fotografie als Spielwiese verschiedenster Medien und Materialien wahr. Durch fusselnde Farbkarten, gekleisterte Plakat-Skulpturen oder dilettantischen Bleiverglasungen mit fotografischen bzw. fototechnischen Motiven wird das Fotografische spielerisch immer wieder aufs Neue erkundet und auf die Probe gestellt. Die zentrale Frage lautet dabei: Wie weit kann man gehen und immer noch behaupten, es sei Fotografie? Bei aller Übersetzung und Verwandlung bleiben die Arbeiten dennoch stets der analogen Arbeitsweise verpflichtet.
Dem Künstler ist ein umfangreicher Hauptbeitrag in EIKON #124 gewidmet, die Ausgabe wird zeitgleich am Eröffnungsabend vorgestellt.
Bastian Schwind (geb. 1987) lebt und arbeitet in Wien. Er studierte in der Klasse Fotografie bei Gabriele Rothemann an der Universität für angewandte Kunst.
Bastian Schwind: up to interpretation
Eine Ausstellung im Rahmen vom Rotlicht Festival
Eröffnung: 7.11.2023 | 19 Uhr
Ausstellung: 8.11.2023 – 4.2.2024
Öffnungszeiten: Do und Fr, 14 bis 18 Uhr | 24 Stunden am Tag einsichtig
Ort: EIKON Schauraum, MuseumsQuartier Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien
EIKON Schauraum: Sabine Groschup + Heftpräsentation #123 (am 05.09.2023)
Seit 2020 richtet Sabine Groschup den Blick auf achtlos Weggeworfenes und Verlorengegangenes und fotografiert dies mit ihrem Handy. Groschup erkennt in den Dingen mehr als Unrat und spürt der Schönheit im vermeintlich Hässlichen nach.
Diesem Verständnis nach ergeben ihre beinahe täglich unter @daily_dirt_report auf Instagram geposteten Bilder in der Summe ein eigenes Narrativ, eine Art Film oder Roman, der weder Anfang noch Ende kennt. Die sorgsam komponierten Fotos variieren auch durch die Vielzahl an Untergründen, auf denen sich die Objekte befinden.
„Auf_allen_Wegen, eben“ stellt eine Auswahl des inzwischen auf über 800 Fotos angewachsenen Accounts @daily_dirt_report erstmals im Rahmen einer Ausstellung vor. Zwei neue Projektionen – mit einem im Wind tänzelndem Plastiksack und einer aufgeregt flatternden Fensterabdeckung als filmischen Protagonisten – ergänzen die Schau zur Poesie unseres Alltagsmülls.
Der Künstlerin ist ein umfangreicher Hauptbeitrag in EIKON #123 gewidmet, die Ausgabe wird zeitgleich am Eröffnungsabend vorgestellt.
Sabine Groschup. Auf_allen_Wegen, eben
Eröffnung: 5.9.2023 | 19 Uhr
Ausstellung: 6.9. – 25.10.2023
Öffnungszeiten: Do und Fr, 14 bis 18 Uhr | 24 Stunden am Tag einsichtig
Ort: EIKON Schauraum, MuseumsQuartier Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Foto: Sabine Groschup, aus der Serie #daily_dirt_report, seit 2020
Fotografie zwischen Kunst, Dokumentation und Aktivismus in Belarus und Russland (am 17.07.2023)
Eine Kooperation zwischen MuseumsQuartier Wien, BMEIA, Ars Electronica und EIKON
Mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine hat sich die Situation auch für systemkritische Künstler:innen in den „Täterländern“ Russland und Belarus dramatisch verändert: Einerseits ist die Migration in den Westen nur schwer möglich, andererseits das Leben und Arbeiten zu Hause inzwischen unerträglich geworden.
Die Arbeiten von Lesia Pcholka (Belarus) und Sofia Mirolyubova (Russland) geben einen Einblick in die Welt der Repression, der Propaganda, aber auch des Aufbegehrens gegen die Regime dieser Länder. Die beiden mutigen, jungen Fotografinnen haben sich entschieden, Bilder des Schreckens, Leidens, des Aufstehens gegen die Unterdrückung genauso wie des Konformismus aufzunehmen.
Immer öfters finden ihre Fotografien Eingang in die Welt der Medien, so auch in die kommende Septemberausgabe von EIKON im Rahmen des Projektes „State of the Art(ist)“.
Lesia Pcholka war von Dezember 2022 bis Jänner 2023 Stipendiatin des AiR Programms des MuseumsQuartier Wien in Kooperation mit dem BMEIA.
Weiterführende Links:
ars.electronica.art
mqw.at
bmeia.gv.at
Kunst und Risiko:
Fotografie zwischen Kunst, Dokumentation und Aktivismus in Belarus und Russland
Nela Eggenberger (Chefredakteurin und künstlerische Leiterin EIKON) im Gespräch mit Simon Mraz (Kurator MuseumsQuartier Wien)
Wann: 17. Juli 2023, 19 Uhr
Wo: MQ Sommerbühne, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Foto: Lesia Pcholka, Minsk, August 2020
Questioning Queerness. Renate Bertlmann und Jürgen Klauke im Gespräch (am 04.06.2023)
+ +Update: Das Gespräch musste aufgrund einer Erkrankung abgesagt werden und wird nun in schriftlicher Form Eingang in die EIKON Novemberausgabe #124 finden. + + +
Renate Bertlmann und Jürgen Klauke beschäftigen sich seit den 1970er-Jahren mit dem menschlichen Körper, sexueller Identität und Rollenstereotypen. Anlässlich des runden Geburtstags beider Künstler:innen sollen ihr jeweiliges fotografisches Frühwerk auf seine heutige Relevanz überprüft und Brücken zu aktuellen Debatten wie dem zeitgenössischen Queer-Diskurs geschlagen werden.
The Politics of Images: Identitiy, Artist Talks
Questioning Queerness
Renate Bertlmann und Jürgen Klauke im Gespräch
Moderation: Nela Eggenberger
Weitere Informationen unter: fotowien.at
Foto: Renate Bertlmann, aus der Serie VERWANDLUNGEN, 1969
EIKON Schauraum: The Lying Lens + Heftpräsentation #122 (am 01.06.2023)
Seit Anbeginn der Fotografie existiert auch die Kenntnis von den vielfältigen Manipulationsmöglichkeiten des Mediums. Die Methoden der Bildbearbeitung etwa haben sich seither parallel zum Fortschritt der Technik mitentwickelt, von der analogen Fotoretusche in der Dunkelkammer bis zum digitalen Weichzeichnungsfilter im Photoshop-Programm. Durch neue Phänomene wie künstliche Intelligenz, die zunehmend zur Image-Generierung herangezogen wird, sind Fragen nach der Authentizität der Bildinhalte aktueller denn je.
Dabei ist die Diskussion um den Wahrheitsgehalt des fotografischen Abbildes spätestens seit dem Aufkommen der Postmoderne eigentlich obsolet geworden. Mit dem Ende der 1960er und der immer größeren „Skepsis gegenüber den Metaerzählungen“ (Jean-François Lyotard) wird deutlich, dass es die eine Realität schlechthin nicht gibt, sondern nur ein breitgefächertes Spektrum an Wahrheiten, die auch nicht von einer zentralen Instanz gesteuert werden, sondern von der Pluralität der Vielen.
Anlässlich der FOTO WIEN 2023 und dem diesmaligen Festivalschwerpunkt „Photography Lies / Die Lügen der Fotografie“ entwickeln Studierende dreier wichtiger Ausbildungsstätten für Fotografie in Wien neue Arbeiten, die sich mit Aspekten dieses Themas beschäftigen.
Parallel zur Ausstellung erscheint ein Festival-Katalog im Steidl Verlag mit einem von EIKON entwickelten (bewusst subjektiv gehaltenen) Glossar zur Bildmanipulation, das die Schau ergänzt.
Zeitgleich mit der Eröffnung wird die neue EIKON-Ausgabe #122 vorgestellt.
The Lying Lens. A Selective Glossary of Image Manipulation
Mit Werken von: Jamile Azadfallah, Costanza Brandizzi, Dominik Buda, Josefine Ehs, Anastasiia Fashchevska, Eginhartz Kanter, Minjae Kim, Matthias Köck, Katharina Liatskaia, Isabella Andrea Pacher, Ismael Picker-Schiebel, Valentin Schörghuber, Nicole Toferer, Peter Walde & Carlo Zappella, Lily Zlotover
Ausstellung: 2. Juni – 20. August 2023, Do + Fr von 14 bis 18 Uhr
Eröffnung: 1. Juni 2023, 18 Uhr
Ort: EIKON Schauraum, Q21 / MuseumsQuartier Wien
Museumsplatz 1, 1070 Wien
Eine Ausstellung konzipiert von EIKON | Danke an: Michael Höpfner, Judith Pichlmüller
Foto: Jamile Azadfallah
Katalog FOTO WIEN (am 01.06.2023)
Zur Jubiläumsausgabe der FOTO WIEN im Juni erscheint begleitend eine Publikation. Der rund 200 Seiten umfassende Katalog wurde im Steidl Verlag Göttingen publiziert und enthält Beiträge der FOTO WIEN Programm-Partner:innen, darunter auch der Fachperiodika Camera Austria International, Fotogeschichte und EIKON.
Unter dem Titel „Die Lügen der Linse“ hat EIKON ein Glossar der Bildmanipulation entwickelt: Das bewusst subjektiv gehaltene Vokabularium erhebt dabei keinen Anspruch auf Vollständigkeit und versteht sich als ironischer Kommentar zum breit diskutierten Wahrheitsbegriff. Die gelisteten 89 Begriffe finden sich auch in der gleichnamigen Ausstellung wieder, die im Rahmen der FOTO WIEN im EIKON Schauraum vom 1. Juni bis zum 20. August zu sehen ist.
Der Katalog kann bei den Programm-Partner:innen der FOTO WIEN 2023 erworben werden, darunter auch EIKON.
KunstMatt by EIKON (am 26.04.2023)
Die TV-Sendung KunstMatt by EIKON ist eine Kooperation des Art Institute Vienna mit R9 und EIKON. In persönlichen Interviews spricht Gerald Matt mit ausgewählten Protagonist:innen der Kunstwelt – darunter Künstler:innen, Galerist:innen, Kurator:innen, Kritiker:innen, Sammler:innen u.v.m. –, die mitunter auch Thema der jeweils aktuellen Heftausgabe von EIKON sind. So werden einem breiten Publikum aktuelle Einblicke in Wiens spannende Kunstszene geboten.
Zu sehen gibt es die neue Koproduktion jeden letzten Sonntag des Monats um 16.30 Uhr auf R9 Regional TV Austria sowie online unter artinstitutevienna.at und youtube.com/@artinstitutevienna.
EIKON Redaktion Übersiedlung (am 06.03.2023)
Liebe EIKON-Leser:innen und Freund:innen,
Bitte beachten Sie, dass wir aufgrund unserer Büro-Übersiedelung bis inkl. 17.3. keinen Festnetzanschluss haben. In dringenden Fällen senden Sie uns ein Email und wir rufen Sie zurück. Ab dem 20. März finden Sie uns an unserem neuen Standort im Q21 / MuseumsQuartier Wien, Museumsplatz 1/4/2, 1070 Wien und wir sind unter der gewohnten Telefonnummer 0043 1 597 70 88 erreichbar.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr EIKON-Team
EIKON Schauraum: Vuk Cuk + Heftpräsentation #121 (am 23.02.2023)
Ausstellung in Kooperation mit Eugster || Belgrade
Mit freundlicher Unterstützung von Ministry of Culture (Republic of Serbia)
„Everything“ ist eine immersive Multimedia-Installation bestehend aus Prints, Videoarbeiten sowie kinetischen und statischen Skulpturen. In den letzten Jahren entdeckte und sammelte der serbische Künstler absurde und massenhaft produzierte Objekte, die international via AliExpress, einer online Verkaufsplattform für billige und zumeist qualitativ schlechte Ware, vertrieben werden. Mit dieser Installation im EIKON Schauraum versucht der Künstler, alle auf der Plattform entdeckten Objekte an einem einzigen Ort zu präsentieren und damit Fragen nach deren Notwendigkeit sowie der Auswirkung ihrer Produktion auf unseren Alltag zu stellen.
Vuk Ćuk (geb. 1987) lebt und arbeitet in Belgrad, Serbien. Ihn interessiert, wie kapitalistische Logik, Trends und Technologie Mensch und Umwelt gleichermaßen prägen. Sein Werk umfasst zahlreiche Medien, er arbeitet mit Skulptur (kinetisch und statisch), Installationen, Zeichnungen, digitaler Kunst und Malerei. Seine Arbeiten wurden u.a. am Sequence Art Festival, Marshall House in Reykjavik, Island (2019), der 57. Belgrade Biennale, Serbien (2018), dem China Art Museum in Shanghai (2017), am Sugarcube Festival in New York (2016) und dem Taiyuan Scultpure Symposium in Taiyuan, China (2016) gezeigt.
Dem Künstler ist ein umfassender Hauptbeitrag in EIKON #121 gewidmet. Zeitgleich mit der Eröffnung wird die neue EIKON-Ausgabe #121 vorgestellt.
Weitere Informationen unter vukcuk.com
Vuk Ćuk: Everything
Eröffnung: 23.2.2023 | 19 Uhr
Laufzeit: 24.2. bis 14.5.2023
Öffnungszeiten: Do und Fr, 14 bis 18 Uhr | 24 Stunden am Tag einsichtig
Ort: EIKON Schauraum, Q21 / MuseumsQuartier Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Foto: VUK ĆUK
Zur freien Entnahme: EIKON Back Issues (am 06.02.2023)
Aufgrund des Umzugs der EIKON Redaktion gibt im Moment zahlreiche alte EIKON-Ausgaben zur freien Entnahme: Schweren Herzens müssen wir uns von einigen Heften trennen.
Zu finden sind die Back Issues allesamt im MuseumsQuartier: im EIKON Schauraum (Do-Fr 14-18 Uhr), bei eSeL (Mo-Do, 12-18 Uhr) und bei monochrom (Mo-So, 10-18 Uhr). Wir hoffen, wir können Ihnen damit eine kleine Freude bereiten!
EIKON Neujahrsumtrunk (am 16.01.2023)
EIKON freut sich, im Anschluss an den Artist Talk mit Markus Krottendorfer zum traditionellen Neujahrempfang in die Redaktion einzuladen!
Gemeinsam wollen wir das letzte Jahr Revue passieren lassen und auf das Jahr 2023 anstoßen.
EIKON Neujahrsempfang
Wann: Montag, 16.01.2023 ab 18 Uhr
Wo: EIKON Redaktion, Q21, MuseumsQuartier Wien, Kulturbüros, 1. Stock, Museumsplatz 1/e-1.6, 1070 Wien
Artist Talk: Markus Krottendorfer (am 16.01.2023)
Anlässlich der Ausstellung im EIKON Schauraum findet am 16. Jänner 2023 um 17 Uhr ein Artist Talk mit Markus Krottendorfer ebendort statt, um einen tieferen Einblick in die präsentierten Werke zu gewähren: Die gezeigte Serie Phantom of the Poles (seit 2012) bezieht sich auf die gleichnamige Publikation von William Reeds aus 1906 und setzt sich mit dem komplexen Verhältnis von Realität und Fiktion auseinander.
Im Anschluss wird zum Neujahrsumtrunk in die EIKON Redaktion geladen.
Artist Talk: Markus Krottendorfer
Wann: Montag, 16.1.2023, um 17 Uhr
Wo: EIKON Schauraum, Q21 / MuseumsQuartier Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien
EIKON Schauraum: Markus Krottendorfer + Heftpräsentation EIKON #120 (am 08.11.2022)
Markus Krottendorfers fotografische Praxis bewegt sich an der Schnittstelle zwischen Dokumentarischem und Fiktivem, wobei er konsequent die Grenzen zur Gebrauchsfotografie auslotet. Im Zentrum seiner aktuellen Serie Phantom of the Poles (seit 2012) steht der Konflikt um umstrittene Erzählungen historischer Wirklichkeiten und Weltbilder. Der Titel bezieht sich auf die gleichnamige Publikation von William Reeds, die 1906 veröffentlicht wurde. Reeds geht in seinem Buch davon aus, dass das Innere der Erde hohl ist und sich in ihr eine eigene Welt mit Ozeanen, Vulkanen und Wasserfällen befindet. Die Eingänge zu dieser „Unterwelt“ vermutet Reeds an den beiden Polkappen. Dieser Hypothese spürt Krottendorfer nach, indem er verschiedene Eingänge an entlegenen Orten aufsucht und diese fotografisch dokumentiert: Gletscher, Bergspitzen, unterirdische Wasserläufe und Höhlensysteme. Mittels verführerischer Ästhetik täuscht, manipuliert und weckt der Künstler unsere Sehnsüchte, führt uns als Betrachtende in die Irre. Damit legt er die Problematik des Dokumentarischen offen und dessen politische Dimension – wer konstruiert unsere Sicht auf die Welt?
Markus Krottendorfer (geb. 1976 in Wien), lebt und arbeitet in Wien. Nach der Ausbildung an der Schule Friedl Kubelka für künstlerische Fotografie Wien absolvierte er sein Diplom an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Eva Schlegel und Josephine Pryde. Seit 2001 zeigte er seine Arbeiten international in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen und brachte mehrere Künstlerbücher heraus. Sein neues Buch Terminal erscheint demnächst in der FOTOHOF edition.
Dem Künstler ist ein umfassender Hauptbeitrag in EIKON #120 gewidmet. Zeitgleich mit der Eröffnung wird die neue EIKON-Ausgabe #120 vorgestellt.
Weitere Informationen unter: http://markuskrottendorfer.com/
Markus Krottendorfer
Eröffnung: 8.11.2022 | 19:00 Uhr
Laufzeit: 9.11.2022 bis 10.2.2023
Öffnungszeiten: Do und Fr, 14 bis 18 Uhr | 24 Stunden am Tag einsichtig
Ort: EIKON Schauraum, Q21 / MuseumsQuartier Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Foto: MARKUS KROTTENDORFER, Glacier Surface I, 2022, aus der Serie Phantom of the Poles, C-Print, 100 x 80 cm
EIKON feiert Ü-30: Ein gelungenes Fest im Zeichen der Fotografie (am 28.09.2022)
Nachdem die Jubiläumsfeier zum runden Geburtstag im Herbst 2021 Covid-bedingt nicht stattfinden konnte, feierte EIKON – Internationale Zeitschrift für Photographie und Medienkunst gestern, am 28. September 2022, im geladenen Kreis ihr nun 31-jähriges Bestehen in der Klimt-Foundation. Zahlreiche Gäste, insbesondere mit EIKON verbundene Künstler:innen, Autor:innen, langjährige und treue Wegbegleiter:innen und Kooperationspartner:innen kamen aus diesem Anlass zusammen, um in Vergangenem zu schwelgen und Zukünftiges zu planen.
Peter Weinhäupl von der Klimt-Foundation begrüßte die rund 100 geladenen Gäste, stellte die eben online gegangene Datenbank Klimt-Database vor und betonte die gute und langjährige Zusammenarbeit mit EIKON. Gründungsherausgeber und langjähriger Kunsthallen- und Museumsdirektor Carl Aigner ließ die mehr als drei intensiven und erfahrungsreichen Jahrzehnte aus seiner Sicht Revue passieren und dankte Peter Weinhäupl und Sandra Tretter für ihre großzügige Gastfreundschaft. Chefredakteurin Nela Eggenberger berichtete darüber, was EIKON neben der Hauptaufgabe des Magazins im Laufe der Jahre an zusätzlichen Aufgaben übernommen hat und stellte die neueste Edition EIKON des international renommierten Collage-Künstlers Sergei Sviatchenko vor.
Das Fachperiodikum EIKON bietet seit 1991 vierteljährlich auf durchschnittlich 100 Seiten fundierte Artikel auf Deutsch und Englisch neben ausgedehnten Bilderstrecken. Mit der Edition EIKON werden seit 1995 handsignierte und nummerierte Originalfotografien von renommierten und aufstrebenden Künstler:innen wie Sissa Micheli, Walter Niedermayr, Eva Schlegel, Elfie Semotan und Erwin Wurm in limitierter Auflage geboten. Die Redaktion von EIKON – in aktueller Besetzung mit Pia Draskovits, Nela Eggenberger und Helena Lang – und die umfassende, öffentlich zugängliche Fachbibliothek mit über 5000 Titeln sind seit 2002 im Q21 / MuseumsQuartier Wien beheimatet. Dort bietet auch der im Jahr 2020 nach Plänen von BWM Architekten adaptierte EIKON Schauraum mit wechselndem Ausstellungsprogramm die Möglichkeit, zeitgenössische Fotografie- und Medienkunst bei freiem Eintritt zu erleben. Über die Jahrzehnte wuchs EIKON so auf mehreren Ebenen zu einer Präsentationsplattform für österreichische und internationale Foto- und Medienkünstler:innen.
Die zahlreichen Ehrengäste, darunter Gunda Achleitner (Wien Museum), Iris Andraschek (Künstlerin), Irene Andessner (Künstlerin), Natascha Auenhammer (ZEBRA), Peter Baum (Doyen der österreichischen Fotografie, ehem. Direktor des Lentos), Johannes Deutsch (Künstler), Berthold Ecker (Wien Museum), Sebastian Gansrigler (Auslöser, OFF GRID), Christian Gmeiner (EIKON Vorstand), Markus Guschelbauer (Künstler), Verena Kaspar-Eisert (MQ Wien), Sophie Haslinger (Kunst Haus Wien), Felix Hoffmann (Foto Arsenal Wien), Ruth Horak (freie Autorin), Silvia Jaklitsch (Verlag für moderne Kunst), Herbert Justnik (Volkskundemuseum Wien), Herwig Kempinger (Künstler, ehem. Präsident der Secession), Christiane Kuhlmann (Heidi Horten Collection), Estefanía Landesmann (Künstlerin), Rudolf Leeb (Galerist), Bettina Leidl (MQ Wien), Paul Albert Leitner (Künstler), Felix Leutner (Foto Leutner), Thomas Licek (eyes on), Edgar Lissel (Künstler), Anja Manfredi (Künstlerin, Schule Friedl Kubelka für künstlerische Photographie), Roland Neugebauer (MAZARS), Olga Okunev (BMKÖS), Lara Pan (freie Kuratorin), Paul Pibernig (OFF GRID), Gerald Piffl (IMAGNO), Katharina Prerovsky (Amt der NÖ Landesregierung), Maria Rennhofer (freie Autorin, ehem. Ö1), Didi Sattmann (Fotograf), Walter Seidl (freier Autor und Kurator), Günther Selichar (Künstler), Marielis Seyler (Künstlerin), Andrea Winklbauer (Jüdisches Museum Wien), Robert Zahornicky (Künstler) u.v.m. feierten mit der Redaktion bis tief in die Nacht und sorgten für einen inspirierenden Abend.
© EIKON / apa-fotoservice / Peter Hautzinger
EIKON-Test Abo (am 11.09.2022)
Mit EIKON in die neue Saison starten: Für kurze Zeit können alle kurzentschlossenen Fotoenthusiasten ein Probe-Abonnement bis Ende des Jahres zum Sonderpreis abschließen! Das Angebot beginnt mit der druckfrischen Ausgabe EIKON #119 und ist bis 11. September 2022 gültig.
Österreich: € 30,-
International: € 36,-
Preise inkl. USt. und Versand
Wir freuen uns auf Ihre Bestellung per E-Mail an office@eikon.at (Betreff: TEST-ABO)
Q21 Artist-in-Residence: And the winner is … Estefanía Landesmann! (am 01.09.2022)
Im Rahmen des Q21 Artist-in-Residence Programms konnte sich die Künstlerin Estefanía Landesmann für den September 2022 einen Studioplatz im MuseumsQuartier Wien sichern.
Jury Statement: „Von den insgesamt 84 eingegangenen Bewerbungen aus über 23 Ländern konnte das zur Realisierung in Wien vorgeschlagene Projekt von Estefanía Landesmann (geb. 1983 in Buenos Aires, lebt und arbeitet seit 2018 in Berlin) am meisten überzeugen. Zu Estefanía Landesmanns künstlerischen Ausdruckmitteln zählt die Fotografie, deren Eigenschaften sie sowohl als Medium der Repräsentation als auch in seiner Materialität untersucht. Als ehemalige spanische Kolonie ist Landesmanns Heimat Argentinien bis heute maßgeblich von der europäischen Kulturlandschaft geprägt – ein Umstand, der für die Künstlerin insbesondere nach ihrem Umzug nach Berlin evident wurde. Die einmonatige Residency in Wien möchte sie nutzen, um unterschiedliche Formen der musealen Präsentation von materiellem Erbe zu untersuchen und historisch gewachsene Konstruktionen von Kultur kritisch zu beleuchten.“
Die Jury bestand aus Elisabeth Hajek, künstlerische Leiterin des Q21 Artist-in-Residence Programms, Pia Draskovits, EIKON-Redakteurin und Nela Eggenberger, EIKON-Chefredakteurin und künstlerische Leiterin.
Nähere Informationen zum Artist-in-Residence Programm des Q21/MQ finden Sie hier.
Foto: Estefanía Landesmann
EIKON Schauraum: Sinta Werner + Heftpräsentation EIKON #119 (am 01.09.2022)
„Korrektur der Gegenbewegung“ thematisiert die Raumwahrnehmung der Großstadt in der Bewegung. Es entstehen Eindrücke des Fragmentarischen und Flüchtigen, wie man sie aus Transitsituationen kennt. Der Blick aus dem fahrenden Auto durch Gitterstrukturen hindurch verwandelt die vorbeiziehenden Fassaden in rauschende Störbilder. Im Vorübergehen ruft die Ansicht von Jalousien hinter reflektierenden Schaufensterscheiben Bilder urbanen Flirrens hervor. Die grafische Struktur des Novotel in Wien, welches aus dem Zug heraus aufgenommen wurde, wird in rhythmische Architekturfragmente übersetzt. Sich wiederholende Sequenzen, die vibrierende und pulsierende Muster hervorrufen, das Auge überfordern und keinen Fixpunkt finden lassen, erinnern an visuelle Mittel der Op-Art. Das Raumverständnis des spezifisch Städtischen ist geprägt von der Vorstellung des Flusses und der Beschleunigung. Für „Korrektur der Gegenbewegung“ wird die Flächigkeit des fotografischen Mediums aufgebrochen und durch die Verdrehung der Streifen in eine räumliche und gleichzeitig filmische Struktur übersetzt. Für den EIKON Schauraum hat Sinta Werner eine ortsspezifische Arbeit entwickelt, die auf die spezielle Situation des schaufensterhaften Ausstellungsraums eingeht. Durch die Passage wird die Arbeit im Vorbeigehen wahrgenommen: Der sich dabei ändernde Standpunkt des Betrachtenden aktiviert die dreidimensionale Fotoarbeit und lässt sie als Bewegtbild erscheinen. Die Bewegung entlang des Bildes greift die Laufrichtung des Passanten im Stadtraum auf und interpretiert den Aggregatzustand der Stadt als Fluss und Beschleunigung.
Sinta Werner war im März 2020 und im August 2022 als Q21-Artist in Residence im MuseumsQuartier Wien zu Gast. Der Künstlerin ist ein umfassender Hauptbeitrag in EIKON #119 gewidmet.
Zeitgleich mit der Eröffnung wird die neue EIKON-Ausgabe #119 vorgestellt.
Sinta Werner (geb. 1977 in Hattingen, Deutschland) studierte an der Kunsthochschule Berlin Weißensee sowie der UdK in Berlin, am Hunter College, New York, und am Goldsmiths College in London. Sie lebt und arbeitet derzeit in Berlin.
Sinta Werner
Korrektur der Gegenbewegung
Eröffnung: 1.9.2022, 19 Uhr
Laufzeit: 2.9. bis 30.10.2022
Öffnungszeiten: Do und Fr, 14 bis 18 Uhr | 24 Stunden am Tag einsichtig
Ort: EIKON Schauraum, Q21 / MuseumsQuartier Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Foto: Sinta Werner, Korrektur der Gegenbewegung II, 2015
Performance: Vanja was here (am 04.08.2022)
Die Performance ist ein Teil der gleichnamigen Ausstellung von Anastasiia Yakovenko.
Seit der Invasion der russischen Föderation in der Ukraine am 24. Februar 2022 häufen sich Meldungen über Vergewaltigungen von Ukrainer:innen durch russische Soldaten. Anastasiia Yakovenko geht den Fragen nach, wer über diese sexuellen Übergriffe sprechen darf, was ungesagt bleibt und wie die Opfer mit diesen Verbrechen umgehen können. Sie möchte nicht nur die Aufmerksamkeit der europäischen Öffentlichkeit auf diese Kriegsverbrechen lenken, sondern auch die Opfer motivieren psychologische Hilfe und Unterstützung zu suchen.
Während der Performance werden Spenden für das Therapie-Programm „Unbreakable mom“ des Masha Funds gesammelt. Das Therapieangebot richtet sich nicht nur Opfer sexueller Übergriffe, sondern an alle Frauen und Kinder in der Ukraine, die an Kriegstraumata leiden, Angehörige oder ihr Zuhause verloren haben und körperliche und psychiche Gewalt erlebt haben.
Anastasiia Yakovenko (geb. 1998 in Poltawa, Ukraine) arbeitete im Theater des modernen Dialogs (ukrainisch „Театр Сучасного Діалогу“) in Poltawa. 2021 entdeckte sie die Fotografie als künstlerisches Ausdrucksmittel für sich. Anastasiia Yakovenko studiert derzeit Kommunikationswissenschaften in Wien.
Anastasiia Yakovenko. Vanja was here
Eine Ausstellung in Kooperation mit Freiraum Ukraine
Performance: 4.8.2022, 18 Uhr
Ort: Vorplatz, MuseumsQuartier Wien (in unmittelbarer Nähe zu den Q21 Schauräumen), Museumsplatz 1, 1070 Wien
Ausstellung: 15.6. bis 21.8.2022 | EIKON Schauraum
Weitere Infos zur Ausstellung finden Sie hier.
Foto © Anastasiia Yakovenko
OPEN CALL: Q21 Artist-in-Residence (am 20.07.2022)
Das Q21 Artist-in-Residence-Programm im MuseumsQuartier Wien ist ein internationales Künstlerstudio-Programm, finanziert in Kooperation mit Partner:innen. Pro Jahr werden bis zu 80 internationale Künster:innen, die ihren Wohnsitz nicht in Österreich haben, über das Studioprogramm für ein bis zwei Monate eingeladen im Q21 / MuseumsQuartier Wien zu leben und zu arbeiten. In diesem Zeitraum entstehen gemeinsame Projekte mit den im Q21 ansässigen Kulturinitiativen.
Als Institution des Q21 freut sich EIKON eine/n Künstler:in, spezialisiert auf Fotografie / Medienkunst, für September 2022 einzuladen. Bewerbungen (inkl. Motivationsschreiben, in dem die Relevanz einer Residency in Wien dargelegt wird, CV und Portfolio – nicht größer als insgesamt 5 MB) können ab sofort an office@eikon.at gesendet werden. Die Deadline für die Bewerbung ist der 20. Juli 2022.
Der/die von EIKON ausgewählte Künstler:in erhält ein unentgeltliches Studio für Wohn- und Arbeitszwecke sowie ein monatliches Stipendium in der Höhe von 1.050 Euro.
Detaillierte Informationen zum Q21 Artist-in-Residence-Programm im MuseumsQuartier Wien finden Sie hier.
Foto © Q21 (Artist-in-Residence Studio 513)
EIKON Schauraum: Anastasiia Yakovenko (am 14.06.2022)
Eine Ausstellung in Kooperation mit Freiraum Ukraine
Seit der Invasion der russischen Föderation in der Ukraine am 24. Februar 2022 häufen sich Meldungen über Vergewaltigungen von Ukrainer:innen durch russische Soldaten in den sozialen Medien, in der Presse und in NGO-Reporten. Anastasiia Yakovenko widmet sich diesem den aktuellen Krieg begleitenden Aspekt und möchte zugleich den Fragen nachspüren, wer wie über diese Gewalt spricht, was ungesagt bleibt und wie diese Verbrechen von den Opfern verarbeitet werden können. Aus den darstellenden Künsten kommend, nutzt sie das fotografische Medium als Instrument, schwer rekonstruierbare Narrative in künstlerische Bilder zu überführen. In ihrer Bildsprache rekurriert Yakovenko auf die feministische Gruppe FEMEN, zeigt aber den visuellen Protest einer neuen Generation.
Der Ausstellungstitel „Vanja was here“ (russisch „Тут был Ваня“) entlehnt Yakovenko einer Inschrift der Burg Liechtenstein in Maria Enzersdorf. Das Gebäude lag während der Besetzung Österreichs 1945 bis 1955 in der sowjetischen Zone; russische Soldaten kritzelten damals sinngemäß „Petya/ Vasya/ Vanja was here“ auf die Türen des Burg. Vanja – einer häufigsten männlichen Vornamen in Russland – steht nun stellvertretend als Synonym für die Täter. Mit „Vanja was here“ möchte Yakovenko nicht nur die europäische Öffentlichkeit auf diese Kriegsverbrechen hinweisen, sondern auch die Opfer motivieren, sich psychologische Hilfe und Unterstützung zu holen.
Im Rahmen der Ausstellung besteht die Möglichkeit, an das Therapie-Programm „Unbreakable mom“ des Masha Funds zu spenden. Das Therapieangebot richtet sich nicht nur Opfer sexueller Übergriffe, sondern an alle Frauen und Kinder in der Ukraine, die an Kriegstraumata leiden, Angehörige oder ihr Zuhause verloren haben und körperliche und psychiche Gewalt erlebt haben.
Anastasiia Yakovenko (geb. 1998 in Poltawa, Ukraine) arbeitete von 2015 bis 2021 im Theater des modernen Dialogs (ukrainisch „Театр Сучасного Діалогу“) in Poltawa und realisierte dort zahlreiche Projekte in den Themenfeldern Diskriminierung, Migration und Korruption sowie zur Annexion der Krim. 2021 entdeckte sie die Fotografie als künstlerisches Ausdrucksmittel für sich. Anastasiia Yakovenko studiert derzeit Kommunikationswissenschaften in Wien.
Anastasiia Yakovenko. Vanja was here
Eine Ausstellung in Kooperation mit Freiraum Ukraine Eröffnung: 14.6.2022, 19 Uhr
Laufzeit: 15.6. bis 21.8.2022
Öffnungszeiten: Do und Fr, 14 bis 18 Uhr | 24 Stunden am Tag einsichtig
Ort: EIKON Schauraum, Q21 / MuseumsQuartier Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien
EIKON Schauraum: Tomoko Kawai + Heftpräsentation EIKON #118 (am 24.05.2022)
Tomoko Kawai ist eine japanische Künstlerin, die in Berlin lebt. Kawai beleuchtet die menschliche Natur mittels fotografischer Handlungen, interdisziplinärer Aktivitäten und Feldforschung in urbanen und natürlichen Umgebungen. Kawais Projekt entwickelte sich aus ihrer langjährigen Untersuchung der Mensch-Natur-Beziehung sowie dem Fotografieren von zoologischen Gärten und jenen entfremdeten Räumen, die wir Menschen für Tiere errichten. Die Ausstellung „Becoming Animals. It animates me, and I animate it“ befasst sich mit Tieren, dem Selbst und dem Abbild. Kawais Ausstellung sucht nach Wegen, sich wieder mit der Natur zu verbinden, indem sie diese entfremdete Beziehung heraufbeschwört.
Tomoko Kawai schloss ihr Studium an der Academy of Art University in San Francisco ab. Von 2017 bis 2018 nahm sie am Internationalen Atelierprogramm im Künstlerhaus Bethanien teil. Ihr jüngstes Buch, Intimacy of Paradise, erschien 2021 im Verlag für moderne Kunst in Wien und erhielt Silber beim Deutschen Fotobuchpreis 2021/22.
Der Künstlerin ist ein umfassender Hauptbeitrag in EIKON #118 gewidmet. Zeitgleich mit der Eröffnung wird die neue EIKON-Ausgabe #118 vorgestellt.
+++ACHTUNG+++
Aufgrund unvorhergesehener Ereignisse bedauern wir, dass die Ausstellung nicht stattfinden kann.
Die parallel zur Eröffnung geplante Präsentation der Ausgabe EIKON #118 wird stattdessen von am 24.5.2022 19 bis 20 Uhr in der EIKON-Redaktion veranstaltet.
Tomoko Kawai
Becoming Animals. It animates me, and I animate it
Eröffnung: 24.5.2022, 19 Uhr
Ausstellung: 25.5. bis 21.8.22 | Öffnungszeiten: Do und Fr, 14 bis 18 Uhr | 24 Stunden am Tag einsichtig
Ort: EIKON Schauraum, Q21 / MuseumsQuartier Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Mit freundlicher Unterstützung von Nomura Foundation | Nomura Art Prize, Tokyo University of the Arts (Tokyo Geijutsu Daigaku), Tiergarten Schönbrunn und dem Museum für Naturkunde Berlin
FOTO WIEN ABO SPECIAL (am 17.04.2022)
Vom 9. – 27. März 2022 steht die österreichische Hauptstadt wieder im Zeichen des Festivals FOTO WIEN, mit mehr als 140 Ausstellungen und rund 300 Veranstaltungen. In verschiedenen Museen, Kunsthallen, Ausbildungsstätten, Galerien sowie Projekträumen gibt das Festival den Einblick in das breit gefächerte fotografische Spektrum.
Anlässlich der FOTO WIEN freuen wir uns Ihnen bis zum 17. April wieder unser beliebtes EIKON-Abo-Special zu vergünstigten Konditionen für Neuabonnent:innen anzubieten.
EIKON Abo-Special 2022 (4 Ausgaben, D / E):
Österreich: € 60,00 -> € 50,00
International: € 72,00 -> € 60,00
Studierende bis 26:
Österreich: € 30,00 -> € 25,00
Europa: € 40,00 -> € 33,00
Wir freuen uns über Ihre Bestellung per E-Mail an office@eikon.at (Betreff: FOTO WIEN Abo) oder direkt in unserem EIKON Online-Shop.
Carl Aigner erhält Professorentitel vom BMKÖS (am 31.03.2022)
Wir gratulieren EIKON-Gründer Carl Aigner zur Verleihung des Berufstitels „Professor“, den er für besondere Verdienste um die Republik Österreich erhalten hat. Die Auszeichnung erfolgte durch das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport.
Die Überreichung der Urkunde fand im feierlichen Rahmen am 31. März 2022 im Künstlerhaus Wien statt, die Laudatio wurde von Reinhold Hohengartner gehalten.
Talk zur Ausstellung "Picturing Nature" (am 12.03.2022)
Anlässlich der Ausstellung „Picturing Nature. Ein Blick in die Sammlung SpallArt“ sind im EIKON Schauraum sowohl historische als auch aktuelle fotografische Positionen zu sehen. Am 12. März um 12 Uhr wird im Rahmen dessen ein Gespräch mit der Sammlerin Andra Spallart und Christoph Fuchs, der die Sammlung seit vielen Jahren betreut, stattfinden, um tiefere Einblicke in die präsentierten Werke zu ermöglichen.
Wann: 12. März 2022, 11 Uhr & 12 Uhr | FFP2-Maske*)
Wo: EIKON Schauraum, Q21 / MuseumsQuartier Wien, Museumsplatz 1, 1070 Vienna
*) Das Event findet unter Einhaltung der gesetzlich geltenden COVID19-Bestimmungen statt.
Picturing Nature
Ein Blick in die Sammlung SpallArt
Beteiligte Künstler:innen: Ansel Adams, Herbert Bayer, Adrian Bischoff, Théodore Blanc & Antoine Demilly, Karl Blossfeldt, Robert Bodnar, Harry Callahan, Lucien Clergue, William Edward Dassonville, Constantin Ettingshausen & Alois Pokorny, Ernst Haas, Sanna Kannisto, Fabian Knecht, Hans Kupelwieser, Edgar Lissel, Elfriede Mejchar, Aaron Siskind, Thomas Struth, Wouter Verbeylen, Brett Weston, Hans Wetzelsdorfer, Minor White und Robert Zahornicky
Ort: EIKON Schauraum, Q21 / MuseumsQuartier Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Laufzeit: 25.2. bis 8.5.2022
Öffnungszeiten: Do und Fr, 14 bis 18 Uhr | 24 Stunden am Tag einsichtig
Foto: Sanna Kannisto, Oporornis formosus (Kentucky warbler, North America), 2010
Picturing Nature. Ein Blick in die Sammlung SpallArt (am 24.02.2022)
Landschafts- und Naturdarstellungen sind seit Anbeginn der Fotografie untrennbar mit dem Medium verbunden – von Joseph Nicéphore Niépces Blick aus dem Arbeitszimmer über Anna Atkins’ British Algae: Cyanotype Impressions bis hin zu Karl Blossfeldts Urformen der Kunst. Sowohl für wissenschaftliche Dokumentationszwecke als auch in der bildenden Kunst als künstlerisches Ausdrucksmittel gebraucht, wird die Ambiguität der Fotografie im Genre der Naturdarstellung besonders evident.
Andra Spallart sammelt seit den 1980er Jahren Fotografien und Videoarbeiten, ihre Sammlung SpallArt umfasst mittlerweile über 2.500 Werke, die von historischen Objekten über internationale Größen bis hin zu aktuellen Neuentdeckungen reichen. Der Schwerpunkt der Sammlung liegt auf zeitgenössischen, fotografischen Positionen aus Österreich, die mit Klassikern amerikanischer und europäischer Fotokunst sowie mit neueren Arbeiten des europäischen Umfelds in Bezug gesetzt werden. Die Themen Natur und wissenschaftliche Dokumentation bilden dabei einen wesentlichen Fokus von SpallArt.
Anlässlich der FOTO WIEN wirft EIKON einen Blick in die Sammlung und macht ausgewählte Schätze, zumeist sicher im Depot gelagert, nun einem größeren Publikum zugänglich. Für „Picturing Nature. Ein Blick in die Sammlung SpallArt“ werden Arbeiten von Künstler:innen der Gegenwart wie Elfriede Mejchar und Edgar Lissel Klassikern, darunter Karl Blossfeldt, gegenübergestellt und zeigen so das breite Spektrum auf, in der eine fotografische Auseinandersetzung mit der fragilen wie lebensnotwendigen Beziehung von Mensch und Natur erfolgen kann.
Mit Werken von:
Ansel Adams, Herbert Bayer, Adrian Bischoff, Théodore Blanc & Antoine Demilly, Karl Blossfeldt, Robert Bodnar, Harry Callahan, Lucien Clergue, William Edward Dassonville, Constantin Ettingshausen & Alois Pokorny, Ernst Haas, Sanna Kannisto, Fabian Knecht, Hans Kupelwieser, Edgar Lissel, Elfriede Mejchar, Aaron Siskind, Thomas Struth, Wouter Verbeylen, Brett Weston, Hans Wetzelsdorfer, Minor White und Robert Zahornicky
Biografien der beteiligten Künstler:innen: https://www.sammlung-spallart.at/de/kuenstler
Picturing Nature
Ein Blick in die Sammlung SpallArt
Eröffnung: 24.2.2022, 19 Uhr
Laufzeit: 25.2. bis 8.5.2022
Öffnungszeiten: Do und Fr, 14 bis 18 Uhr | 24 Stunden am Tag einsichtig
Ort: EIKON Schauraum, Q21 / MuseumsQuartier Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Foto: Karl Blossfeldt, Carex grayi. Riedgras, Segge. Fruchtform in 5-facher Vergrößerung aus dem Buch Wundergarten der Natur
um 1900/1928, Heliogravüre, 26,8 x 20,4 cm
Courtesy: Sammlung SpallArt
EIKON Schauraum: Library to go: 30 Jahre EIKON + Heftpräsentation EIKON #116 (am 23.11.2021)
Mit dem hoffnungsvollen Ziel, zumindest 5 Jahre zu existieren, wurde EIKON einst, 1991, gegründet – und siehe da: Heuer sind wir 30! Um den Erfolg unseres langen Bestehens in die Welt hinaus zu tragen, präsentieren wir im EIKON Schauraum anlässlich unseres Jubiläums eine exklusive „Bibliothek zum Mitnehmen“. Diese bietet nicht nur einen Überblick über unsere bisherige Publikationstätigkeit – es gibt auch einiges zu gewinnen: Wer in Begleitung von EIKON-Gründer und „Showmaster“ Carl Aigner an unserem Glücksrad dreht, darf sich über verschiedene Preise aus unserem Verlagsrepertoire freuen und ein Stück EIKON-Geschichte mit nach Hause nehmen.
Zeitgleich mit der Eröffnung wird die neue EIKON-Ausgabe #116 vorgestellt.
Library to go: 30 Jahre EIKON
Soft Opening: 13.01.2022, 14-18 Uhr
Ausstellung: 24.11.2021 – 13.2.2022
Ort: EIKON Schauraum, Q21 Schauräume / MuseumsQuartier Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien
30 Jahre EIKON auf der PARIS PHOTO (am 12.11.2021)
Anlässlich des 30-jährigen Bestehens von EIKON veranstaltet die vierteljährlich erscheinende "Internationale Zeitschrift für Fotografie und Medienkunst" im Rahmen von PARIS PHOTO ein zwangloses Get-Together mit Mitwirkenden und Künstler:innen: Treffen Sie die Redakteur:innen und ihre Freund:innen wie Stéphane Couturier, Arno Gisinger und Abigail Solomon-Godeau, blättern Sie in den letzten Ausgaben und bestellen Sie Ihr spezielles Jubiläumsabo.
30 Jahre EIKON auf der PARIS PHOTO (Media Lounge Programme)
Wann: 12. November, 14—16:30 Uhr
Wo: Media Launch, Grand Palais Éphémère, Avenue Pierre Loti, 75007 Paris
Weitere Informationen finden Sie hier.
EIKON Schauraum: Alan Butler + Magazine Launch EIKON #115 (am 02.09.2021)
Alan Butler erforscht in seiner neuen Einzelausstellung im EIKON Schauraum die Materialität digitaler Objekte von simulierten Welten durch traditionelle Fotografien und andere, linsen-basierten Medien. Diese Auseinandersetzung baut auf einer bereits existierenden Werkgruppe auf, die Fotografie und Videospiele kombiniert. Die gezeigten Arbeiten spielen mit den verschiedenen Ebenen der Bildwerdung und vereinen Bewegtbild, Skulptur, analoge Fotografie und Algorithmen maschinellen Lernens. Jede der Arbeiten versucht, flache Computersimulationen in dreidimensionale Kunstobjekte und in die physische Architektur des Galerieraumes zu überführen.
Dem Künstler ist ein umfassender Hauptbeitrag in EIKON #115 gewidmet. Zeitgleich mit der Eröffnung wird die neue EIKON-Ausgabe #115 vorgestellt.
Alan Butler (geb. 1981 in Irland) gewann 2020 den Q21 viennacontemporary Artist-in-Residence Prize in Kooperation mit EIKON.
Zahlreiche internationale Ausstellungsbeteiligungen, aktuell u.a. „Refuge“, Green on Red Gallery, Dublin; „How to Win at Photography. Image-Making as Play“, Fotomuseum Winterthur und „Open World. Video Games and Contemporary Art“, Oklahoma Contemporary. Er ist der Co-Kurator des Irischen Pavillons bei der 17. Architektur Biennale in Venedig, Italien (2021).
Alan Butler. Ein Vorbild bildendes Abbild eines Bildes
Eröffnung: 2.9.2021, 19 Uhr | Maskenpflicht und 3G-Regel
Ausstellung: 3.9. – 24.10.2021, Screening: Mo bis Mi 11 bis 16 Uhr | geöffnet: Do + Fr 14 bis 18 Uhr
Ort: EIKON Schauraum, Q21 Schauräume / MuseumsQuartier Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Foto © Alan Butler
EIKON Schauraum: Susanna Flock + Magazine Launch EIKON #114 (am 17.06.2021)
Susanna Flock untersucht in einem spielerischen und assoziativen Ansatz die Spuren, die Technologie in jedem Aspekt unseres Lebens hinterlässt, innerhalb der Bewegtbild-Medien und Installationen.
In ihren kürzlich entstandenen Arbeiten fokussiert sie sich auf die unheilige Triade von Eigentum, Leistung und Akkumulation und beleuchtet deren Wechselwirkung auf gegenwärtige, digitale Welten.
Der Künstlerin ist ein umfassender Hauptbeitrag in EIKON #114 gewidmet. Zeitgleich mit der Eröffnung wird die neue EIKON-Ausgabe #114 vorgestellt.
Susanna Flock schloss 2015 ihr Studium an der Kunstuniversität Linz und 2017 an der Akademie der Bildenden Künste Wien ab. Sie ist Mitglied des Kollektivs Total Refusal.
Ausstellungen (Auswahl): Kunstraum Niederösterreich (Wien, 2021), Titanik Gallery (Turku, 2020), BB15 (Linz, 2020), Sporobole art center (Sherbrooke, 2019), EKA Galerii (Tallinn 2017) Neue Galerie (Graz 2017)
Stipendien (Auswahl): Pixel, Bytes und Film Stipendium (2020), Viktor-Fogarassy-Preis (2019), Residency in der Roten Fabrik Zürich (2019), Startstipendium für Medienkunst des BKA Österreich (2018), Stipendium der Akademie Schloss Solitude Stuttgart (2018)
Susanna Flock
Eröffnung: 17.6.2021, 19 Uhr | FFP2-Maskenpflicht & 3G-Regel
Ausstellung: 18.6. – 22.8.2021, geöffnet Do und Fr 14 bis 18 Uhr
Ort: EIKON Schauraum, Q21 Schauräume / MuseumsQuartier Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Foto © Susanna Flock
Jubiläumsabonnement 2021 (am 06.03.2021)
Die Zeitschrift EIKON feiert 2021 ihr 30-jähriges Bestehen. Unter dem Motto „Celebrating (in) print!“ wird das Fest kurzerhand in das Magazin selbst verlagert. Wir laden Sie mit diesem Jubiläumsangebot herzlich ein, das ganze Jahr hindurch mit uns zu feiern!
Bei Abschluss eines Jahresabos 2021 erhält jede/r neue/r AbonnentIn eine Überraschung mit der ersten Ausgabe zugeschickt!
Jubiläumsabonnement 2021
4 Ausgaben + Überraschung!
Österreich 60 € | International 72 €
Studierende (bis 26): Österreich 30 € | Europa 40 €
Foto © EIKON / Léa Stückelschweiger
Markus Guschelbauer. Symbols & Signs (am 05.03.2021)
Das Thema Landschaft und deren Darstellung in der bildenden Kunst sowie der theoretische Diskurs über die Natur bilden das Hauptanliegen in Markus Guschelbauers künstlerischer Praxis. In seinen Fotografien platziert Guschelbauer künstliche Objekte – zumeist einfache grafische Elemente oder geometrische Formen – in Naturlandschaften und sorgt damit für einen Abstraktions- und Irritationsmoment in der Wahrnehmung unserer Umwelt. Die Grundformen der daraus entstehenden Fotografien doppeln das monochrome Zentrum und werden so selbst zu Zeichen, die zwischen Index, Ikon und Symbol changieren. In der seriellen Anordnung verschmelzen die Fotografien zum komplexen Zeichensystem und verhandeln Fragen von Landschaftsraum, Identität und Aneignung der Natur.
Dem Künstler ist ein umfassender Hauptbeitrag in EIKON #113 gewidmet.
Markus Guschelbauer (geb. 1974 in Friesach, lebt und arbeitet in Wien) studierte am Institut für Bildende und Mediale Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien. Seit 2009 ist er als freischaffender Künstler tätig, zu seinen bevorzugten Medien gehören Fotografie, Video und rauminstallative Arbeiten. 2020 erschien seiner erste Monografie Territory im Verlag Fotohof.
Ausstellungen (Auswahl): Photon Gallery, Wien (2020), Galeria Posibila, Bucharest (2019), Kjerringoy Land Art Biennale, Kjerringoy (2018), MMKK Klagenfurt (2017), Volkskunde-museum, Graz (2016) ACF, London (2015), Strathmore Fine Arts, North Bethesda (2013)
Residencies (Auswahl): Cultureland, Amsterdam (2018), Montello Foundation, Nevada (2017), 108residency, Upstate NY (2016), BaerArtCenter, Iceland (2015)
Markus Guschelbauer. Symbols & Signs
Ausstellung: 5.3.2021 - 28.5.2021 | 24h am Tag einsichtig
Öffnungszeiten: Do und Fr 14 bis 18 Uhr
Artist talk: Lesen Sie das ganze Gespräch auf mqw.at!
Ort: EIKON Schauraum, Q21 Schauräume / MuseumsQuartier Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien
EIKON X-MAS Aktion: 4 + 1 gratis (am 19.11.2020)
Wer bis 18.12.2020 ein EIKON Jahresabo 2021 abschließt, bekommt eine fünfte Ausgabe nach Wahl gratis dazu!
Zusätzlich erhalten EIKON-AbonnentInnen weitere Vergünstigungen auf Produkte unserer KooperationspartnerInnen wie z.B. das KUNST HAUS WIEN, Foto Leutner oder die Galerie WestLicht.
Diese Aktion gilt auch für Geschenk-Abos: Das ideale Weihnachtsgeschenk für alle Kulturverliebten, Fotoenthusiasten und Medienkunst-Nerds.
EIKON X-MAS Aktion: 4 + 1 gratis
Österreich: 60 € | International: 72 €
Studierende (bis 26): Österreich: 30 € | Europa: 40 €
Foto © EIKON / Carmen Alber
EIKON Schauraum: Auf der Suche nach der verlorenen Zeit (am 13.11.2020)
Zum Jahresabschluss präsentiert EIKON eine Auswahl der Editionen in Anlehnung an das literarische Universum Marcel Prousts. Dieses bietet die Möglichkeit, in einem der zahlreichen ruhigen Momente in Zeiten der Pandemie grandiose Geschichten über Liebe, Krankheit, Krieg, Vergänglichkeit und Tod zu lesen, und lädt dazu ein, über die subjektive Konstruktion von Zeitlichkeit und Erinnerung nachzudenken. Die Kunst wird hier als lebensnotwendiger Zugang zur Realität verstanden.
Mit Werken von: Georg Aerni, Christoph Dahlhausen, Peter Dressler, Thomas Florschuetz, Annabelle Fürstenau, Jürgen Klauke, Sigrid Kurz, Paul Albert Leitner, Ángel Marcos, Sissa Micheli, Gregor Neuerer, Klaus Pichler, Arnulf Rainer, Simona Rota, Eva Schlegel, Michael Strasser, Andrea Witzmann und Erwin Wurm
Die Edition EIKON sind handsignierte und nummerierte Originalfotografien von renommierten und aufstrebenden KünstlerInnen in limitierter Auflage. Ziel dieser Initiative ist es, qualitätsvolle Kunst zu leistbaren Preisen anzubieten und auf diese Weise immer mehr Menschen und vor allem junge Kunstinteressierte mit Fotografie vertraut zu machen und für das Sammeln zu begeistern.
Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Eine Anthologie der Edition EIKON
Ausstellung: 13.11.2020 - 14.2.2021 | 24 Stunden am Tag einsichtig
Öffnungszeiten: ab 10.12.2020 Do und Fr 14 bis 18 Uhr
Ort: EIKON Schauraum, Q21 / MuseumsQuartier Wien / Schauräume, Museumsplatz 1, 1070 Wien
ab_bilden (am 29.09.2020)
Verlängert bis 18. Juni 2021!
Zum Ausstellungsvideo
Die nach einem Entwurf von Hans Hollein realisierte Architektur der Österreichischen Botschaft markiert den Ausgangspunkt für die Ausstellung „ab_bilden“. Mit ihren Foto- und Videoarbeiten gehen die drei von Jan Stradtmann und EIKON eingeladenen KünstlerInnen über den bloßen Status eines Abbilds hinaus und zeigen sowohl medial als auch technisch alternative Wege auf. Zugleich soll damit dem von der Postmoderne durchtränkten „Geist“ der 1990er Jahre, der Holleins Architektur charakterisiert, auf unterschiedliche Weise nachgespürt werden.
Beteiligte KünstlerInnen: Gregor Eggenberger, Claudia Larcher, Sinta Werner
Mit freundlicher Unterstützung von: Land Vorarlberg, Österreichisches Kulturforum Berlin
In Kooperation mit: Architekturzentrum Wien / Sammlung, EMOP Berlin – European Month of Photography, Q21 / MuseumsQuartier Wien
ab_bilden
Wann: 30.9.2020 – 18.6.2021
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 13–16 Uhr, nach Voranmeldung unter kulturforumberlin.at
Wo: Österreichisches Kulturforum Berlin, Österreichische Botschaft Berlin, Stauffenbergstraße 1, 10785 Berlin
Abbildung: Gregor Eggenberger, Richard Feigen, 2020
aus der Serie Acute-Matte
EIKON Schauraum: Laura Schawelka. Vicarious + Heftpräsentation EIKON #110/111 (am 23.09.2020)
Mit ihren Film- und Fotografie-Installationen schafft Laura Schawelka einen betörenden Remix aus Zitaten unserer medialisierten Gegenwart. Im Prozess des fortwährenden virtuellen wie analogen Übereinanderschichtens lässt sie Hybride entstehen, die zwischen Bewegt- und Standbild, zwischen digitaler Coolness und stofflicher Sinnlichkeit, zwischen Warenästhetik und Foodporn changieren – eine Welt, die sich so derart faszinierend, oddly satisfying, präsentiert, dass man sich ihr kaum entziehen kann.
Laura Schawelka (*1988, lebt und arbeitet in Berlin) studierte bis 2013 bei Prof. Tobias Rehberger an der Städelschule und absolvierte 2015 ihren Master of Fine Arts am California Institute of the Arts in Valencia bei Los Angeles. 2018 war sie Atelierstipendiatin der Hessischen Kulturstiftung in der Cité internationale des arts in Paris. 2019 erhielt Schawelka den in Kooperation mit EIKON vergebenen Q21 viennacontemporary Artist-in-Residence Prize, der ihr 2020 einen zweimonatigen Arbeitsaufenthalt im MuseumsQuartier Wien ermöglicht.
Der Künstlerin ist ein umfangreicher Hauptbeitrag in EIKON #110/111 gewidmet. Zeitgleich mit der Midissage wird die neue Ausgabe im EIKON Schauraum vorgestellt.
EIKON behält die aktuellen Entwicklungen im Auge, nach derzeitigem Stand können 10 Personen mit Mund-Nasen-Schutz an der Veranstaltung teilnehmen.
Wir bitten Sie, sich vorab per Mail anzumelden und bei Erscheinen die aufrechten Hygienemaßnahmen (Abstand halten, MNS etc.) zu beachten.
Die Teilnahme ist ausschließlich mit vorheriger Anmeldebestätigung möglich.
Laura Schawelka. Vicarious
Midissage: 23.9.2020, 18 Uhr (mit Vorbehalt)
Ausstellung: 5.8. bis 20.10.2020 | 24 Stunden am Tag einsichtig
Öffnungszeiten: ab September 2020 donnerstags von 14 bis 18 Uhr
Ort: EIKON Schauraum, Q21 / MuseumsQuartier Wien / Schauräume, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Foto © Laura Schawelka
Neu: EIKON Abo 65+ (am 30.04.2020)
EIKON möchte das Zuhausebleiben für alle ab 65 Jahren - die als Riskogruppe besonders dazu angehalten werden soziale Kontakte zu minimieren - etwas erleichtern und bietet für alle NeuabonenntInnen ab 65 ein EIKON Jahresabo, beginnend mit der aktuellen Ausgabe EIKON #109, daher bis 30.4.2020 zu vergünstigten Konditionen an:
Österreich: 30€
Europa: 40€
Versand und Verpackung sind im Preis inkludiert.
Foto © EIKON / Antonia Mayer
Versandkostenfreie Lieferung: Bleiben Sie zuhause und lesen Sie EIKON! (am 17.03.2020)
Die Präventivmaßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus legen derzeit alle Pläne auf Eis: Soziale Kontakte sollen eingeschränkt werden, das öffentliche Leben in ganz Österreich steht still.
Wir wollen aus den derzeitigen Entwicklungen das Beste machen und bieten allen EIKON-FreundInnen die Möglichkeit, sich mit Lesestoff einzudecken: Bei Bestellung einer beliebigen EIKON Ausgabe übernehmen wir innerhalb Europas bis zum 30. April 2020 die Versandkosten.
Bitte geben Sie bei der Bestellung unter Anmerkungen die gewünschte Heftausgabe an!
Foto © EIKON / Antonia Mayer
EIKON ist weiterhin für Sie da (am 16.03.2020)
Aufgrund der Beschlüsse der Österreichischen Bundesregierung zur Eindämmung des Coronavirus bleibt der EIKON Schauraum derzeit geschlossen, unsere Redaktion ist jedoch weiterhin für Sie per E-Mail erreichbar.
Bleiben Sie gesund!
Foto © EIKON / Antonia Mayer
CANCELLED: Heftpräsentation EIKON #109 (am 13.03.2020)
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen und der Präventivmaßnahmen zur Eindämmung des Covid-19-Virus muss die Heftpräsentation leider abgesagt werden.
Die druckfrische Ausgabe EIKON #109 hätte im Rahmen des neuen Festivalformates düsseldorf photo+ in der Galerie wildpalms präsentiert werden sollen, zeitgleich mit der Eröffnung der von Jorge Sanguino kuratierten Gruppenausstellung „Té de Bogotá“, welche der Ambiguität kolombianischer Identitäten und deren Verhältnis zur Natur des Landes nachgeht.
CANCELLED: Heftpräsentation EIKON #109
im Rahmen von düsseldorf photo+
Wann: 13. März 2020, 18 Uhr
Wo: wildpalms, Gerresheimer Str. 33, 40211 Düsseldorf
Bestellen Sie EIKON #109 stattdessen online
Foto © Say Say Say, Inc.
Neueröffnung EIKON Schauraum (am 10.03.2020)
Mit dem EIKON Schauraum, ein 25 Quadratmeter großer Ausstellungs- und Diskursort mitten im MuseumsQuartier Wien, formiert sich eine neue Plattform für Fotografie und Medienkunst in Wien. Das Programm für das erste Jahr sieht Einzel- und Gruppenausstellungen – mit den auch im Heft präsentierten KünstlerInnen – vor, zusätzlich laden Artist Talks und Diskussionsrunden zu einem intensiven Austausch zwischen KünstlerInnen, ExpertInnen und interessierten Laien ein.
Der EIKON Schauraum wird an zwei Tagen die Woche personell betreut (Do und Fr 14 – 18 Uhr) und ist außerhalb der Öffnungszeiten 24 Stunden am Tag einsichtig.
Dieser Tage wird der EIKON Schauraum nach Plänen von BWM Architekten adaptiert und wir freuen uns darauf, gemeinsam mit allen EIKON-Freundinnen und Freunden, am 10. März 2020 ab 19 Uhr unseren neuen Ausstellungsraum zu eröffnen!
SAVE THE DATE:
Neueröffnung EIKON Schauraum
Wann: 10. März 2020, 19 Uhr
Wo: EIKON Schauraum, Q21 / MuseumsQuartier Wien / Schauräume, Museumsplatz 1, 1070 Wien
rsvp via Facebook
Michael Höpfner. Von Ruthok nach Lhamo Latso (am 10.03.2020)
Michael Höpfner geht; mit Rucksack, Zelt und minimalen Arbeitsutensilien, bevorzugt mit analoger Kamera und Filmen: „Es ist das einfachste Medium – minimalistisch. Ich arbeite mit einer Leica oder einer Hasselblad. Mich interessiert der direkte Zugang, ohne Umwege.“
Die analoge Fotografie erwies sich auf seinen mehrmonatigen Reisen durch dünn besiedelte Regionen als ideal für seine Zwecke, da er so auf keine Stromversorgung angewiesen ist: „Pro Reise habe ich nicht mehr als 20 Rollen Film dabei. 750 Fotos, das muss für mindestens drei Monate reichen. Dies erzwingt nahezu eine ruhige Leitung des Blicks. Ich möchte mit den Bildern Ruhe vermitteln.“
Der Künstler versteht das Wandern als eine Befreiung aus vorgegebenen Lebensweisen und künstlerischen Richtlinien. Die – teilweise überzeichneten – Fotografien, Zeichnungen und Aufzeichnungen können als ein Versuch einer Verortung in der Natur und als Reflexion des Verhältnisses zwischen Mensch und Natur gelesen werden.
Dem Künstler ist ein umfassender Hauptbeitrag in EIKON #109 gewidmet.
Michael Höpfner studierte an der Akademie der Bildenden Künste Malerei und Grafik sowie an der Glasgow School of Art am Department for Fine Art Photography. Derzeit pendelt der Künstler zwischen Berlin und Wien, wo er an der Akademie der Bildenden Künste mit Martin Guttmann unterrichtet.
Michael Höpfner. Von Ruthok nach Lhamo Latso
Eröffnung: 10.3.2020, 19 Uhr
!ABGESAGT! Artist Talk: 24.4.2020, 15 Uhr (das Gespräch ist hier nachzulesen)
Ausstellungsdauer: 11.3.2020 – 23.7.2020
Ort: EIKON Schauraum, Q21 / MuseumsQuartier Wien / Schauräume, Museumsplatz 1, 1070 Wien
rsvp via Facebook
Foto © Michael Höpfner, Von Ruthok nach Lhamo Latso, Tag 10, Camp, 2020
X-MAS Abo Aktion (am 19.12.2019)
Verschenken Sie dieses Jahr analoge Lesefreude für FreundInnen der Fotografie und Medienkunst! Bis zum 19. Dezember 2019 erhalten alle neuen Abonnenten fünf Ausgaben zum Preis von vier, startend mit der aktuellen Heftausgabe #108. Zusätzlich erhalten EIKON-AbonnentInnen weitere Vergünstigungen auf Produkte unserer KooperationspartnerInnen wie z.B. das KUNST HAUS WIEN, Foto Leutner oder die Galerie WestLicht.
X-MAS EIKON-Abonnenment:
Fünf Ausgaben zum Preis von vier!
Österreich: 60 € | EU, Übersee: 72 € | Restl. Europa: 65 €
Studierende (bis 26): Österreich: 30 € | Europa: 40 €
Zur Online Bestellung
Zu den Vergünstigungen
EIKON meets VIENNA ART WEEK (am 22.11.2019)
Editor's Choice
EIKON – Internationale Zeitschrift für Photographie und Medienkunst lädt anlässlich der Vienna Art Week zum Vorweihnachtsumtrunk in die Redaktion: Neben der vierteljährlich erscheinenden Zeitschrift veröffentlicht EIKON auch Sonderdrucke und die Edition EIKON, handsignierte und nummerierte Originalfotografien von renommierten und aufstrebenden KünstlerInnen in limitierter Auflage. Bei einem gemütlichen Get-Together mit Punsch und Keksen werden unsere Publikationen, Highlights der Edition EIKON sowie eine Auswahl an Künstlerkatalogen präsentiert und zum Spezialpreis angeboten.
Mit Werken von: Renate Bertlmann, Daniele Buetti, Stéphane Couturier, Jan de Cock, Jürgen Klauke, Walter Niedermayr, Arnulf Rainer, Eva Schlegel, Elfie Semotan, Beat Streuli, Erwin Wurm uvm.
Editor’s Choice
Wann: Freitag, 22. November 2019, 14 – 18 Uhr
Wo: EIKON Redaktion, Q21 / MuseumsQuartier Wien, Museumsplatz 1 / e - 1.6, 1070 Wien
rsvp via Facebook
Foto © Edition EIKON, Renate Bertlmann, Zärtliche Berührungen, 1976/2018
EIKON Schaufenster: Lauren Moffatt. The Tulpamancer + Magazine Launch EIKON #108 (am 12.11.2019)
Ein Tulpa ist ein mentaler Begleiter, der durch konzentriertes Denken und wiederholte Interaktion entsteht, ähnlich wie ein imaginärer Freund. Im Gegensatz zu einem imaginären Freund haben Tulpas jedoch ihren eigenen Willen, ihre eigenen Gedanken und Gefühle, sodass sie unabhängig handeln können.
Die Videoinstallation The Tulpamancer erzählt die Geschichte einer Person, die eine persönliche Mythologie kreiert und sie durch automatisierte Workflows zum Leben erweckt, in der Hoffnung, dass sie dadurch ihre Ängste vor dem Online- und Offline-Leben neutralisiert. Die zentrale Figur, bekannt als der Tulpamancer, ist eine Reinkarnation des früheren Selbst der Künstlerin Lauren Moffatt - wie Lauren im Alter von 17 Jahren. Der Tulpamancer ist der Gastgeber von fünf Tulpas.
Mit Videoarbeiten, Performances und immersiven Technologien lotet die australische Künstlerin Lauren Moffatt (geb. 1982) zeitgenössische Subjektivität, Vernetztheit und die Grenzbeziehungen physischer und virtueller Welten aus.
Der Künstlerin ist ein umfassender Hauptbeitrag in EIKON #108 gewidmet. Zeitgleich mit der Eröffnung wird die neue EIKON-Ausgabe #108 vorgestellt.
Lauren Moffatt. The Tulpamancer
Eröffnung: 12.11.2019, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 13.11.2019 – 9.2.2020, tgl. 10 – 22 Uhr
Ort: EIKON Schaufenster, Q21 / MuseumsQuartier Wien / Schauräume, Museumsplatz 1, 1070 Wien
rsvp auf facebook
Foto © Lauren Moffatt
Performance: Ivana Ivkovic. I did it for you (am 28.09.2019)
Im Rahmen der Ausstellung „I did it for you" und in Kooperation mit Eugster || Belgrade laden EIKON und Ivana Ivković zum EIKON Schaufenster zur Performance während der viennacontemporary.
Ivana Ivković. I did it for you
Kuratiert von Natalija Paunić
In Kooperation mit Eugster || Belgrade
Performance (mit Dan Vogt): 28.9.2019, 18 Uhr
Ausstellungsdauer: 13.9.2019 bis 27.10.2019, tgl. 10 bis 22 Uhr
Ort: EIKON Schaufenster, Q21 / MuseumsQuartier Wien / Schauräume, Museumsplatz 1, 1070 Wien
rsvp via facebook
EIKON Schaufenster: Ivana Ivkovic. I did it for you + Magazine Launch EIKON #107 (am 12.09.2019)
Ivana Ivkovićs Installation I did it for you ist gleichermaßen von Derek Jarmans Caravaggio (1986) wie von der Ausstellung Brutal Beauty der Kunsthalle Wien im Jahr 2008 inspiriert. Die imperiale Architektur des MuseumsQuartiers vergegenwärtigt barocke Stiltendenzen ebenso wie der Kultfilm des britischen Filmregisseurs und schafft einen extravaganten Rahmen für die Geschichte der männlichen Identität im zeitgenössischen Kontext. Die ortsbezogene Installation I did it for you sowie die living-image-Performance (mit Dan Vogt) während der Eröffnung spielt mit der Poesie der bewussten Darstellung und Entfaltung des eigenen Wesens.
Ivana Ivković (geb. 1979), lebt und arbeitet in Belgrad, Serbien. Sie studierte an der Faculty of Fine Arts in Belgrad Bildende Kunst mit dem Schwerpunkt Zeichnung. Seit 2002 werden ihre Arbeiten in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in Montreal, Belgrad, New York, Beirut, Düsseldorf, Wien, La Coruña, Bodrum, Basel, Kalkutta und Kopenhagen gezeigt und befinden sich u.a. in der Telenor Collection of Contemporary Serbian Art, der Sammlung des Belgrader Stadtmuseum sowie in zahlreichen Privatsammlungen weltweit.
Der Künstlerin ist ein umfassender Hauptbeitrag in EIKON #107 gewidmet. Zeitgleich mit der Eröffnung wird die neue EIKON-Ausgabe #107 vorgestellt.
Ivana Ivković. I did it for you
Curated by Natalija Paunić
Eröffnung und Performance (mit Dan Vogt): 12.09.2019, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 13.09.2019 – 27.10.2019, tgl. 10 – 22 Uhr
Ort: EIKON Schaufenster, Q21 / MuseumsQuartier Wien / Schauräume, Museumsplatz 1, 1070 Wien
rsvp auf facebook
Foto © Ivana Ivkovic
OPEN CALL: Q21 Artist-in-Residence im MQ Wien (am 10.09.2019)
Das Q21 Artist-in-Residence-Programm im MuseumsQuartier Wien ist ein internationales Künstlerstudio-Programm, finanziert in Kooperation mit PartnerInnen und SponsorInnen. Pro Jahr werden bis zu 80 internationale KünsterInnen, die ihren Wohnsitz nicht in Österreich haben, über das Studioprogramm für ein bis zwei Monate eingeladen im Q21 / MuseumsQuartier Wien zu leben und zu arbeiten. In diesem Zeitraum entstehen gemeinsame Projekte mit den im Q21 ansässigen Kulturinitiativen.
Als Institution des Q21 freut sich EIKON eine/n KünstlerIn, spezialisiert auf Fotografie / Medienkunst, für Oktober bis November 2019 einzuladen. Bewerbungen (inkl. Motivationsschreiben, in dem die Relevanz einer Residency in Wien dargelegt wird, CV und Portfolio – nicht größer als insgesamt 5 MB) können ab sofort an office@eikon.at gesendet werden. Die Deadline für die Bewerbung ist der 8.9.2019.
Der/die von EIKON ausgewählte KünstlerIn erhält ein unentgeltliches Studio für Wohn- und Arbeitszwecke sowie ein monatliches Stipendium in der Höhe von 1.050 Euro.
Detaillierte Informationen zum Q21 Artist-in-Residence-Programm im MuseumsQuartier Wien finden Sie hier.
Foto © Q21
Künstlerstudio 904, Größe 85m² / In Kooperation mit Christine König Galerie, Entstehungsjahr 2016 / Möblierungskonzept: Valentin Ruhry
EIKON Schaufenster: Hanakam & Schuller. Magazzino + Heftpräsentation EIKON #106 (am 04.06.2019)
Die Artefakte des in Wien lebenden Künstlerduos Hanakam & Schuller sind häufig Gestaltwandler, verändern ihre äußere Form und tauchen in unterschiedlichen Kontexten wieder auf. Als Kunstschaffende und Forschende gestalten Markus Hanakam und Roswitha Schuller die Regelwerke der bildenden Kunst um und bauen in Videos und Objekten an eigenwilligen Ordnungen und neuen Weltentwürfen. Dabei arbeiten sie auch immer wieder mit angewandten Kunstformen.
Mit der Installation „Magazzino“ gewähren Markus Hanakam und Roswitha Schuller nähere Einblicke in ihr aktuelles Schaffen: Auf einem Paravent werden Gegenstände unterschiedlichster Beschaffenheit, die sich bei genauerer Betrachtung als industriell hergestellte Einzelteile von Gebrauchsgegenständen entpuppen, auf mehreren Ebenen – funktionsbefreit und ihrem Entstehungskontext entfremdet – arrangiert. Anknüpfend an frühere Arbeiten thematisiert das Duo die parallele Entwicklung und gegenseitige Beeinflussung von Technologie und Kultur und hinterfragt Selbstverständlichkeiten unserer technologischen Gegenwart.
Hanakam & Schuller wurden unter anderem im Haus der Kulturen der Welt in Berlin, im Eyebeam Center for Art + Technology in New York, im Palais de Tokyo in Paris, im Garage Museum of Contemporary Culture in Moskau, im Wiener MAK, im MAK Center for Art and Architecture in Los Angeles sowie im National Art Center in Tokio gezeigt.
Dem Künstlerduo ist ein umfassender Hauptbeitrag in EIKON #106 gewidmet.
Zeitgleich mit der Eröffnung wird die neue EIKON-Ausgabe #106 vorgestellt.
Hanakam & Schuller. Magazzino
Ausstellungsdauer: 5.6.2019 – 1.9.2019, tgl. 10 – 22 Uhr
Eröffnung: 4.6.2019, 19:00 Uhr
Ort: EIKON Schaufenster, Q21 / MuseumsQuartier Wien / Schauräume, Museumsplatz 1, 1070 Wien
rsvp via Facebook
Foto © Hanakam & Schuller
FOTO WIEN ABO SPECIAL (am 20.04.2019)
Das Festival FOTO WIEN – Monat der Fotografie (von 20. März bis 20. April 2019) beleuchtet mit über 130 Institutionen, Museen, Galerien, Kunstuniversitäten, Künstlerinitiativen und Off-Spaces die Vielfalt und das Potenzial der Wiener Fotoszene.
Als Programmpartner freuen wir uns, Ihnen das EIKON-Jahresabonnement bis 20.04.2019 zum Vorzugspreis anzubieten:
Österreich: € 60,00 -> € 50,00
EU/Übersee: € 72,00 -> € 60,00
Restliches Europa: € 65,00 -> € 54,00
Studierende (bis 26): Österreich: € 30,00 -> € 25,00
Studierende (bis 26): Europa: € 40,00 -> € 33,00
Wir freuen uns auf Ihre Bestellung im EIKON Online Shop, per Mail an office@eikon.at (Betreff: FOTO WIEN Abo) oder direkt am photobook market der FOTO WIEN.
Foto © Say Say Say, Inc.
Performance: 280A. Vacant Dream State (am 28.03.2019)
Special Event im Rahmen der FOTO WIEN
Mit VACANT DREAM STATE stellen sich sieben KünstlerInnen des internationalen Kollektivs 280A der Aufgabe, eine Insel tagelang aufzuzeichnen und zu reproduzieren. So werden sie selbst Teil dieser Insel und in ihrem Versuch, einen isolierten Mikrokosmos zu (re-)produzieren, langsam von Schaffenden zu reinen Reproduktionen ihrer selbst.
Wie auch das Internet seinen eigenen Kosmos nährt und erhält, während es auf dem Grund der Meere durch Kabel pulsiert und diese Insel ebenso wie alle anderen Inseln der Welt miteinander verbindet, fluktuieren die KünstlerInnen gleichsam zwischen Licht und Dunkelheit, tiefem und flachem Gewässer, Distanz und Verbundenheit. Im Angesicht der Geister ihrer eigenen Darstellungen fühlen sie sich bald in Versuchung geführt: von der Schlange und ihrem Versprechen der Unsterblichkeit, koste man nur einen kleinen Biss von der verbotenen Frucht. Schon bald werden sie auf dem Weg, eine perfekte (Re-) Produktion zu kreieren, mit ihrer eigenen Unvollkommenheit konfrontiert.
Teilnehmende KünstlerInnen: Martin Bollati (AR/ES), Ernst Lima (AT), Christiane Peschek (AT), Philipp Pess (AT/DE), Michaela Putz (AT), Linn Phyllis Seeger (DE), Magdalena Zoledz (PL/UK)
280A ist ein Kollektiv internationaler KünstlerInnen und KuratorInnen mit Fokus auf zeitgenössischer Kunst und post-fotografischer Praxis. Die Arbeit des Kollektivs steht im Kontext von De-Emotionalisierung und Entkörperung, einer zunehmenden Virtualisierung und der Dominanz digitaler Oberflächen. Einzelnen künstlerischen Positionen verschmelzen in den Produktionen von 280A zu einer kollektiven Ästhetik. Basierend auf eigenen kuratorischen Projekten werden neue Arbeiten konzipiert und realisiert; 280A fungiert gleichfalls als Produzent, Präsentationsplattform und unabhängiger Verlag und bietet ein Gegenmodell zum konventionellen Kunstbetrieb. Die Projekte reichen von Ausstellungen, Publikationen, Print-Editionen, Festivals, Messen bis hin zu kuratierten Auslandsaufenthalten.
280 A: VACANT DREAM STATE
Performance: 28.03.2019, 19:00 Uhr
Ort: EIKON Schaufenster, Q21 / MuseumsQuartier Wien / Schauräume, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Ausstellungsdauer: 01.03.2019 - 26.05.2019, tgl. 10 – 22 Uhr
rsvp via facebook
EIKON Schaufenster: 280A. VACANT DREAM STATE + Heftpräsentation EIKON #105 (am 28.02.2019)
Ein Projekt im Rahmen der FOTO WIEN
Das Kollektiv 280A stellt sich in VACANT DREAM STATE der komplexen Aufgabe einen Aufenthalt auf einer Insel mit sieben KünstlerInnen neun Tage lang aufzuzeichnen und zu reproduzieren. In einem Wechselspiel aus Kreation und Reproduktion verschwimmen die Grenzen von Realität und Kopie. Die einzelnen KünstlerInnen wandeln zwischen SchöpferInnen und Repliken ihrer selbst - eine Welt aus (Selbst-)Bildern entsteht und offenbart Fragen wie “Warum bilden wir unsere Realität ab und warum wiederholen wir diese Abbilder?”.
So begegnet die Gruppe den Geistern ihrer eigenen Darstellungen und den technologischen Versuchungen in ihr. Die Unvollkommenheit auf dem Weg zur perfekten Re-Kreation stellt dieses Experiment unter den Kreislauf der Zeit von Entstehen und Vergehen.
Dem Kollektiv 280A ist ein umfassender Hauptbeitrag in EIKON #105 gewidmet.
280A beschäftigen sich mit der Bedeutung des Kollektivs in Zeiten von Individualisierung, Virtualisierung und fortschreitender Fragmentierung der individuellen Wirkungsbereiche, aber auch und vor allem mit dem Begriff von Intensität in Kunst und Kultur. Der Zusammenschluss aus internationalen KünstlerInnen und KuratorInnen mit Sitz in Wien agiert als Produktionsstätte, Präsentationsplattform und unabhängiger Verlag. Die Projekte erstrecken sich über Ausstellungen, Publikationen, Festivals und Messen bis hin zu kuratierten Auslandsaufenthalten.
Teilnehmende FotografInnen: Martin Bollati (AR/ES), , Ernst Lima (AT), Christiane Peschek (AT), Phillip Pess (AT/DE), Michaela Putz (AT), Linn Phyllis Seeger (DE), Magdalena Zoledz (PL/UK)
Zeitgleich mit der Eröffnung wird die neue Ausgabe EIKON #105 vorgestellt.
280 A: VACANT DREAM STATE
Ausstellungsdauer: 01.03.2019 - 26.05.2019, tgl. 10 – 22 Uhr
Eröffnung: 28.02.2019, 19:00 Uhr
Special Event: 28.03.2019, 19:00 Uhr Performance
Ort: EIKON Schaufenster, Q21 / MuseumsQuartier Wien / Schauräume, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Foto © 280A
EIKON-Neujahrsumtrunk 2019 (am 17.01.2019)
Zum Start ins neue Jahr laden wir ganz herzlich zum traditionellen Neujahrsumtrunk ein!
Dieser findet am Donnerstag, 17. Jänner 2019 ab 19 Uhr in der EIKON Redaktion im Museumsquartier statt.
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen auf das erfolgreiche Jahr 2018 zurückzublicken und das vielversprechende Jahr 2019 anzustoßen!
EIKON Neujahrsumtrunk 2019
Wann: Donnerstag, 17. Jänner 2019, ab 19:00 Uhr
Wo: EIKON-Redaktion, Q21 im MuseumsQuartier Wien, Kulturbüros, 1. Stock, Museumsplatz 1 / e–1.6, 1070 Wien
RSVP via facebook
Foto: Edition EIKON © Elfie Semotan
Aboaktion zu Weihnachten (am 01.12.2018)
Bereiten Sie FreundInnen der Fotografie eine besondere Freude mit einem EIKON-Abonnement! Als diesjährige Weihnachtsaktion gibt’s darum auf alle Bestellung bis zum 20. Dezember 2018 fünf Heftausgaben zum Preis von vier, startend mit der aktuellen Heftausgabe #104. Zusätzlich erhalten EIKON-AbonnentInnen weitere Vergünstigungen auf Produkte unserer KooperationspartnerInnen wie das KUNST HAUS WIEN, Foto Leutner oder die Galerie WestLicht.
EIKON-Abonnenment hier bestellen
Österreich: 60 € | EU, Übersee: 72 € | Restl. Europa: 65 €
Studierende (bis 26): Österreich: 30 €, Europa: 40 €
Foto © Say Say Say, Inc.
PHOTO x GRAPHICS x BOOKS (am 27.11.2018)
Eine Ausstellung von EIKON in Kooperation mit Lia Wolf Cabinett
Beteiligte KünstlerInnen: Ona B., Renate Bertlmann, Jan De Cock, Peter Dressler, Gregor Ecker, Annabell Fürstenau, Nan Hoover, Jürgen Klauke, Paul Albert Leitner, Ángel Marcos, Brian McKee, Sigrid Kurz, Sissa Micheli, Gregor Neuerer, Walter Niedermayr, Anna Reisenbichler, Simona Rota, Eva Schlegel, Elfie Semotan, Michael Strasser, Sergei Sviatchenko, Andrea Witzmann, Erwin Wurm, Robert Zahornicky
Eröffnung: Dienstag, 27. November 2018, um 19 Uhr
Ausstellung: 28. November bis 22. Dezember 2018
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 10:30 – 18:30 Uhr, Sa 10:30 – 18:00 Uhr
Wo: Lia Wolf Cabinett, Sonnenfelsgasse 3, 1010 Wien
Foto: Wolf-Dieter Grabner
Selected Printed Matters (am 23.11.2018)
Neben der Zeitschrift für Photographie und Medienkunst veröffentlicht EIKON in regelmäßigen Abständen Sonderpublikationen sowie die sogenannten EIKON Sonderdrucke, die in fortlaufender Nummerierung herausgegeben werden. Anlässlich der VIENNA ART WEEK lädt EIKON zum vorweihnachtlichen Bücherflohmarkt ein: Bei heißen Getränken, Keksen und Musik lässt es sich in den Räumen der Redaktion in schönen und seltenen Büchern stöbern - sie können zum Vorzugspreis auch erworben werden.
Selected Printed Matters
Wann: Freitag, 23. November , von 14:00 bis 18:00 Uhr
Wo: EIKON Redaktion, Q21 / MuseumsQuartier Wien, Kulturbüros, 1. Stock, Museumsplatz 1 / e - 1.6, 1070 Wien
EIKON Schaufenster: Anna Reisenbichler. Anna & Anna + Heftpräsentation EIKON #104 (am 15.11.2018)
Bezugnehmend auf die britische Botanikerin und Künstlerin Anna Atkins (1799–1871) befasst sich Anna Reisenbichler in Anna & Anna mit dem Realitätsgehalt von Naturabbildungen. Anna & Anna reflektiert Kontextrelevanz und Verlässlichkeit von Fakten sowie die Objektivität von Wissensvisualisierung.
Ein wesentlicher Faktor von Anna & Anna ist die mediale Übersetzung und inhaltliche Verschränkung von Information: Die großformatigen Cyanotypien sind nicht im fotografischen Prozess entstanden, sondern in langsamer, langwieriger Handarbeit mit Farbstift. Ein Teil der dokumentierten Dinge wird in Sammlungskästen verwahrt, die Zusammenstellung scheint jedoch keiner nachvollziehbaren Logik zu folgen. Die Buchobjekte verweisen formal auf Atkins’ Bücher, inhaltlich bleiben sie hingegen vieldeutig und mittels Textelementen persönlich. (Text: Anna Reisenbichler)
Der Künstlerin ist ein umfassender Hauptbeitrag in EIKON #104 gewidmet.
Anna Reisenbichler ist bildende Künstlerin und Kunsthistorikerin. Sie beschäftigt sich mit Prozessen der Informationsgenerierung, deren Dokumentation, Visualisierung und Faktizität; ihr besonderes Interesse gilt der Relation von individuell-biografischem und kollektivem Wissen sowie dem Verhältnis von Text und Bild.
Anna Reisenbichler. Anna & Anna
Ausstellungsdauer: 16.11.2018 – 17.02.2019, tgl. 10 – 22 Uhr
Eröffnung: 15.11.2018, 19:00 Uhr
Ort: Q21 im MuseumsQuartier Wien / Schauräume, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Foto © Anna Reisenbichler, Cyanotypie #8, 2017
Open Call: Q21 Artist-in-Residence im MQ Wien (am 31.10.2018)
Das Q21 Artist-in-Residence-Programm im MuseumsQuartier Wien ist ein internationales Künstlerstudio-Programm, finanziert in Kooperation mit PartnerInnen und SponsorInnen. Pro Jahr werden bis zu 80 internationale KünsterInnen, die ihren Wohnsitz nicht in Österreich haben, über das Studioprogramm für ein bis zwei Monate eingeladen im Q21 / MuseumsQuartier Wien zu leben und zu arbeiten. In diesem Zeitraum entstehen gemeinsame Projekte mit den im Q21 ansässigen Kulturinitiativen.
Als Institution des Q21 freut sich EIKON eine/n KünstlerIn, spezialisiert auf Fotografie/Medienkunst, für Jänner bis Februar 2019 einzuladen. Bewerbungen (inkl. Motivationsschreiben, in dem die Relevanz einer Residency in Wien dargelegt wird, CV und Portfolio – nicht größer als insgesamt 5 MB) können ab sofort an office@eikon.at gesendet werden. Die Deadline für die Bewerbung ist der 31.10.2018.
Der/die von EIKON ausgewählte KünstlerIn erhält ein unentgeltliches Studio für Wohn- und Arbeitszwecke sowie ein monatliches Stipendium in der Höhe von € 1050,-.
Detaillierte Informationen zum Q21 Artist-in-Residence-Programm im MuseumsQuartier Wien finden Sie hier.
Foto © Q21
Künstlerstudio 904, Größe 85m² / In Kooperation mit Christine König Galerie, Entstehungsjahr: 2016 / Möblierungskonzept: Valentin Ruhry
Q21 viennacontemporary AIR Prize 2018 (am 29.09.2018)
Valter Ventura (geb. 1979 in Lissabon) ist Preisträger der ersten Ausgabe des Q21 viennacontemporary Artist-in-Residence Prize 2018!
In Kooperation mit viennacontemporary und EIKON - Internationale Zeitschrift für Photographie und Medienkunst wurde der Preis vom Q21 / MuseumsQuartier Wien erstmals vergeben. Die Auszeichnung ermöglicht es dem Künstler, der von der Kubikgallery mit Sitz in Porto vertreten wird, im kommenden Jahr 2019 einen Monat lang in einem der neun Künstlerateliers des MuseumsQuartier Wien zu leben und zu arbeiten. Außerdem erhält der Preisträger ein Stipendium von 1.050 Euro während seines Aufenthalts in Wien.
Jury des Q21 viennacontemporary Artist-in-Residence Prize 2018:
Elisabeth Hajek, Künstlerische Leiterin frei_raum Q21 exhibition space, Artist-in-Residence Programm Q21/MQ
Nela Eggenberger, Chefredakteurin, EIKON - Internationale Zeitschrift für Photographie und Medienkunst
Sabine Winkler, Kuratorin
Matthew Stephenson, Vorsitzender des Kuratoriums der Photographers' Gallery
Begründung:
"In seinen multimedialen Installationen untersucht Valter Ventura (geb. 1979 in Lissabon) kontinuierlich das Wesen der Fotografie und ihre sowohl historische als auch gegenwärtige Bedeutung. Seine nahezu forensische Methode – die über ein komplexes, an naturgeschichtliche Musemspräsentationen erinnerndes Display erfahrbar wird – lässt ihn wie einen Archäologen in die Tiefe graben, um darin Beobachtungen zur Wahrnehmung an sich freizulegen."
Wir gratulieren herzlich!
EIKON Talk auf der viennacontemporary (am 28.09.2018)
Stillleben. Ein Genre erfindet sich neu?
Das Stillleben, ein Klassiker der Fotografie, der lange Zeit in einer Nische der zeitgenössischen Kunst verortet war, wird in jüngster Zeit von zahlreichen KünstlerInnen wieder aufgegriffen und neu interpretiert. Lässt sich in diesem Zusammenhang aber auch von einer tatsächlichen Aktualisierung des Genres sprechen? Und wenn ja, warum geschieht dies gerade heute? Diesen und weiteren Fragen möchte EIKON anlässlich des aktuellen Schwerpunkts der Septemberausgabe in einem ExpertInnen-Gespräch nachgehen.
Podiumsgespräch
Mit: Manuel Gorkiewicz (Künstler), Bettina Leidl (Direktorin des KUNST HAUS WIEN) und Nela Eggenberger (Chefredakteurin von EIKON)
Wann: Freitag, 28. September, 12:30 Uhr
Wo: viennacontemporary, Talk Zone (C32)
Das Gespräch wird in deutscher Sprache stattfinden.
Foto: Andrea Witzmann
Buchpräsentation: Andrea Lambrecht. Artists im Zweiten (am 17.09.2018)
Der EIKON Sonderdruck #17 ist in Zusammenarbeit mit der Wiener Künstlerin Andrea Lambrecht entstanden und ist Ergebnis eines fotografischen Langzeitprojektes, für das Lambrecht KünstlerInnen des zweiten Wiener Gemeindebezirks und ihre Arbeitsräume ablichtete. Das Buch versammelt nun die hochwertigen Aufnahmen, begleitet werden diese von einem Vorwort von Carl Aigner (EIKON-Gründer) sowie Statements der beteiligten KünstlerInnen.
„Die Herangehensweise von Andrea Lambrecht ist eine ethnographische … indem sie Ateliers und KünstlerInnen als etwas Fremdes, anderes begreift“, schreibt Carl Aigner in den einleitenden Seiten des Buches. Gemeint ist damit die „natürliche“ Darstellung der Arbeitsstätten mit ihren Werkstattcharakter, der oft als nicht bildwürdig empfunden wird, in der Publikation jedoch einen ausführlichen Blick hinter die Kulissen ermöglicht.
Portraitierte KünstlerInnen: Anke Armandi, Michael Blank, Christoph Braendle, Ricarda Denzer, Julius Deutschbauer, Gregor Eichinger, Gustav Ernst, Antonio Fian, Ben G. Fodor, Hans Glaser, Anselm Glück, Sabine Gruber, Heinrich Heuer, Markus Hofer, Barbara Holub, Ronald Kodritsch, Nikolaus Korab, Jörg Ulrich Krah, Suse Krawagna, Hans Kupelwieser, Nika Kupyrova, Ulrike Lienbacher, Marko Lulić, Constantin Luser, Claudia Märzendorfer, Anna-Elisabeth Mayer, Josef Novotny, Annelies Oberdanner, Johanna Orsini-Rosenberg, Julian Palacz, Günter Parth, Bruno Pellandini, Roman Pfeffer, Judith Nika Pfeifer, PRINZ/pod, Konrad Prissnitz, Doron Rabinovici, Katharina Razumovsky, Roland Reiter, Kathrin Resetarits, Hans Schabus, Robert Schindl, Ferdinand Schmatz, Giora Seeliger, Angelo Stagno, Julia Starsky, Karl-Heinz Ströhle, Antonin Svoboda, Nita Tandon, Sofie Thorsen, Viktoria Tremmel, Elisabeth von Samsonow, Andrea van der Straeten, Christian Wachter, Herbert J. Wimmer, Daniel Wisser, Gerald Zahn, Heimo Zobernig
Buchpräsentation: EIKON Sonderdruck #17
Wann: Montag, den 17. September um 19:00 Uhr
Wo: Theater Nestroyhof Hamakom, Nestroyhof 1, 1020 Wien
EIKON Sonderdruck #17 können Sie hier online erwerben.
EIKON Schaufenster: Caroline Heider. Fotografie zum Zeitvertreib + Heftpräsentation EIKON #103 (am 04.09.2018)
Caroline Heider arbeitet seit 2010 an einem Lexikon der fotografischen Begriffe und untersucht die Übernahme analoger fotografischer Techniken in das Digitale. Ihre Arbeiten drehen sich um die Sichtbarmachung der Fotografie als erfolgreiches Mittel zur Konstruktion menschlicher Kommunikation. Dieses langfristige und fortlaufende Projekt trägt den Titel Fotografie zum Zeitvertreib, angelehnt an eine Anleitung zum Fotografieren aus dem Jahr 1895.
Im EIKON Schaufenster zeigt Heider einen Ausschnitt des Projektes, eigene Fotografien der Gerätschaften, die normalerweise zur Erzeugung eines Bildes verwendet werden, aber nicht sichtbar sind, wie beispielsweise Alumaschinen, Effektfolien, der Magic Arm, ein C-Stand, Glasfilter, Kokolores, den „Neger“ und den „Inder“.
Der Künstlerin ist ein umfassender Hauptbeitrag in EIKON #103 gewidmet.
Caroline Heider, geb. 1978 in München, lebt und arbeitet in Wien und Niederösterreich. Sie studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, sowie an der Glasgow School of Art und an der Akademie der bildenden Künste Wien. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Preise, u.a. das Österreichische Staatsstipendium, den Outstanding Artist Award, den 32. Österreichischen Grafikwettbewerb und den Theodor Körner Preis für Fotografie. Heider nahm an zahlreichen Gruppenausstellungen teil, Einzelausstellungen in den vergangenen Jahren waren u.a.: „Fotografie zum Zeitvertreib“, unttld-contemporary, Wien (2018); „Wiener Werkstätte“, Bildraum 01, Wien (2017); „Prima Showcase“, Galerie Marenzi, Leibnitz (2016); „Day for Night“, unttld-contemporary, Wien (2014) und „Kokolores“, Galerie im Taxispalais, Innsbruck (2013).
Zeitgleich mit der Eröffnung wird die neue EIKON #103 vorgestellt.
Caroline Heider. Fotografie zum Zeitvertreib
Ausstellungsdauer: 05.09.–11.11.2018, tgl. 10–22 Uhr
Eröffnung: 04.09.2018, 19:00 Uhr
Ort: EIKON Schaufenster, Q21 im MuseumsQuartier Wien / Schauräume, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Abbildung: Caroline Heider © Bildrecht Wien
EIKON Schaufenster: Aníbal Catalán. Babel: tomorrow was another day und Heftpräsentation #102 (am 07.06.2018)
Die Installation "Babel: tomorrow was another day", die Aníbal Catalán für das EIKON Schaufenster konzipiert, schlägt eine zynische Beurteilung der modernistischen Idee vor. Mit dem geschulten Blick eines Architekten und bildenden Künstlers überdenkt Catalán mit seinem Tun die Versäumnisse, Utopien und Heterotopien der Modernisten.
Der Titel der Arbeit bezieht sich auf die Stadt Babel, errichtet und im selben Moment zerstört. Sie verkörpert das Versprechen an ein „Morgen“, das niemals kommen wird.
Der zentrale Punkt der Installation bildet eine Wandmalerei, welche die Synthese architektonischen Konzepte von Raum und Land darstellt. Das Video Babel im Vordergrund, sowie die Gruppe von Arbeiten bestehend aus Kollagen und Skulpturen eingeschlossen innerhalb des Schaufensters, beziehen sich auf die Avantgarde Bewegung des 20. Jahrhunderts und dessen formalistischen Konzepte. Die Dynamik zwischen der Wand und dem Fenster wird von Catalán als ästhetischer Vorschlag für die Aktualität der Architektur und Avantgarde verwendet.
Aníbal Catalán lebt und arbeitet in Mexiko City. Er wurde 1973 geboren, studierte an der National School La Esmeralda Kunst und Architektur an der School of Architecture/Universidad Anahuac in Mexico City. Er gehört zur neuen Generation von mexikanischen KünstlerInnen, die sich mit der Beziehung von Architektur und Kunst auseinandersetzen. Zahlreiche Einzelausstellungen, u.a. in Mexico City, Tokio, Seoul und Los Angeles.
Zeitgleich mit der Eröffnung wird die neue EIKON #102 vorgestellt.
Aníbal Catalán. Babel: tomorrow was another day
10 Jahre EIKON Schaufenster | Ein Projekt von wildpalms in Kooperation mit EIKON
Ausstellungsdauer: 8.6. – 19.8.2018 tgl. 10–22 Uhr
Eröffnung: 7.6.2018, 19:00 Uhr
Ort: EIKON Schaufenster, Q21 im MuseumsQuartier Wien / Schauräume, Museumsplatz 1, 1070 Wien
EU-Datenschutz-Grundverordnung (am 25.05.2018)
EIKON räumt dem Schutz Ihrer persönlichen Daten einen hohen Stellenwert ein. Personenbezogene Daten werden von uns ausschließlich im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen (DSGVO, TKG 2003) erhoben, verarbeitet und genutzt. Persönliche Informationen werden auf unserer Internetseite nur dann erfasst und verarbeitet, wenn Sie diese Angaben aktiv angegeben haben, z.B. bei der Verwendung von Online-Formularen zur Kontaktaufnahme, zur Newsletter-Anmeldung oder bei Eingabe in unseren Online-Shop.
Unsere Website kann Links zu anderen Websites beinhalten, wie beispielsweise zu anderen verbundenen Institutionen oder zu Websites Sozialer Netzwerke. Wenn Sie einen Link zu einer anderen Website, oder zu Websites anderer Institutionen anklicken, seien Sie sich bitte bewusst, dass diese Websites eigene Datenschutzrichtlinien haben. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir keine Verantwortung oder Haftung für Websites anderer Anbieter übernehmen können.
EIKON Schaufenster: Luiza Margan. Visibility Reward und Heftpräsentation EIKON #101 (am 12.03.2018)
Die bildende Künstlerin Luiza Margan verschränkt unterschiedlichste künstlerische Formate miteinander, die von öffentlichen Aktionen und Interventionen bis hin zu raumgreifenden Installationen mit Objekten, Film und Fotografie reichen. In ihren Arbeiten untersucht sie die Beziehungen zwischen politischen Ideologien und persönlichen Erlebnissen und ihren Verschiebungen und hinterfragt kritisch, auf welche Art und Weise sich Geschichte darin manifestiert. Dabei berücksichtigt sie sowohl Arbeitsräume und –umgebungen, sowie die Rolle der Kunst bei der Gestaltung kultureller Identität.
Im Rahmen ihrer Ausstellung im EIKON Schaufenster wird Luiza Margan den Raum nutzen, um den Begriff der (kulturellen) Arbeit und ihre weniger sichtbaren Aspekte zu erforschen.
Luiza Margan, geb. in Rijeka (CRO), lebt und arbeitet in Wien und Rijeka. 2013 schloss sie ihr Kunststudium an der Akademie der bildenden Künste Wien ab. Sie war an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen national und international beteiligt, u.a. bei „Chaux“ in der Galerie Martin Janda, Wien, 2017, „Specular Windows. Reflections on the Self and the Wider World“ im 21 Haus, Wien, 2017, „Migrations of Fear“ in der Koroška Gallery of Fine Arts in Slowenien, 2017, „Identification as Reapropriation“, acb gallery, Budapest, 2017, „Photo Kinetics. Movement, Body and Light in the Collections“, Museum der Moderne, Salzburg, 2017 sowie „Crises and New Beginnings“ im Museum of Contemporary Art Metelkova in Ljubljana, 2015. Margan nahm an Artist-in-Residence Programmen in Mexiko-City, Paris, Südkorea, Albanien, Italien und New York teil.
Zeitgleich mit der Eröffnung wird die neue EIKON #101 vorgestellt.
EIKON Schaufenster: Luiza Margan. Visibility Reward
Ausstellungsdauer: 13.3. – 30.5.2018 tgl. 10–22 Uhr
Eröffnung: 12.3.2018, 19:00 Uhr
Ort: EIKON Schaufenster, Q21 im MuseumsQuartier Wien / Schauräume, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Foto © Luiza Margan, work detail, 2017
Rahmenprogramm EIKON Award (45+) (am 08.03.2018)
Im Rahmen der Ausstellung EIKON Award (45+). Katrín Elvarsdóttir, Susan MacWilliam, Gabriele Rothemann finden zusätzlich Talks und Führungen statt.
8. März 2018, 18 Uhr
Führung – EIKON Award (45+) zum Internationalen Frauentag
Anlässlich des Internationalen Frauentages gibt es eine Führung durch die Ausstellung mit den Werken von Katrín Elvarsdóttir, Susan MacWilliam und Gabriele Rothemann. Eintritt frei für alle!
8. März 2018, 19 Uhr
Podiumsdiskussion WOMEN WHO WORRY
Anlässlich des Internationalen Frauentages wird am 8. März zur Präsenz und Teilhabe von Künstlerinnen mittleren Alters am Kunstmarkt und Ausstellungsgeschehen diskutiert.
Mit: Margot Pilz und Ursula Maria Probst
Moderation: Nela Eggenberger
22. März 2018, 19 Uhr
Gabriele Rothemann führt durch die Ausstellung
Gabriele Rothemann bietet Interessierten einen gemeinsamen Besuch der Ausstellung an, bei denen die TeilnehmerInnen einen umfassenden Einblick in ihre künstlerische Arbeit erhalten.
11. April 2018, 19 Uhr
Rundgang mit Susan MacWilliam und Peter Mulacz
Susan MacWilliam diskutiert ihre in der Ausstellung gezeigten Werke gemeinsam mit Peter Mulacz, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Parapsychologie und Grenzbereiche der Wissenschaften (mehr), sowie Lektor an der Sigmund Freud Privatuniversität (mehr).
Wo: Künstlerhaus 1050, Stolberggasse 26, 1050 Wien
Foto © Gabriele Rothemann
Ausstellung: EIKON Award (45+). Katrín Elvarsdóttir, Susan MacWilliam, Gabriele Rothemann (am 15.02.2018)
Anlässlich der 100. Heftausgabe von EIKON – Internationale Zeitschrift für Photographie und Medienkunst wurde der EIKON Award (45+) unter dem Ehrenschutz von VALIE EXPORT für europäische Fotografie- und Medienkünstlerinnen ab 45 Jahren ins Leben gerufen. Ziel der Auszeichnung ist es, die Bedingungen aktueller weiblicher Kunstproduktion freizulegen, damit (biografisch bedingte) Verzögerungen in der künstlerischen Entwicklung und Ausübung von spät- oder wiedereinsteigenden Künstlerinnen in den Fokus zu rücken und eine breite Öffentlichkeit dafür zu sensibilisieren. Dem Gedanken eines europäischen Austauschs in Zeiten aktueller Abspaltungstendenzen folgend, wird mit der Ausstellung ein interdisziplinärer Dialog zwischen den drei mit dem Preis ausgezeichneten Künstlerinnen, Susan MacWilliam (*1969 in Belfast, Nordirland), Katrín Elvarsdóttir (*1964 in Isafjördur, Island) und Gabriele Rothemann (*1960 in Offenbach/Main, Deutschland) angestoßen.
Der EIKON Award (45+) wurde im Sommer 2017 ausgeschrieben und war mit einem Preisgeld von 5.000 Euro für den ersten Platz dotiert. Darüber hinaus ist den von der Jury bestehend aus Jürgen Klauke, Margot Pilz und Æsa Sigurjónsdóttir drei bestgereihten Künstlerinnen ein umfangreicher Hauptbeitrag in der 100. Heftausgabe von EIKON gewidmet. Die drei Preisträgerinnen konnten sich gegen insgesamt 273 Mitbewerberinnen aus 23 verschiedenen Nationen durchsetzen.
Preisträgerinnen:
1. Susan MacWilliam
2. Katrín Elvarsdóttir
3. Gabriele Rothemann
Preisgeld: 5.000 €
Ehrenschutz: VALIE EXPORT
Jury: Jürgen Klauke, Margot Pilz, Æsa Sigurjónsdóttir
Idee und Konzept: Marielis Seyler und Nela Eggenberger
EIKON Award (45+)
Katrín Elvarsdóttir, Susan MacWilliam, Gabriele Rothemann
Eröffnung: 15.2.2018, 19:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 16. Februar – 14. April 2018
Öffnungszeiten: Dienstag/Mittwoch 14-18 Uhr, Donnerstag/Freitag 14-21 Uhr, Samstag 11-18 Uhr
Wo: Künstlerhaus 1050, Stolberggasse 26, 1050 Wien
Diese Ausstellung wird mit freundlicher Unterstützung von Wiener Städtische und Culture Ireland realisiert.
Foto © Susan MacWilliam und CONNERSMITH
Call for Proposals: Critic-in-Residence with EIKON & studio das weisse haus (am 12.02.2018)
EIKON freut sich erneut in Kooperation mit studio das weisse haus eine Critic-in-Residence zu vergeben.
Dauer der Residency: 22.05. – 12.06.2018
Einsendeschluss: 13.03.2018, 17 Uhr
Für Informationen: studio das weisse haus
EIKON Online-Auktion (45+) (am 23.11.2017)
EIKON schrieb dieses Jahr den EIKON Award (45+) aus, der sich an europäische Fotografinnen und Medienkünstlerinnen ab 45 richtete. Anlässlich des regen Interesses am Kunstpreis sowie der Qualität der eingereichten Portfolios veranstaltet EIKON eine Online Auktion: Ab dem 23. November 2017 haben Sie 7 Tage lang die Gelegenheit, Unikate sowie ausgewählte Drucke von Teilnehmerinnen des EIKON Awards (45+) zu Sonderpreisen zu ersteigern!
Die Erträge kommen den Künstlerinnen und EIKON – Internationale Zeitschrift für Photographie und Medienkunst zugute!
EIKON Online-Auktion (45+)
Beginn: 23. November 2017
Ende: 30. November 2017, 18:00 Uhr
Mit Werken von:
Ramesch Daha
Katrín Elvarsdóttir
Sissi Farassat
Maia Gusberti
Ruth Hommelsheim
Tanja Lazetic
Karin Mack
Gabriele Rothemann
Eva Schlegel
Stefanie Schneider
Natascha Stellmach
Gabriela Torres Ruiz
Elisabeth von Samsonow
Stefanie Zoche
Bitte beachten Sie, dass alle Werke ungerahmt angeboten werden. Die Preise verstehen sich inklusive 10% USt.
Foto: © Karin Mack
Präsentation EIKON #100 zur Vienna Art Week 2017 (am 17.11.2017)
Das 100. Heft von EIKON versteht sich als umfassende Sonderausgabe zum europaweit ausgeschriebenen EIKON Award (45+). Unter dem Ehrenschutz von VALIE EXPORT stehend, richtete er sich an Fotografie- und Medienkünstlerinnen, die 45 Jahre oder älter sind. Nicht selten sind es Frauen, die zu den VorreiterInnen von Fotografie und Medienkunst zählen und die innovativen Potenziale neuer Medien und Technologien künstlerisch erschließen. Die Sonderausgabe legt Bedingungen aktueller weiblicher Kunstproduktion frei und präsentiert ausgewählte Positionen beteiligter Künstlerinnen. Die Präsentation findet gleichzeitig mit der Preisverleihung des EIKON Award (45+) im Rahmen der Vienna Art Week 2017 statt.
Präsentation EIKON #100, Preisverleihung EIKON Award (45+)
Wann: 17. November 2017, 18:00 Uhr
Wo: KUNST HAUS WIEN, Untere Weißgerberstraße 13, 1030 Wien
u.A.w.g. Tel: +43 1 597 70 88, office@eikon.at
Foto: Ausstellungsansicht "Visions of Nature" © KUNST HAUS WIEN, Eva Kelety
EIKON Schaufenster: Elisabeth Czihak. Being in Limbo und Heftpräsentation EIKON #99 (am 05.09.2017)
„Elisabeth Czihaks Arbeiten erzählen von der Transformation des scheinbar Konstanten, ebenso wie von der Dauer und dem Überdauern von architektonischen Körpern, Lebensspuren und Erinnerungen. In dem Bestreben, das Flüchtige, Versteckte und nicht mehr Vorhandene festzuhalten, liegt eines der übergreifenden Themen ihrer dokumentarischen Fotografien und der zumeist abstrakten Papier- und Wandzeichnungen.“ (Annette Südbeck)
Mit der aktuellen Tapeten-Installation „Add-on“, gepaart mit in den Raum gesetzten Fotografien, zeigt sich exemplarisch Czihaks Interesse an der Konstruktion von Raum und dessen Aneignung, mit dem Ziel architektonischer Erweiterung und neuer Wahrnehmungsmöglichkeiten bestehender Gegebenheiten.
Elisabeth Czihak, geb. 1966 in Tübingen, lebt und arbeitet in Wien. Studium an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz und an der Universität der Künste Berlin. Zahlreiche nationale und internationale Ausstellungsbeteiligungen.
Zeitgleich mit der Eröffnung wird die neue EIKON-Ausgabe Nr. 99 vorgestellt.
Elisabeth Czihak. Being in Limbo
Ausstellungsdauer: 6.9.2017 – 28.2.2018 tgl. 10–22 Uhr
Eröffnung: 5.9.2017, 19:00 Uhr
Ort: EIKON Schaufenster, Q21 im MuseumsQuartier Wien / Schauräume, Museumsplatz 1, 1070 Wien
EIKON & Camera Austria International bei Les Rencontres de la photographie, Arles 2017 (am 07.07.2017)
Mit den Zeitschriften Camera Austria International und EIKON – Internationale Zeitschrift für Photographie und Medienkunst, die wichtige Impulse für die Debatte um Fotografie als Praxis zeitgenössischer Kunst liefern, verfügt die österreichische Kulturlandschaft über einen international einzigartigen Schwerpunkt. In diesem Jahr freuen wir uns erstmals über eine Reihe gemeinsamer Gespräche und Präsentationen im Rahmen von Les Rencontres de la photographie in Arles, dem weltweit ältesten Festival für zeitgenössische Fotografie.
Paneldiskussion: On Publishing (Photography)
Freitag, 7.7.2017, 12:00–13:00
Arles, Ancien collège Mistral
Auf Anregung von Abigail Solomon-Godeau (Autorin und emeritierte Professorin an der University of California, Santa Barbara) und Arno Gisinger (Künstler und Dozent an der Université Paris 8) nahmen Camera Austria International und EIKON mit „On Publishing (Photography)“ im Pariser LE BAL (Mai 2017) einen Dialog über die Zukunft von Print-Publikationen zur Fotografie auf. In Arles diskutieren Solomon-Godeau, Gisinger, Nela Eggenberger (Chefredakteurin EIKON) und Sabine Weier (Kunstkritikerin und Redakteurin Camera Austria International) nun weiter über die Rolle von Magazinen für den Diskurs über Fotografie als Praxis zeitgenössischer Kunst, der sich seit den späten 1970er Jahren entwickelt hat und die Auseinandersetzung bis heute prägt.
Empfang, Magazinpräsentation, Künstlerinnengespräch Tatiana Lecomte
Freitag, 7.7.2017, 18:30–22:00
Fotohaus Arles, 7 rue de la Roquette
Camera Austria International und EIKON präsentieren die je aktuelle Ausgabe im Garten des von der ParisBerlin>fotogroup kuratierten Projekts Fotohaus Arles. Ab 19 Uhr spricht Sabine Weier (Kunstkritikerin und Redakteurin Camera Austria International) mit der in Wien lebenden Künstlerin Tatiana Lecomte über ihre Arbeit. Lecomtes fotografische Projekte geben eine eminent politische Leseweise vor und beziehen sich auf Fragen der Repräsentation, die Rolle des fotografischen Bildes als Teil eines Regimes der Sichtbarkeit und auf die Art und Weise, wie Fotografie in die Herstellung von Geschichte verstrickt ist.
Cosmos Arles Books
Samstag, 8.7.2017, 12:00–20:00
Arles, Ancien collège Mistral, Arles
Camera Austria International und EIKON sind zu Gast bei der Buchmesse des Festivals und präsentieren an einem Pop-up-Stand aktuelle Publikationen.
16:00–17:00, Signierstunde Tatiana Lecomte, Meine erste Löwin (Edition Camera Austria 2017)
Mit freundlicher Unterstützung von
Sektion Kunst und Kultur des Bundeskanzleramts Österreich
Österreichisches Kulturforum Paris
Foto: © FRANÇOIS BELLABAS & ROBIN LOPVET POUR COSMOS, 2017 DESIGN ABM STUDIO
EIKON Award (45+) unter dem Ehrenschutz von VALIE EXPORT (am 01.06.2017)
Eine europaweite Ausschreibung für Künstlerinnen ab 45 anlässlich der 100. Heftausgabe von EIKON
Preisgeld: 5.000 €
Ehrenschutz: VALIE EXPORT
Jury: Jürgen Klauke (DE), Margot Pilz (AT), Æsa Sigurjónsdóttir (FR/IS)
Idee und Konzept: Marielis Seyler und Nela Eggenberger
Einsendeschluss: 10. Juli 2017
Anlässlich der 100. Heftausgabe schreibt EIKON – Internationale Zeitschrift für Photographie und Medienkunst einen europaweiten Kunstpreis aus: Unter dem Ehrenschutz der Medienkunst- und Performancepionierin VALIE EXPORT und auf Initiative von Marielis Seyler (Fotokünstlerin) und Nela Eggenberger (Chefredakteurin von EIKON) richtet sich die Ausschreibung speziell an Fotografie- und Medienkünstlerinnen, die 45 Jahre oder älter sind. So wird eine Gruppe adressiert, die oft durch Altersbeschränkungen von der Teilnahme an Ausschreibungen ausgeschlossen ist und durch noch immer vorherrschende Rollenklischees, etwa am Kunstmarkt, marginalisiert wird.
Ziel der Auszeichnung ist es, die Bedingungen aktueller weiblicher Kunstproduktion freizulegen, damit (biografisch bedingte) Verzögerungen in der künstlerischen Entwicklung und Ausübung von spät- oder wiedereinsteigenden Künstlerinnen in den Fokus zu rücken und eine breite Öffentlichkeit dafür zu sensibilisieren.
Publikation: EIKON #100
Viele weibliche Kunstschaffende zählen zu den VorreiterInnen der Fotografie und Medienkunst. Dieser Umstand macht deren nachhaltige Verortung in der Kunstgeschichte umso notwendiger. Diesem Desiderat widmet sich das 100. Heft von EIKON, das als hochwertige Sonderausgabe zum Preis konzipiert ist und die künstlerischen Arbeiten ausgewählter Teilnehmerinnen vorstellt und in einem Essay analysiert.
Die Gewinnerinnen werden im September 2017 persönlich benachrichtigt sowie im November 2017 in der Heftausgabe EIKON #100 publiziert.
EIKON Schaufenster: Anna Fabricius: Desired reveals the Planned und Heftpräsentation EIKON #98 (am 11.05.2017)
In ihren Arbeiten beleuchtet Anna Fabricius wiederholt die Idee und den Begriff der Gruppe, wie diese konstruiert ist und wie sich der/die Einzelne in einer bestimmten Gemeinschaft positioniert. Für die im EIKON Schaufenster ausgestellte Videoarbeit Desired Reveals the Planned schlüpfen Kinder in die Rolle berufstätiger Erwachsener respektive geben ihre individuellen Vorstellungen davon wieder. In einem frei konzipierten Gebärdenspiel präsentieren sich die jungen ProtagonistInnen vor der Kamera mit seriöser Mimik und Gestik – jeder Schritt und jede Handlung erscheint präzise und gut durchdacht. Die Kinder haben freie Wahl bei der Interpretation des gewünschten zukünftigen Berufsbildes; und dennoch wird durch das einheitliche Setting und die vermeintlich bloß subtilen Variationen in den Bewegungen ein Gefühl von Repetition und Monotonität hervorgerufen. Mit diesem Video kreiert die Künstlerin ein fiktives Szenario, das sich thematisch zwischen kindlicher Freiheit und Wunschvorstellung auf der einen Seite und der Kritik an der heute nach wie vor präsenten Problematik der Kinderarbeit auf der anderen Seite bewegt.
Anna Fabricius, geb. 1980 in Budapest. Medienkünstlerin. Studium u.a. an der Moholy-Nagy University of Arts and Design (Budapest). Zahlreiche Beteiligungen an internationalen Ausstellungen und Festivals, u.a. PHOTOESPANA (Madrid), Fotofestiwal (Lodz), Museum of Modern and Contemporary Art (Rijeka), MŰCSARNOK Kunsthalle und Magyar Nemzeti Galéria (Budapest). Lebt und arbeitet in Budapest. 2012 war Anna Fabricius als Artist-in-Residence des quartier21 in Wien zu Gast.
Zeitgleich mit der Eröffnung wird die neue EIKON-Ausgabe Nr. 98 vorgestellt.
Anna Fabricius. Desired Reveals the Planned
Eine Ausstellung im Rahmen des MQ Summer of Movement
Ausstellungsdauer: 12.5. – 27.8.2017 tgl. 10–22 Uhr
Eröffnung: 11.5.2017, 19:00 Uhr
Ort: EIKON Schaufenster, Q21 im MuseumsQuartier Wien / Electric Avenue, Museumsplatz 1, 1070 Wien
On Publishing (Photography) (am 04.05.2017)
Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Zeitschrift EIKON lädt LE BAL in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Kulturforum Paris RedakteurInnen, GrafikerInnen, FotografInnen und HistorikerInnen zur gemeinsamen Diskussion über die Zukunft und die Bedeutung von Printmedien und Fotografie im digitalen Zeitalter.
Die Veranstaltung wurde von Abigail Solomon-Godeau, Autorin und emeritierte Professorin an der University of California, Santa Barbara, und Arno Gisinger, Künstler und Dozent an der Université Paris 8, initiiert und ist den Themen von drei zeitgenössischen Zeitschriften gewidmet: EIKON, Camera Austria und Transbordeur.
Die drei Magazine haben klare Schwerpunkte: Seit rund drei Jahrzehnten spielen Camera Austria und EIKON eine zentrale Rolle in der Verbreitung und der Bekanntmachung der internationalen Fotografie. Diese dem kulturell spezifisch österreichischen Kontext der 1980er und 1990er Jahre entstandenen Zeitschriften setzen sich für die Anerkennung des fotografischen Mediums ein und zeigen gleichzeitig eine große Offenheit für neue Praktiken der zeitgenössischen Bildgestaltung. Transbordeur ist hingegen ein neues französisches Magazin, das sich auf die Geschichte der Fotografie spezialisiert. Das Rahmenprogramm der Veranstaltung umfasst Präsentationen, Screenings und Debatten zu der entscheidenden Frage: Warum und auf welche Weise werden im Zeitalter des Digitalen Printzeitschriften publiziert?
Mit: Nela Eggenberger, Chefredakteurin EIKON; Arno Gisinger, Künstler; Tatiana Lecomte, Künstlerin; Olivier Lugon, Historiker mit Schwerpunkt Fotografie, Transbordeur; Abigail Solomon-Godeau, Autorin; Christina Töpfer, Redakteurin Camera Austria und Jutta Wacht, Grafikerin
Wann: Donnerstag, 4. Mai 2017, 19:00 Uhr
Wo: LE BAL, 6, Impasse de la Défense, 75018 Paris
Anmeldungen: poret@le-bal.fr
Limitierte Plätze / Reservierung erforderlich
Ticketpreis: 6 Euro
Foto: © Jutta Wacht / Say Say Say, Inc.
Mit freundlicher Unterstützung des Österreichischen Kulturforum Paris.
EIKON Schaufenster: Edition EIKON (am 10.04.2017)
Seit 1995 gibt das Österreichische Institut für Photographie und Medienkunst die Edition EIKON heraus – handsignierte und nummerierte Originalfotografien von renommierten und aufstrebenden KünstlerInnen in limitierter Auflage. Ziel dieser Initiative ist es, qualitätsvolle Kunst zu leistbaren Preisen anzubieten und auf diese Weise immer mehr, vor allem junge Kunstinteressierte mit dem Medium Fotografie vertraut zu machen und für das Sammeln zu begeistern. Durch die sorgfältige Auswahl der KünstlerInnen und eine strenge Limitierung der Abzüge auf durchschnittlich 30 Stück pro Edition wird eine gute Investitionsbasis für SammlerInnen geschaffen und eine langfristige Wertsteigerung gesichert.
Die Ausstellung zeigt ausgewählte künstlerische Positionen aus dem Editionsportfolio und präsentiert einen kuratierten Querschnitt durch mehr als 20 Jahre Edition EIKON.
KünstlerInnen:
Norbert Brunner, Peter Dressler, Jürgen Klauke, Sigrid Kurz, Sissa Micheli, Ona B., Elfie Semotan, Michael Strasser, Sergei Sviatchenko, Jeanne Szilit, Andrea Witzmann, Erwin Wurm, Robert Zahornicky, Leo Zogmayer
EIKON Schaufenster: Edition EIKON
Ausstellungsdauer: 10.4.2017 – 30.4.2017, tgl. 10–22 Uhr
Ort: EIKON Schaufenster, Q21 im MuseumsQuartier Wien / Electric Avenue, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Abbildung: © Elfie Semotan | Edition EIKON
EIKON Schaufenster: LOOP DISCOVER Award (2016) und Heftpräsentation EIKON #97 (am 03.03.2017)
Die Ausstellung zeigt die Projekte der elf FinalistInnen des LOOP DISCOVER Awards 2016 und gibt einen umfassenden Überblick über die internationale zeitgenössische Videokunst. Die ausgewählten Filme verhandeln das Wettbewerbsthema 2016 – die Verbindung von Kino und Kunst.
Der LOOP DISCOVER Award wurde 2016 dem Künstler Igor Simic (*1988 in Serbien) für seine Arbeit Melancholic drone (2015) verliehen. Die JurorInnen Ferran Barenblit, Jaap Guldemond, Caroline H. Drake, David Armengol and Carlos Durán zeichneten außerdem Daniel Jacobys (* 1985 in Peru) Film Ahold of Get the Things To (2014) mit einer lobenden Erwähnung aus.
Der Preis bietet aktueller Video- und Filmkunst eine internationale Plattform und wird jährlich via Open Call ausgeschrieben.
KünstlerInnen:
Daniel Monroy Cuevas, Stijn Demeulenaere, Louis Henderson, Daniel Jacoby, David Krippendorff, Lauren Moffatt, Pol González Novell, Paloma Polo, Johanna Reich, Jani Ruscica, Igor Simic
Zeitgleich mit der Eröffnung wird die neue EIKON-Ausgabe Nr. 97 vorgestellt.
EIKON Schaufenster: LOOP DISCOVER Award (2016)
Ausstellungsdauer: 4.3.2017 – 5.4.2017 tgl. 10–22 Uhr
Eröffnung: 3.3.2017, 19:00 Uhr
Ort: EIKON Schaufenster, Q21 im MuseumsQuartier Wien / Electric Avenue, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Abbildung: © Lauren Moffatt
Winter Salon (am 07.12.2016)
Gemeinsam mit C/O Vienna Magazine und instant-edition. Raum für aktuelle Editionen möchte EIKON alle Leserinnen und Leser, alle Freunde und Bekannten herzlich einladen!
Zur Eröffnung am 7.12.2016 im Raum für aktuelle Editionen möchten wir uns mit Ihnen bei gemütlicher Salon-Atmosphäre (mit Musik, Kulinarischem und Drinks) auf den Advent einstimmen. Auch zahlreiche Künstlerinnen und Künstler werden mit uns feiern.
Im Rahmen der Ausstellung können Werke der Edition EIKON sowie von instant-edition zu günstigen Preisen erstanden werden. Falls Sie noch auf der Suche nach einem Geschenk sind: lassen Sie sich inspirieren!
KünstlerInnen:
Irene Andessner, Alexandra Baumgartner, Jordi Bernadó, Kirsten Borchert, Norbert Brunner, Daniele Buetti, Jan De Cock, Stefan Draschan, Thomas Draschan, Peter Dressler, Gottfried Ecker, Gregor Ecker, Lorenz Estermann, Annabelle Fürstenau, Rupprecht Geiger, Elisabeth Grübl, Manfred Grübl, HANAKAM & SCHULLER, Nan Hoover, Hermann Huber, Lukas M. Hüller, Anna Jermolaewa, Hildegard Joos, Herwig Kempinger, Anastasia Khoroshilova, Jürgen Klauke, Ronald Kodritsch, Zenita Komad, Moussa Kone, Sigrid Kurz, Paul Albert Leitner, Marlen Letetzki, Edgar Lissel, Franziska Maderthaner, Ángel Marcos, Sissa Micheli, Alois Mosbacher, Gerhardt Moswitzer, Gregor Neuerer, Walter Niedermayr, Ona B., Hermann J. Painitz, Manfred Peckl, Lukas Pusch, Hanns Otte, Wolfgang Raffesberg, Thomas Reinhold, Aura Rosenberg, Simona Rota, Patrick Schmierer, Martin Schnur, Elisabeth Schreiberhuber, Rudolf Schwarzkogler, Christian Schwarzwald, Elfie Semotan, Deborah Sengl, STATION ROSE, Esther Stocker, Michael Strasser, Beat Streuli, Ingeborg Strobl, Sergei Sviatchenko, Jeanne Szilit, Ekkehard Tischendorf, Walter Vopava, Jan Voss, Nives Widauer, Andrea Witzmann, Erwin Wurm, Robert Zahornicky, Leo Zogmayer
Eröffnung: Mittwoch, 7.12.2016, 18:00
Wann: 9.–23.12.2016
Freitag 15:00–19:00,
Samstag 13:00–17:00
sowie nach Vereinbarung (Anmeldung bitte unter office@eikon.at)
Wo: instant-edition
Raum für aktuelle Editionen
Gumpendorferstraße 55/5
1060 Wien
RSVP auf Facebook
EIKON Abo-Special zu Eyes On – Monat der Fotografie Wien (am 30.11.2016)
Anlässlich des Monats der Fotografie Wien gibt es ein besonderes Goodie für alle Foto-Fans:
Minus 20% Rabatt auf das EIKON Jahresabonnement (4 Ausgaben):
Österreich: € 60,– —> € 50,–
EU, Übersee: € 72,– —> € 60,–
Restliches Europa: € 65,– —> € 54,–
Studierende (bis 26):
Österreich: € 30,– —> € 25,–
Europa: € 40,– —> € 33,–
Abobestellungen an: office@eikon.at
Angebot gültig bis 30.11.2016 (Poststempel).
Diskursiver Diaabend: „Subjekte und Objekte der Fotografie“ (am 18.11.2016)
Alltagsfotografie ist häufig vom paradoxen Phänomen gekennzeichnet, dass sie zwar das Leben der Fotografierenden dokumentiert, sich diese jedoch nur selten selbst ins Bild setzen. Dieser Dichotomie von gleichzeitiger An- und Abwesenheit wird im Rahmen eines „diskursiven Diaabends“ nachgespürt: Projektionen von Fotografien aus den Beständen von ORTHOCHROME – Archiv für analoge Alltagsfotografie, auf denen die Fotografierenden verewigt wurden, stehen Original-Dias gegenüber, die in ihrer geradezu standardisierten Motivwahl keine offensichtlichen Rückschlüsse auf die Urheber zulassen. Thematisiert werden Fragen nach Individualität, Authentizität und Autorenschaft in der (Alltags-)Fotografie, aber auch die Nach- und Neubetrachtung einer analogen Medien- und Kulturtechnologie.
Mit:
Herbert Justnik, Kurator der Fotosammlung, Volkskundemuseum Wien
Friedrich Tietjen, freiberuflicher Foto-, Kunst- und Kulturwissenschaftler, Leipzig
Eva Tropper, wissenschaftliche Mitarbeiterin GrazMuseum, Graz
Im Rahmen der Ausstellung „MOTIV – FOTOGRAF (INNEN)“ im EIKON Schaufenster
Diskursiver Diaabend: „Subjekte und Objekte der Fotografie“
Datum: 18.11.2016, 18:00 Uhr
Ort: Electric Avenue/Raum D, Q21 im MuseumsQuartier Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien
EIKON Schaufenster: ORTHOCHROME. MOTIV - FOTOGRAF (INNEN) und Heftpräsentation EIKON #96 (am 08.11.2016)
Von Claus Prokop, Roland Rust und Karl Ulbl 2004 gegründet, sammelt, digitalisiert und archiviert ORTHOCHROME analoge, private Alltagsfotografien und -dias, die überwiegend aus den 1950er- und 1960er-Jahren stammen. Ziel von ORTHOCHROME ist es, diese Dokumentationen des eigenen Lebens vor dem Vergessen zu bewahren. Stellte das inzwischen über 100.000 Fotografien umfassende Archiv ursprünglich seine Bestände KuratorInnen und KünstlerInnen für historische Ausstellungen zur Verfügung, wird es mittlerweile nicht mehr öffentlich zugänglich betrieben. ORTHOCHROME verwendet die Fotografien heute für eigene, teils in Zusammenarbeit mit geladenen KünstlerInnen realisierte Projekte. Das Hauptaugenmerk liegt dabei darauf, Besonderheiten der Aufnahmen herauszuarbeiten, inhaltliche Ebenen freizulegen und Aspekte sichtbar zu machen, die bei einer vordergründig authentischen Faksimile-Wiedergabe meist unsichtbar blieben.
ORTHOCHROME. Archiv für analoge Alltagsfotografie wurde 2004 von Claus Prokop, Roland Rust und Karl Ulbl gegründet. Das Archiv von ORTHOCHROME besteht aus über 100.000 analogen Alltagsfotografien, die heute vorwiegend für eigene Projekte genutzt werden.
Zeitgleich mit der Eröffnung wird die neue EIKON-Ausgabe Nr. 96 vorgestellt.
EIKON Schaufenster: MOTIV – FOTOGRAF (INNEN)
Eine Ausstellung im Rahmen von Eyes On – Monat der Fotografie Wien
Ausstellungsdauer: 9.11.2016 – 28.2.2017 tgl. 10–22 Uhr
Eröffnung: 8.11.2016, 19:00 Uhr
Ort: EIKON Schaufenster, Q21 im MuseumsQuartier Wien / Electric Avenue, Museumsplatz 1, 1070 Wien
EIKON Schaufenster: NOW AND TOMORROW: Detached und Heftpräsentation EIKON #95 (am 13.09.2016)
Die Ausstellung „Detached“ analysiert Mechanismen der Reproduktion als zentrales Phänomen des Kapitalismus. Die Collage als Medium adressiert aktuelle Fragen zur Massenproduktion und den damit einhergehenden Verlust von (künstlerischer) Originalität. NOW AND TOMORROW untersuchen in ihren Collagen die medienimmanente De- und Rekontextualisierung von Objekten und begeben sich auf die Suche nach der verlorenen Einzigartigkeit des Objekts. Im EIKON Schaufenster entsteht so eine ortspezifische Installation, die den Betrachter/die Betrachterin vom übersättigten Alltagsumfeld trennt und gleichzeitig einlädt, einen neuen Blick auf die Beziehung zwischen uns selbst und die Gegenstände, die uns täglich umgeben, zu werfen.
NOW AND TOMORROW ist ein künstlerisches Duo, das 2014 von Sergei Sviatchenko und Noriko Okaku gegründet wurde. Seit einem Besuch Norikos 2010 in Dänemark arbeiten beide als NOW AND TOMORROW in den vielfältigen Möglichkeiten des Mediums Collage.
Zeitgleich mit der Eröffnung wird die neue EIKON-Ausgabe Nr. 95 vorgestellt.
EIKON Schaufenster: NOW AND TOMORROW: Detached
Ausstellungsdauer: 14.9. – 30.10.2016 tgl. 10–22 Uhr
Eröffnung: 13.9.2016, 19:00 Uhr
Ort: EIKON Schaufenster, Q21 im MuseumsQuartier Wien / Electric Avenue, Museumsplatz 1, 1070 Wien
RSVP auf Facebook
Abbildung: © Sergei Sviatchenko
EIKON Online-Auktion | 25 Jahre EIKON (am 30.06.2016)
EIKON feiert 25 Jahre Internationale Zeitschrift für Photographie und Medienkunst! Zu diesem Anlass veranstaltet EIKON auch eine Online-Auktion der besonderen Art: Ab sofort haben Sie 10 Tage lang die Gelegenheit, Ausstellungsstücke nicht mehr erhältlicher EIKON Editionen sowie erlesene Einzelstücke von mit EIKON befreundeten KünstlerInnen aus den letzten 25 Jahren zu ersteigern! Sichern Sie sich jetzt exklusive Arbeiten von Bernhard Fuchs, Matthias Hoch, Arno Gisinger u.v.m.
EIKON Online-Jubiläumsauktion
Beginn: Donnerstag, 30. Juni 2016, 12:00 Uhr
Ende: Mittwoch, 13. Juli 2016, 12:00 Uhr
Die Auktion endete am 13.7.2016.
KünstlerInnen:
Oliver Boberg, Jan de Cock, Thomas Florschuetz, Bernhard Fuchs, Arno Gisinger, Matthias Hoch, Helmut & Johanna Kandl, Anastasia Khoroshilova, Ángel Marcos, Mihael Milunović, Lois Renner, Annelies Strba, Sergei Sviatchenko, Robert Zahornicky
Foto: © Arno Gisinger
EIKON 25-Jahr-Feier (am 28.06.2016)
EIKON feiert ein Vierteljahrhundert Internationale Zeitschrift für Photographie und Medienkunst! Zu diesem festlichen Anlass erscheint die Sonderpublikation „5 x 5. Photo Tracks“, ein umfangreiches und zugleich hochwertig gefertigtes Nachschlagewerk zur zeitgenössischen Fotokunst und deren Forschungsfeldern, das wir am 28. Juni 2016 im Beisein all jener, die uns ein Stück des Weges begleitet haben, vorstellen möchten.
Jubiläumsfeier und Präsentation von „5 x 5. Photo Tracks“: mit Beiträgen von David Bate, Linde B. Lehtinen, Steffen Siegel, Abigail Solomon-Godeau und Urs Stahel
Wann: Dienstag, 28. Juni 2016, 19:00 Uhr
Wo: Ovalhalle / Q21 im MQ Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Ablauf:
19:00 Uhr
- Begrüßung:
Mag. Carl Aigner (Gründungsherausgeber von EIKON)
Mag. Gudrun Schreiber (Bundeskanzleramt Österreich, Abteilungsleiterin für Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode, Foto und Medienkunst)
- Festrede: Dr. Gerald Bast (Rektor der Universität für angewandte Kunst Wien)
- Präsentation der Sonderpublikation „5 x 5. Photo Tracks“: Mag. Nela Eggenberger (Chefredakteurin von EIKON)
20:00 Uhr
- Vorstellung der URSULA BLICKLE STIFTUNG durch Mag. Maximilian Geymüller, M.A. (Mitglied des Stiftungsvorstandes)
- BLICKLE ARCHIVE SCREENING, kuratiert von Mag. Claudia Slanar, M.A., M.F.A. (Kuratorin Ursula Blickle Video Archiv / 21er Haus) anlässlich des 25-Jahr-Jubiläums von EIKON und der URSULA BLICKLE STIFTUNG
RSVP auf Facebook
EIKON Schaufenster: Elisabeth Grübl. Studio # und Heftpräsentation EIKON #94 (am 24.05.2016)
„Elisabeth Grübl schlichtet, stapelt, ordnet und komprimiert – sie stellt loses Material so lange neu zusammen, bis es als Quader im Raum steht und in dieser Form Raumfragen an die BetrachterInnen stellt. Für die seit 2007 entstehende Werkserie Studio eignet sich Grübl Ateliers von Kunstschaffenden und die darin befindlichen Gegenstände an: Kunstwerke, Werkzeuge, die dazu benutzt werden, Kunstwerke zu schaffen, Modelle von Kunstwerken, Modelle von Räumen für die Ausstellung von Kunstwerken, Sessel, Tische, Computer, Bildschirme, Bücher, Tand und Kleinod. All jene Objekte, die den Arbeitsplatz der GastgeberInnen seinen Zweck erfüllen lassen, alle Gegenstände, die den Ort zu dem der KünstlerInnen machen, ordnet Grübl in einem mehrtägigen Prozess zu einem äußerst präsenten Gebilde im Raum. Sie fotografiert diese Skulptur und macht sie zu ihrem eigenen Werk.“ (Franz Thalmair in EIKON #86, S. 32)
Der Künstlerin ist in EIKON #86 ein umfangreicher Hauptbeitrag von Franz Thalmair gewidmet.
Zeitgleich mit der Eröffnung wird die neue EIKON-Ausgabe #94 vorgestellt.
EIKON Schaufenster: Elisabeth Grübl. Studio # und Heftpräsentation EIKON #94
Ausstellungsdauer: 25.5. – 4.9.2016 tgl. 10–22 Uhr
Eröffnung: 24.5.2016, 19:00 Uhr
Ort: EIKON Schaufenster, Q21 im MuseumsQuartier Wien / Electric Avenue, Museumsplatz 1, 1070 Wien
RSVP on facebook
Foto: Pressefoto Edition EIKON Studio #10 Zhou Tiehai (Shanghai) © ELISABETH GRÜBL
EIKON Schaufenster: CLAUDIA ROHRAUER. EXPECTED ENCOUNTERS (am 25.02.2016)
Das Bedürfnis, Dinge festzuhalten um sie begreifen zu können, sowie die Fotografie, die jenem Begehren entgegenkommt, stehen im Zentrum von Claudia Rohrauers künstlerischer Arbeit.
Davon ausgehend deutet sie in der Arbeit EXPECTED ENCOUNTERS ein Waldgebiet in Nordostfinnland zu einem Experimentierfeld, um sich mit Erwartungshaltungen zu beschäftigen, mit denen wir uns Unbekanntem annähern. Die Erkundung des Walds als Projektionsfläche geschah durch Schneeschuhwanderungen mit einer Plastiksofortbildkamera. Aus der Vermischung von Selbstbeobachtung, Medienreflexion und pseudowissenschaftlichem Vorgehen entsteht eine situative Analyse, in der die Künstlerin selbst, aber auch Kamera, Filmmaterial, Wetterverhältnisse und Schnee zu mitwirkenden Charakteren werden.
Im EIKON Schaufenster führt die Künstlerin das in Finnland Empfundene und davon Abgeleitete zu einer Installation zusammen. Zusätzlich zeigt sie die Arbeit NEW TERRITORY, die, gesetzt wie ein Kontrapunkt, einen weiteren Impuls liefert, um die Fotografie in ihrer Funktion der visuellen Erschließung der Welt zu begreifen.
EIKON Schaufenster:
CLAUDIA ROHRAUER. EXPECTED ENCOUNTERS
Ausstellungsdauer: 26.2. – 13.5.2016, tgl. 10–22 Uhr
Eröffnung: 25.2.2016, 19:00 Uhr
Ort: EIKON Schaufenster, Electric Avenue / Q21 im MuseumsQuartier Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Der Künstlerin ist in EIKON #93 ein umfangreicher Hauptbeitrag gewidmet.
RSVP on facebook
Foto: © Claudia Rohrauer
EIKON Neujahrsumtrunk 2016 (am 18.01.2016)
Wir von EIKON möchten gemeinsam mit Freundinnen und Freunden des Magazins ins Jahr 2016 starten. Diese und andere Überlegungen zur Fotografie wollen wir als Inspiration für das neue Jahr nutzen:
„Eine gute Fotografie ist anders als andere: sie ist kalkuliert aber doch unvorhersehbar, sie ist anziehend und abstoßend, sie ist geheimnisvoll, irritiert und fesselt den Blick …“ (Ruth Horak: www.photography-she-said.com)
Deshalb laden wir herzlich am Montag, 18. Jänner 2016 zu unserem traditionellen Neujahrsumtrunk in der EIKON-Redaktion ein. Wir starten ab 18:00 Uhr in unseren Büroräumen im MQ.
Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen!
EIKON Neujahrsumtrunk 2016
Wann: Montag, 18. Jänner 2016, ab 18:00 Uhr
Wo: EIKON-Redaktion, Q21 im MuseumsQuartier Wien, Kulturbüros, 1. Stock, Museumsplatz 1 / e–1.6, 1070 Wien
Zusagen bitte via Facebook
Foto: © Klaus Pichler
première vue (am 18.11.2015)
Produktionsorte – Fotolabors und Rahmenwerkstätten – sind seit jeher die erste Anlaufstelle für junge FotokünstlerInnen, lange bevor ihre Werke durch Galerien oder Redaktionen der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Aus diesem Grund haben sich EIKON und HERR LEUTNER zusammengetan, um frühzeitig an junge Talente herantreten und diese gemeinsam fördern zu können: So wird eine Premiere der besonderen Art veranstaltet, denn es sollen hier nicht nur die Werke der derzeit vielversprechendsten jungen KünstlerInnen in Österreich zur (möglicherweise ersten) Ausstellung gelangen, nein, es werden, dank der Großzügigkeit eines Mäzens, auch sämtliche Herstellungskosten ebenjener Arbeiten – die in Folge in den Besitz der KünstlerInnen übergehen – übernommen. Wer also auch wissen will, wem die Zukunft der Fotografie gehört, sollte sich die Schau im level_41 keinesfalls entgehen lassen!
KünstlerInnen:
Jamileh Azadfallah
Sebastian Köck
Bertram List
Hannah Mayr
Olena Newkryta
Claudia Rohrauer
Bastian Schwind
EIKON in Kooperation mit HERR LEUTNER
Eröffnung: Mittwoch, 18. November 2015, 19:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 19. November - 16. Dezember 2015
Ort: level_41 im Hotel Altstadt Vienna, Kirchengasse 41, 1070 Wien
Besichtigung nach Vereinbarung (Tel. 01/597 70 88, office@eikon.at)
RSVP on facebook
Foto: Maren Jeleff
EIKON Schaufenster: Barthes, 100 (am 10.11.2015)
Die helle Kammer war das letzte Buch, das Roland Barthes im Frühling 1979 vor seinem plötzlichen Tod geschrieben hat. Obwohl von einem persönlichen Ereignis bestimmt (oder gerade deshalb) kann das schmale Büchlein seine zentrale Stellung innerhalb der Fotoliteratur immer noch behaupten.
Zum 100. Geburtstag von Roland Barthes haben Studierende der Klasse Kunst und Fotografie Die helle Kammer erneut gelesen und auf Aspekte reagiert, die 35 Jahre nach Erscheinen des Buches bzw. nach dem radikalen Wandel des fotografischen Mediums seit den 1970er Jahren heute noch faszinieren.
Eine Kooperation zwischen EIKON und der Klasse Kunst und Fotografie, Akademie der bildenden Künste Wien.
Konzipiert von Ruth Horak, betreut von Michael Höpfner.
Mit:
Žarko Aleksić
Katarina Balgavy
Ulrike Bollenberger
Ana Paula Franco
Stefanie Guserl
Anna Hostek
Olesya Kleymenova
Ernst Miesgang
Doris Panholzer
Sophie Pölzl
Patrick Schabus
Nora Severios
Mathias Swoboda
Sophie Thun
Daniela Zeilinger
EIKON Schaufenster: Barthes, 100
Ausstellungsdauer: 11.11.2015 – 14.02.2016 tgl. 10–22 Uhr
Eröffnung: 10.11.2015, 19:00 Uhr
Ort: EIKON Schaufenster, Electric Avenue, Q21/MQ, Museumsplatz 1, 1070 Wien
RSVP auf Facebook
Foto: Sophie Pölzl
„5 x 5. Photo Tracks“. Neue Belohnungen (am 24.10.2015)
Anbei finden Sie die neuesten gestifteten Arbeiten unserer lieben EIKON-FreundInnen und KünstlerInnen, die das Projekt „5 x 5. Photo Tracks“ unterstützen!
Herzlichen Dank an:
- Christoph Dahlhausen
- Arno Gisinger
- Herwig Kempinger
- Anastasia Khoroshilova
- John Hilliard
- Anja Manfredi
- Klaus Pamminger
- Klaus Pichler
- Roman Pfeffer
- Kamen Stoyanov & Timo Köster
- Sergei Sviatchenko
- Jeanne Szilit
Unterstützen können Sie das Projekt "5 x 5. Photo Tracks" unter https://wemakeit.com/projects/5-x-5-photo-tracks
Foto: Klaus Pamminger
25 Jahre EIKON: Werden Sie Teil von „5 x 5. Photo Tracks“! (am 10.09.2015)
5 x 5 = 25. Anders gesagt: Fünf internationale ExpertInnen spüren anhand fünf künstlerischer Positionen einem Vierteljahrhundert Fotografiegeschichte nach. Anlass ist das 25-Jahr-Jubiläum von EIKON.
Ab sofort können Sie „5 x 5. Photo Tracks“ unter folgendem Link unterstützen und sich dabei eine unserer „Belohnungen“ sichern:
https://wemakeit.com/projects/5-x-5-photo-tracks
EIKON wird 25 Jahre alt! Dieses für ein Kunstmagazin fast schon unerhörte Alter möchten wir mit der Herausgabe der Sonderpublikation „5 x 5. Photo Tracks“ feiern: Mit fünf herausragenden FotoexpertInnen soll so ein umfangreiches, gleichzeitig hochwertig gefertigtes Nachschlagewerk zur zeitgenössischen Fotokunst und deren Forschungsfeldern entstehen – bestehend aus fünf, in einem Schuber zusammengefassten Büchern. Mit diesem insgesamt 200 Seiten umfassenden Kompendium möchten wir fünf Wege durch die nicht immer leicht zu überschauende jüngste Geschichte der Fotografie bahnen und deren dominierende Themen herausstellen.
Damit wir „5 x 5. Photo Tracks“ verwirklichen können, benötigen wir die Unterstützung aller, die sich für zeitgenössische Fotokunst begeistern und einen Teil zur Geschichte der Fotografie beitragen möchten. Ihre Unterstützung bleibt dabei nicht unbelohnt: Sie erhalten Gegenleistungen von Abos zum Vorzugspreis über Workshops bis hin zu hochwertigen Fotoarbeiten.
An dieser Stelle möchten wir uns jetzt schon für die Unterstützung unserer KooperationspartnerInnen und KünstlerInnen bedanken, die uns beim Drehen unseres Kampagnen-Videos geholfen (Robert Faldner, Galerie Raum mit Licht, SaySaySay Inc.), Workshops organisiert (FLUSS - NÖ Initiative für Foto- und Medienkunst, PolaWalk) und Kunstwerke gestiftet haben (Christoph Dahlhausen, John Hilliard, Herwig Kempinger, Klaus Pamminger, Roman Pfeffer, Klaus Pichler), denn ohne ihre Hilfe könnten wir viele unserer tollen Belohnungen nicht anbieten.
EIKON Schaufenster: Hans-Jürgen Poëtz (am 03.09.2015)
Für seine ortsspezifische Text-Licht-Raum-Installation (12 Bytes, 2015) im EIKON Schaufenster überführt Hans-Jürgen Poëtz digitale Information in ein analoges Bild. Im aufgeklappten Magazin EIKON (proportional vierfach vergrößert) ist ein Schriftzug in „Computersprache“ zu lesen. Binärcode ist die Grundlage von digitalen Informationen, das Fundament aller elektronischen Kommunikation, die durch Spannungswechsel passiert – via der Gegensätzlichkeit zweier Prinzipien also, indem Zustände von anliegender und nicht vorhandener Spannung erzeugt werden. Information lässt sich so in den einfachen Symbolen von 0 und 1 fassen. Der Künstler installiert für dieses Projekt 96 Wippschalter im EIKON Schaufenster.
Hans-Jürgen Poëtz (*12/1977) lebt und arbeitet als Medienkünstler in Wien. Seine künstlerische Tätigkeit konzentriert sich auf die Auseinandersetzung mit den Interaktionen, Reibungen und Zwischenräumen verschiedener Mediengattungen (Sound, Skulptur/Objekt, Licht, Video, Fotografie und Architektur). Er studierte Medienübergreifende Kunst (Universität für angewandte Kunst) bei Bernhard Leitner, einem Pionier der Klangkunst, und Kunstgeschichte in Wien.
www.hansjuergenpoetz.com
Dem Künstler ist in EIKON #91 ein umfangreicher Hauptbeitrag gewidmet.
Eröffnung: 3. September 2015, 19:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 3. September – 1. November 2015, tgl. 10–22 Uhr
Ort: EIKON Schaufenster, Electric Avenue, Q21/MQ, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Pas de Deux: „Artist Talk“ (am 21.08.2015)
„Artist Talk“: Dialogführung mit Käthe Hager von Strobele und den KünstlerInnen der Ausstellung
KünstlerInnen: u.a. Chiara Bartl-Salvi, Katharina Beran, Christian Eiselt, Carolina Frank, Anne-Laure Guichard, Marlene Göntgen, Belinda Kazeem, Sebastian Köck, Malena Martínez, Anja Nowak, Andrea Pollach, Aljoscha Ambrosch, Anais Horn, Mira Loew, Katharina Manojlović
Begrenzte Teilnehmerzahl
Anmeldung unter: anmeldung@kunsthauswien.com
Treffpunkt Foyer
Pas de Deux
Eine Ausstellung von EIKON und Schule Friedl Kubelka für künstlerische Photographie, Wien in Kooperation mit dem KUNST HAUS WIEN.
Ausstellungsdauer: 11. Juni – 27. August 2015, tgl. 10:00 – 19:00 Uhr
„Artist Talk“: Freitag, den 21. August 2015, 17:00 Uhr
Wo: KUNST HAUS WIEN, Untere Weißgerberstraße 13, 1030 Wien
RSVP on facebook
Foto: © Kunsthauswien, Foto Eva Kelety 2015
EIKON mit „5 x 5. Photo Tracks“ für den Bank Austria Kunstpreis nominiert (am 12.08.2015)
Als eines von 32 Projekten ist die Sonderpublikation „5 x 5. Photo Tracks“, die anlässlich des 25-jährigen Jubiläums von EIKON erscheinen wird, für das neu konzipierte Modell des Bank Austria Kunstpreises (Crowdfunding) nominiert worden (Gesamtdotierung: 110.000 Euro).
2016 wird EIKON 25 Jahre alt und feiert dies mit einem umfangreichen, gleichzeitig hochwertig gefertigten Nachschlagewerk zur zeitgenössischen Fotokunst und deren Forschungsfeldern – bestehend aus fünf, in einem Schuber zusammengefassten Büchern: Für „5 x 5. Photo Tracks“ werden fünf herausragende FotoexpertInnen (u.a. Abigail Solomon-Godeau) eingeladen, jeweils fünf künstlerische Positionen auszuwählen, um mit diesen einen Band zu einer heute wesentlichen Fragestellung der Fotografie zu erarbeiten. Mit der Herausgabe dieses insgesamt 200 Seiten umfassenden Kompendiums möchte EIKON fünf Wege durch die nicht immer leicht zu überschauende jüngste Geschichte der Fotografie bahnen und deren dominierende Themen herausstellen.
Dank der Nominierung für den Bank Austria Kunstpreis ist ein Drittel des Finanzierungsbedarf der Publikation (11.500 Euro) sichergestellt. Für die übrigen zwei Drittel ruft EIKON LeserInnen, KundInnen, KooperationspartnerInnen und FreundInnen auf, das Projekt mit einem finanziellen Beitrag (ab 10 Euro) zu unterstützen und eine unserer exquisiten „Belohnungen“ (u.a. Workshops, Originale und nicht zuletzt die Publikation selbst) auszuwählen.
Zur Crowdfunding Kampagne auf wemakeit (online ab 10. September 2015).
Zur Vorschau (online bis 9. September 2015)
Zum Trailer
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Unterwegs mit Arnulf Rainer. Ö1 Kunst-Tagesreise nach Baden (am 25.07.2015)
Anlässlich seines 85. Geburtstags bietet EIKON – Internationale Zeitschrift für Photographie und Medienkunst die einmalige Gelegenheit, einen Tag mit Arnulf Rainer zu verbringen. Im Rahmen einer exklusiven Führung am Samstag, dem 25. Juli 2015 lernen Sie das umfassende Werk eines der wichtigsten österreichischen Künstler der Gegenwart kennen. Im Anschluss erwartet Sie ein gemeinsamer Lunch in familiärer Atmosphäre.
PROGRAMM
- Meet & Greet mit Arnulf Rainer in Baden
- Spezialführung durch das Arnulf Rainer Museum mit Rüdiger Andorfer, Direktor des Hauses, in Anwesenheit des Künstlers
- Gemeinsamer Lunch mit Arnulf Rainer im Kreis seiner Familie
Teilnehmerzahl: max. 30 Personen
Preis pro Person: € 60,– / Ö1 Club-Preis: € 55,–
Inkludierte Leistungen:
- Transfer
- Eintritt und Führung
- EIKON-Publikation zu Arnulf Rainer
Nicht inkludierte Leistungen:
- Konsumation beim Lunch
Unterwegs mit Arnulf Rainer. Ö1 Kunst-Tagesreise nach Baden
Wann: ACHTUNG, NEUER TERMIN: Samstag, 25. Juli 2015
Treffpunkt: Wien, Innere Stadt (genaue Ortsangabe wird bei Buchung bekanntgegeben), 10:00 Uhr
KONTAKT
Information:
oe1.ORF.at/club
Beratung und Buchung:
EIKON, Museumsplatz 1/e–1.6, 1070 Wien
T (01) 597 70 88
office@eikon.at
Kennwort: Ö1 Tagesreise
In Zusammenarbeit mit dem Arnulf Rainer Museum
Der Ö1 Reisekatalog 2015
Wir freuen uns über die Partnerschaft mit Ö1 Reisen. Bestellen Sie den Ö1 Reisekatalog kostenlos beim Ö1 Service.
Mehr zum Thema Reisen: Ambiente – Reisen mit Ö1
Foto: © Christian Wind
Pas de Deux (am 10.06.2015)
Die Ausstellung „Pas de Deux“ entsteht aus einer Zusammenarbeit zwischen EIKON – Internationale Zeitschrift für Photographie und Medienkunst und der Schule Friedl Kubelka für künstlerische Photographie, Wien in einer Kooperation mit dem KUNST HAUS WIEN. So sind die TeilnehmerInnen des aktuellen Studienjahrgangs der "Photoschule" eingeladen, jeweils ein Werk aus der Editionsreihe von EIKON auszuwählen, mit jener Arbeit in Dialog zu treten und sie zum Ausgangspunkt für die Entwicklung einer neuen künstlerischen Arbeit zu nehmen.
Mit Werken von:
Aljoscha Ambrosch, Irene Andessner, Ona B., Chiara Bartl-Salvi, Katharina Beran, Daniele Buetti, Christoph Dahlhausen, Christian Eiselt, Thomas Florschuetz, Carolina Frank, Marlene Göntgen, Anne-Laure Guichard, Anais Horn, Luisa Hübner, Belinda Kazeem, Anastasia Khoroshilova, Jürgen Klauke, Sebastian Köck, Sigrid Kurz, Paul Albert Leitner, Mira Loew, Katharina Manojlovic, Malena Martinez, Sissa Micheli, Walter Niedermayr, Anja Nowak, Gabriel Pendl, Andrea Pollach, Leonard Prochazka, Wolfgang Raffesberg, Arnulf Rainer, Aura Rosenberg, Werner Schrödl, Patrick Winkler, Andrea Witzmann, Leo Zogmayer
Pas de Deux
Eine Ausstellung von EIKON und Schule Friedl Kubelka für künstlerische Photographie, Wien in Kooperation mit dem KUNST HAUS WIEN.
Eröffnung: 10. Juni 2015, 19:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 11. Juni – 27. August 2015, tgl. 10:00 – 19:00 Uhr
Wo: KUNST HAUS WIEN, Untere Weißgerberstraße 13, 1030 Wien
RSVP on facebook
Foto: © Leonard Prochazka
EIKON Schaufenster: Barbara Kapusta (am 28.05.2015)
Barbara Kapusta (geboren 1983, lebt und arbeitet in Wien) beschäftigt sich mit verbaler und non-verbaler Sprache und der Kommunikation zwischen Personen sowie Dingen. Sie arbeitet mit Fotografie, Video und schreibt Poesie. Kürzlich publizierte sie in Jenni Tischer, Pin (Sternberg Press, 2014). Sie ist Mitherausgeberin mehrerer Publikationen, darunter: Projects by Assignments, (SCHLEBRÜGGE.EDITOR, 2011).
Ihre Arbeiten waren zuletzt unter anderem zu sehen in der Kunsthalle Wien, 2015; Kunstraum Niederösterreich, Wien, 2015; Museum der Moderne Salzburg, 2014; School, Wien, 2014; Galerija Vartai, Vilnius, 2014; 21er Haus, Wien, 2013; The Banff Center, Alberta, 2013.
Sie ist Mitgründerin des Ausstellungraumes Saprophyt in Wien. Sie ist Co-Organisatorin der 2015/16 stattfindenden Kinoreihe Let´s show moving images im Topkino Wien.
EIKON Schaufenster: Barbara Kapusta
Ausstellungsdauer: 29.05. – 23.08.2015, tgl. 10–22 Uhr
Eröffnung: 28.05.2015, 19:00 Uhr
Ort: EIKON Schaufenster, Electric Avenue, quartier21/MQ, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Ausstellung im Rahmen von Destination Wien 2015 EXTENDED
RSVP on facebook
Foto: © Barbara Kapusta
EI KON Osteraktion (am 10.04.2015)
Unser Ostergeschenk an alle neuen AbonnentInnen:
Bei Bestellung bis 10. April 2015 erhalten Sie eine Überraschung mit der ersten Heftausgabe gratis dazu.
Frohes Osterfest wünscht die EIKON-Redaktion
Bestellungen bitte an office@eikon.at oder über unseren Online Shop!
EIKON Schaufenster: Michael Part (am 26.02.2015)
In Michael Parts Arbeiten spielen fotochemische Prozesse eine große Rolle. Der Künstler stellt seine monochromen grünen Bilder mittels Silbergelatine-Beizvirage her.
In diesem Projekt ist die gefärbte Gelatine direkt an der Glasfront des EIKON Schaufenster angebracht, und dadurch dem Tageslicht ausgesetzt. Das Malachit-Oxalat, das wegen seiner geringen Lichtechtheit seit einiger Zeit nicht mehr für industrielle Färbezwecke verwendet wird, verändert sich unter der Lichteinwirkung ständig während der Dauer der Präsentation. Dadurch entstehen neue Farbschattierungen.
EIKON Schaufenster: Michael Part
Ausstellungsdauer: 27.02. – 15.05.2015, tgl. 10–22 Uhr
Eröffnung: 26.02.2015, 19:00 Uhr
Ort: EIKON Schaufenster, Electric Avenue, quartier21/MQ, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Ausstellung im Rahmen von Destination Wien 2015 EXTENDED
RSVP on facebook
Foto: © Georg Petermichl
NEIN zu 20% Mehrwertsteuer auf kulturelle Dienstleistungen! (am 26.01.2015)
Wir, die österreichischen Fotoinstitutionen
CAMERA AUSTRIA
EIKON
FLUSS – NÖ Initiative für Foto- und Medienkunst
FOTOFORUM
FOTOGALERIE WIEN
FOTOHOF,
sprechen uns hiermit dezidiert gegen die geplante Erhöhung des Mehrwertsteuersatzes für kulturelle Dienstleistungen aus.
Für Österreich wäre eine Anhebung von den derzeit geltenden 10 auf 20% ein enormer Rückschritt. Anstatt – wie im österreichischen Kunstförderungsgesetz dezidiert formuliert – „Kunst allen Bevölkerungskreisen zugänglich zu machen und die materiellen Voraussetzungen für die Entwicklung des künstlerischen Lebens in Österreich zu verbessern“, würden Kunst im Allgemeinen und kulturelle Dienstleistungen im Besonderen nur für eine immer kleinere, finanzkräftige Gesellschaftsschicht leistbar werden. Kaum eine Institution im Bereich der Bildenden Kunst wird es sich leisten können, die zusätzliche finanzielle Belastung durch die Steuererhöhung nicht an die eigenen KundInnen – LeserInnen, BesucherInnen, SammlerInnen – weiterzuverrechnen. Dass sich dadurch die Lage für die Kunstschaffenden selbst, von denen sich die meisten bereits jetzt in einer äußerst prekären finanziellen Situation befinden, wesentlich verschlechtern wird, ist ebenso vorprogrammiert.
Wir fordern die gesamte österreichische Bundesregierung daher dringend auf, von dieser Maßnahme Abstand zu nehmen und dem Ruf Österreichs als Kunst- und Kulturnation, der kulturelle Bildungsangebote ein wesentliches Anliegen sind, weiterhin gerecht zu werden.
DANIELE BUETTI ab sofort bei Edition EIKON erhältlich – Präsentation am 4.12.2014, 18:30 Uhr (am 04.12.2014)
Wir freuen uns, ab sofort eine neue Arbeit von Daniele Buetti im Rahmen der Edition EIKON anbieten zu können. Die Präsentation der auf 20 Stück limitierten Edition findet am Donnerstag, den 4. Dezember 2014 gemeinsam mit dem Künstler in der Galerie Ernst Hilger in Wien statt.
Flaggen bilden den Ausgangspunkt Buettis neuer Serie. Sie sind „nationale Symbole, die in der Regel geometrisch und konstruktiv organisiert sind […] und sich kräftiger, meist primärer Farben bedienen. Buetti greift sie auf, um ihre Absicht ins Gegenteil zu verkehren. Indem er sie intensiviert, entleert er ihre Botschaft.“ (Thomas D. Trummer in EIKON #88)
DANIELE BUETTI
5, 2014
aus der Serie FLAGS
Tintenstrahldruck auf Büttenpapier
64 x 52 cm
nummeriert und handsigniert
Auflage: 20 + V
Preis: € 1.800,- (inkl. 10% USt)
zur Online-Bestellung
Präsentation: Edition EIKON Daniele Buetti
Wann: Donnerstag, 4. Dezember 2014, 18:30 Uhr
Wo: Galerie Ernst Hilger, Dorotheergasse 5, 1010 Wien
Artist-in-Residence Präsentation: Orit Ishay (am 22.11.2014)
Das Artist-in-Residence Programm des quartier21/MQ stellt insgesamt acht Studios für internationale KünstlerInnen zur Verfügung; nominiert werden die KünstlerInnen von den im MQ ansässigen quartier21-Institutionen. Orit Ishay (Israel) ist auf Einladung von EIKON als Artist-in-Residence im quartier21/MQ zu Gast und gibt anlässlich der Vienna Art Week einen Einblick in ihre aktuelle Arbeit.
Ishays Arbeit strebt danach politische und soziale Strukturen aufzubrechen und Themen rund um Zeit und Raum zu diskutieren. Durch Manipulationen im Film- und Bearbeitungsprozess, tränkt die Künstlerin Plätze und Bilder mit neuer Bedeutung und weckt die Neugier des Betrachters, indem sie gezielt Spannungen und Erwartungen aufbaut.
Während Ihres Aufenthalts in Wien wird Orit Ishay Bilder und Videos aus dem Umfeld aufnehmen und sie als „Fragmente des Lebens“ mit Fotografien, die in ihrer Heimat als auch an unterschiedlichen Standorten überall auf der Welt entstanden sind, kombinieren. So werden bereits bestehende und neu aufgenommene Bilder zusammengesetzt, miteinander verschmolzen, und allmählich wird ein neuer Ort, der letztlich nirgendwo und überall zugleich sein kann als Metapher der Globalisierung geschaffen.
Artist-in-Residence Präsentation: Orit Ishay
Wann: Samstag, 22. November 2014, 13–18 Uhr
Wo: MQ Hof 7, Staatsratshof, Künstlerstudios 501–513, 13:00 Uhr
RSVP on facebook
Foto: © Orit Ishay
Den Kompromiss mit der Wirklichkeit muss ich erst noch finden (am 13.11.2014)
EIKON und LORIS, die Berliner Produzentengalerie mit den methodischen Schnittstellen Fotografie, Video und Installation, kooperieren anlässlich des diesjährigen Europäischen Monats der Fotografie.
So gelangen mit EIKON zwei junge österreichische Fotokünstler in die Räume der Galerie in Berlin, und die KünstlerInnen von LORIS werden ihre Arbeiten im EIKON Schaufenster präsentieren. Die Ausstellung
in Wien orientiert sich dabei an dem Berliner Thema zum Monat der Fotografie „Umbrüche und Utopien – das andere Europa“ und ermöglicht somit einen Blick auf die deutsche Hauptstadt.
Für die KünstlerInnen stellen „Umbrüche und Utopien“ kein rein gegenwärtiges, sondern vielmehr ein sich durch die Zeiten ziehendes Phänomen dar. Dies formuliert auch der Ausstellungstitel Den Kompromiss mit der Wirklichkeit muss ich erst noch finden: Ist es möglich, dass ein Umbruch jemals abgeschlossen ist, oder folgt nicht vielmehr aus dem Prinzip des gesellschaft - lichen Fortschritts, dass jeder Umbruch eine neue Utopie begründet, im Sinne von: nach dem Wandel ist vor dem Wandel?
Die Arbeiten befassen sich konkret mit Systemumbrüchen, die in der inter nationalen Städteplanung sichtbar werden, mit dem
„Coming of Age“, dem persönlichen Umbruch in der Biographie eines jeden Menschen, sowie mit Fragen nach Original und Abbild, die in Form von performativen Versuchen die utopische Idee eines „Ganzen“ dekonstruieren.
Teilnehmende KünstlerInnen:
Sophie Aigner, Ulrike Hannemann, Andy Heller, Ruth Hommelsheim, Ulrike Kolb, Oliver Krebs, Julia Müller, Nina Wiesnagrotzki
EIKON Schaufenster: Den Kompromiss mit der Wirklichkeit muss ich erst noch finden
Wann: 14.11.2014 – 13.2.2015, tgl. 10–22 Uhr
Eröffnung: 13.11.2014, 19:00 Uhr
Wo: EIKON Schaufenster, Electric Avenue, quartier21/MQ, Museumsplatz 1, 1070 Wien
RSVP on facebook
Foto: © Sophie Aigner
Minus 20% auf alle EIKON-Abos! (am 13.10.2014)
EIKON Abo-Special zum Europäischen Monat der Fotografie: MINUS 20%!
4x EIKON direkt nach Hause zum vergünstigten Preis:
- Österreich: € 50,- statt € 60,-
- EU, Übersee: € 60,- statt € 72,-
- Restliches Europa: € 54,- statt €65,-
Studierende (bis 26):
- Österreich: € 25,- statt € 30,-
- Europa: € 33,- statt € 40,-
Angebot gültig bis 30.11.2014!
Schreiben Sie uns ein Mail mit dem Betreff „EIKON Abo-Special 2014“ an office@eikon.at.
Markus Oberndorfer & Gregor Sailer: Grenzgänger (am 11.10.2014)
Anlässlich des Europäischen Monats der Fotografie führt EIKON – Internationale Zeitschrift für Photographie und Medienkunst mit Sitz in Wien in Kooperation mit der Galerie Loris in Berlin einen in mehrfacher Weise grenzüberschreitenden KünstlerInnen-Austausch durch: Die FotokünstlerInnen der Galerie stellen dabei in Wien aus, während EIKON im Gegenzug den Berliner Galerieraum mit Werken von befreundeten Künstlern bespielt.
Zum Thema Umbrüche und Utopien hat EIKON zwei junge österreichische Positionen ausgewählt, deren Umgang mit politisch oder gesellschaftlich bedingten Grenzen einander gegenübergestellt wird.
Markus Oberndorfer begibt sich auf die Spuren des noch aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs stammenden Atlantikwalls bei Cap Ferret. Seine Arbeit zeigt die Beziehung der Menschen zu dieser historischen Befestigungsanlage auf.
Gregor Sailer hingegen dringt in von der Öffentlichkeit hermetisch abgeriegelte Siedlungsformen ein, deren Entstehung mit den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts – Ressourcenknappheit, politische Konflikte oder überspanntes Sicherheitsdenken – eng verknüpft ist.
Markus Oberndorfer & Gregor Sailer: Grenzgänger
Eine Ausstellung kuratiert von EIKON
Eröffnung: 10. Oktober, 19 Uhr
Wann: 11. Oktober – 8. November 2014, Do–Fr 14–19 Uhr, Sa 12–17 Uhr
Wo: Loris – Galerie für zeitgenössische Kunst, Potsdamer Straße 65, 10785 Berlin
Mit freundlicher Unterstützung von Österreichisches Kulturforum Berlin
RSVP on facebook
UNFRAMED. Kunst außerhalb des Rahmens (am 09.09.2014)
Was der Rahmen dem Kunstwerk leistet, ist, dass er diese Doppelfunktion seiner Grenze – die Abwehr nach außen und den vereinheitlichenden Zusammenschluss nach innen – symbolisiert und verstärkt. Er schließt alle Umgebung und also auch den Betrachter vom Kunstwerk aus und hilft dadurch, es in die Distanz zu stellen, in der allein es ästhetisch genießbar wird. (Georg Simmel)
Schafft der Rahmen tatsächlich die nötige Distanz, die es bedarf, um ein Kunstwerk ästhetisch – und das heißt eigentlich sinnlich – erfahren zu können? Oder hemmt er nicht eher eine Rezeption, indem er den Betrachter ausschließt und auf Abstand hält?
Diese Fragen möchte UNFRAMED diskutieren. Gezeigt werden dabei künstlerische Positionen, die im weitesten Sinne mit fotografischen Oberflächen arbeiten. Statt jedoch wie üblich auf Distanz gehalten zu werden, kommen BesucherInnen hier – über einen spielerischen Umgang mit dem Display – buchstäblich mit den Kunstwerken in Kontakt.
Es handelt sich bei UNFRAMED also um nichts weniger als die Aufhebung der Dichotomie zwischen dem Kunstwerk auf der einen und dem Betrachter auf der anderen Seite. Man will hier dem Kunstwerk zu Leibe rücken, den Rahmen aufbrechen und die traditionell verschriebene Distanz überwinden. Auch der Marktmechanismus wird bei UNFRAMED in Frage gestellt:
Kunstwerke können hier einerseits auf „klassische“ Weise (jedoch zu erschwinglichen Preisen) erworben werden; eine Kunsttauschbörse bietet andererseits BesucherInnen und KünstlerInnen die Möglichkeit, Wertigkeiten neu zu diskutieren.
UNFRAMED
Kunst außerhalb des Rahmens
eine Kooperation zwischen Galerie Raum mit Licht und EIKON
Wann: 9. September – 19. September 2014,
Di – Fr 11:00 – 18:00 Uhr, Sa 11:00 – 14:00 Uhr
ART SWAP: Di, 9.9. & Fr, 19.9., 16:00 – 18:00 Uhr
Wo: Galerie Raum mit Licht, Kaiserstraße 32, 1070 Wien
beteiligte KünstlerInnen:
Georg Aerni, Iris Andraschek, Michael Aschauer, Gottfried Bechtold, Wout Berger, Renate Bertlmann, Nadja Bournonville, Vera Brandner, Georgia Creimer, Christoph Dahlhausen, Katrina Daschner, Inge Dick, Gregor Ecker, Titanilla Eisenhart, eSeL, Lorenz Estermann, VALIE EXPORT, Jonas Feferle, Karin Fisslthaler, Thomas Florschuetz, Thomas Freiler, G.R.A.M., Elisabeth Grübl, Harald Gsaller, Käthe Hager von Strobele, Caroline Heider, Stephan Hilge, Edgar Honetschläger, Tamara Horáková + Ewald Maurer, Bernhard Hosa, Lukas Maximilian Hüller, Judith Huemer, Alfredo Jaar, Herwig Kempinger, Anastasia Khoroshilova, Nasya Kopteva & Braulov Sasha, Ernst Koslitsch, Friedl Kubelka <> Friedl vom Gröller, Hans Kupelwieser, Sigrid Kurz, Paul Kranzler, Paul Albert Leitner, Branko Lenart, Ulrike Lienbacher, Edgar Lissel, Sabine Maier, Leonard Mandl, Anja Manfredi, Michael Mastrototaro, Michael Mauracher, Andreas Müller, Martin Osterider, Klaus Pamminger, Philipp Pesserl, Roman Pfeffer, Klaus Pichler, Lisl Ponger, PRINZGAU/podgorschek, Abigail Reynolds, Ingrid Sandsborg, Lindsay Seers, Elfie Semotan, Nicole Six & Paul Petritsch, Jemima Stehli, Kamen Stoyanov, Michael Strasser, Ingeborg Strobl, Rini Tandon, Klaus Taschler, Josef Wais, Elisabeth Wildling, Robert Zahornicky, Gregor Zivic, Leo Zogmayer u.a.
RSVP on facebook
BITTE UNTERSTÜTZT UNS: http://cityhype.departure.at/unframed-kunst-ausserhalb-des-rahmens/
EIKON Schaufenster: BEZUGSRAHMEN (am 04.09.2014)
Das EIKON Schaufenster als Präsentationsfläche für Fotografie und Medienkunst wird aus aktuellem Anlass zur vermeintlichen Leerstelle, in der Rahmen ohne Inhalt gezeigt werden. Diese (Bilder-)Rahmen bieten dabei die Möglichkeit, ein komplexes Bezugssystem zwischen Präsentationsfläche, Ausstellungsraum und dem betrachtenden Subjekt herzustellen: zum einen dienen sie als Verweis auf UNFRAMED (9.9.2014 – 19.9.2014, Galerie Raum mit Licht), dessen Ziel es ist Kunst direkt, ungerahmt konsumierbar zu machen. Zum anderen fordern die Lücken den Betrachter auf, selbst Referenzen herzustellen: Sie verlangen von ihm, die verschiedenen Elemente miteinander in Beziehung zu setzen, da letztere nicht von vornherein gegeben ist. Nicht zuletzt geht es um aktive Interaktion, durch welche die kleinformatigen Surrogate der Edition EIKON in die jeweils für sie vorgesehene Fassung springen.
Über Edition EIKON
Die Edition EIKON existiert seit dem Jahr 1995 und hat sich zum Ziel gesetzt, Arbeiten von namhaften sowie aufstrebenden KünstlerInnen in exklusiven Fotoeditionen zu erschwinglichen Preisen anzubieten. Bei der Auswahl wird nicht nur Wert darauf gelegt, etablierte Positionen und deren Werke zugänglich zu machen, sondern es sollen auch junge Talente gezielt gefördert werden. Die handsignierten und nummerierten Originalfotografien werden als Serien mit max. 30 Stück pro Bild produziert und bieten so die Möglichkeit einer kontinuierlichen Wertsteigerung.
Gerne zeigen wir Ihnen unsere Originale, bitte kontaktieren Sie uns unter office@eikon.at.
Die vollständige Auswahl der Edition EIKON finden Sie unter www.eikon.at bzw. shop.eikon.at.
EIKON Schaufenster: BEZUGSRAHMEN
Eröffnung: Donnerstag, 4. September 2014, 19:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 5.9.2014 – 5.11.2014, täglich 10:00 – 22:00 Uhr
Wo: EIKON Schaufenster, Electric Avenue, quartier21, MQ Wien
Mit freundlicher Unterstützung von Pass'Partout Bilderrahmen Wien
RSVP on facebook
Foto © Thomas Florschuetz
Heftpräsentation EIKON #87 (am 04.09.2014)
EIKON startet in die Herbstsaison und lädt am 4. September 2014 zur Heftpräsentation der aktuellen Ausgabe EIKON #87!
In EIKON #87 finden sich Hauptbeiträge zu F&D Cartier, Andrés Galeano, Michael Mauracher, Julie Monaco und Robert Zahornicky.
Felicitas Thun-Hohenstein hat als Kuratorin von „Im Fokus“ Abigail Solomon-Godeau zum Gespräch geladen, um mit ihr die „Sphären des feministischen Selbst“ zu diskutieren. Gunda Achleitner, Frank Wagner und Gerald Piffl sprechen im Forum über das Europäische Monat der Fotografie anlässlich des 10-jährigen Jubiläums.
Außerdem: aktuelle Meldungen, Ausstellungsbesprechungen, u.v.m.
Die Heftpräsentation findet zusammen mit der Eröffnung der Ausstellung BEZUGSRAHMEN im EIKON Schaufenster statt.
Heftpräsentation EIKON #87
Wann: Donnerstag, 4. September 2014, 19:00 Uhr
Wo: EIKON Schaufenster, Electric Avenue, quartier21, MQ
EIKON #87 jetzt bestellen!
Jürgen Klauke. Experimentelle Neurose (am 04.06.2014)
Anlässlich des MQ Summer of Sounds 2014 lädt EIKON den Performance- und Fotokünstler JÜRGEN KLAUKE als ausstellenden Gast in die Electric Avenue ein. Für die Dauer des Festivals fungiert das EIKON Schaufenster als Satellit der Schau „Connecting Sound Etc. Cable Works, Cable Sounds, Cables Everywhere“ im freiraum quartier21 INTERNATIONAL und schließt buchstäblich an das Thema der von Georg Weckwerth kuratierten Ausstellung an, in der weitere Arbeiten des Künstlers zu sehen sind.
Präsentiert werden zwei Werke aus Jürgen Klaukes Serie „Experimentelle Neurose“ (2004/06), mannshohe Schwarzweiß-Fotografien, die auch den Künstler angeschlossen zeigen, und das gleich in mehrfacher Hinsicht: Klauke tritt hier nämlich verkabelt auf, ist unter hohe Spannung gesetzt, elektrifiziert von Stromsträngen, die ihn erzittern oder vielleicht sogar ersterben lassen. Denn die Mehrfachbelichtungen erwecken den Anschein, als ob der Künstler aus sich heraustreten, er gleichsam ein seelisches Double abspalten oder wenigstens eine ektoplasmische Wolke absondern wollte – Letzteres natürlich ein ironischer Verweis auf die spiritistischen Séancen der heute eher belächelten Parapsychologie. Einen seriösen diskursiven Anschluss suchen die Bilder hingegen an die immer brennender werdende Frage, wie sehr der Mensch sich tatsächlich – auch physisch – mit der Technik einlassen, wie sehr diese also, im Sinne Marshall McLuhans, zu einer Erweiterung von uns selbst geraten sollte – oder mit anderen Worten: Worin die Vorteile und Gefahren dessen liegen, uns alle in der gar nicht mehr so fernen Zukunft zu Cyborgs umrüsten zu lassen. Wohl nicht zufällig weiß man bei diesen Bildern auch gar nicht mehr zu entscheiden, ob es überhaupt noch der Mensch ist, der die (Strom-)Fäden in der Hand hält. Oder ob nicht vielmehr er bereits an den Fäden der Technik zappelt.
Jürgen Klauke. Experimentelle Neurose
Eine Veranstaltung im Rahmen des MQ Summer of Sounds in Kooperation mit dem quartier21/MQ
Eröffnung: Mittwoch, 4. Juni 2014, 17:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 05.06.2014 – 24.08.2014, täglich 10:00 – 22:00 Uhr
Wo: EIKON Schaufenster, Electric Avenue, quartier21, MQ Wien
RSVP on facebook
Außerdem bei Edition EIKON erhältlich:
Jürgen Klauke, Attraktiver Attraktor, 2006/2010
Lambdaprint, 50 x 60 cm
Auflage: 30 + V
Preis: € 2.000,00 (inkl. 10% USt)
+++ Nur noch wenige Exemplare verfügbar. +++
Und hier ein Interview vom MQ Summer of Sounds:
http://www.mqw.at/blog/ein-ort-fuer-experimente-eikon-schaufenster/
Foto © Jürgen Klauke / VG Bild-Kunst, Bonn
Heftpräsentation EIKON #86 (am 04.06.2014)
EIKON lädt am 4. Juni 2014 zur Heftpräsentation der aktuellen Ausgabe EIKON #86!
Die Heftpräsentation findet zusammen mit der Eröffnung der Ausstellung von Jürgen Klauke im EIKON Schaufenster statt.
In EIKON #86 finden sich Hauptbeiträge zu Moyra Davey, Elisabeth Grübl, Ira Lombardía, Damir Očko und dem Künstlerduo Six/Petritsch. Der Fokus der Mai-Ausgabe ist mit „The Book as a Work as an Exhibition as a Book” (kuratiert von Regine Ehleiter und Delphine Bedel) dem Künstlerbuch gewidmet. Sabine Breitwieser erzählt im Gespräch mit Maria Rennhofer über ihre Zukunftspläne für das MdM Salzburg. Aktuelle Meldungen, Ausstellungsbesprechungen und Buchrezensionen runden das Heft ab.
Heftpräsentation EIKON #86
Wann: Mittwoch, 4. Juni 2014, 17:00 Uhr
Wo: EIKON Schaufenster, Electric Avenue, quartier21, MQ
EIKON #86 jetzt bestellen!
Markus Jeschaunig: Barrel You! (am 04.03.2014)
EIKON lädt am 4. März zur Eröffnung der Ausstellung von Markus Jeschaunig sowie zur Präsentation der Doppel-Ausgabe #84–85!
EIKON #84–85 glänzt sowohl inhaltlich als auch optisch in neuem Gewand, mit einem Umfang von mehr als 130 Seiten. Wir freuen uns auf neue Rubriken, einen themenspezifischen Fokus pro Heft sowie ein neues Layout.
Im EIKON SchAUfenster beschäftigt sich Markus Jeschaunig mit der direkten Materialität und dem maßlosen Konsum fossiler Energieträger.
BARREL YOU!
Erdöl Installation, 2013
Eine Installation in Form einer grossen Sanduhr aus Glas, die mit jener Ressource gefüllt wird, die wir in Reinform nie sehen, jedoch unseren Alltag maßgeblich bestimmt: Erdöl.
Die Installation macht den Rohstoff Erdöl in seiner puren Form sichtbar und spielt mittels der Form eines tropfenden Stundenglases auf die Endlichkeit des Materials an. Das Flüssigkeitsvolumen beträgt zwei Zehntel eines Barrels (1 bbl. = 158,987294928 Liter), jene internationale Masseinheit, mit dem Mineralöl gehandelt wird. Das Tropfintervall ist auf den Zeitraum der Ausstellung abgestimmt und lässt rund 32 Liter des kostbaren Rohstoffes kontinuierlich herabtropfen.
Weitere Informationen unter www.agencyinbiosphere.com
Eröffnung: Dienstag, 4. März 2014, 19:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 05.03.2014 – 23.05.2014, täglich 10:00 – 22:00 Uhr
Wo: EIKON SchAUfenster, Electric Avenue, quartier21, MQ Wien
RSVP on facebook
Heftpräsentation EIKON #84–85 (am 04.03.2014)
EIKON lädt am 4. März 2014 zur Heftpräsentation der Doppelnummer #84–85!
Die Heftpräsentation findet zusammen mit der Eröffnung der Ausstellung von Markus Jeschaunig im EIKON SchAUfenster statt!
EIKON #84–85 glänzt sowohl inhaltlich als auch optisch in neuem Gewand, mit einem Umfang von mehr als 130 Seiten. Wir freuen uns auf neue Rubriken, einen themenspezifischen Fokus pro Heft sowie ein neues Layout.
Wann: Dienstag, 4. März 2014, 19:00 Uhr
Wo: EIKON SchAUfenster, Electric Avenue, quartier21, MQ, Veranstaltung gemeinsam mit Station Rose
EIKON #84–85 jetzt bestellen!
EIKON Neujahrsumtrunk 2014 (am 16.01.2014)
EIKON heißt das Jahr 2014 willkommen und lädt zu einem Neujahrsumtrunk!
Am Donnerstag, dem 16. Jänner 2014, begrüßen wir alle Freundinnen und Freunde unseres Magazins zu einem geselligen Abend in der EIKON-Redaktion.
Ab 19.00 Uhr geht es in unseren Büroräumlichkeiten im MQ Wien los!
Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen!
Wann: Donnerstag, 16. Jänner 2014, 19.00 Uhr
Wo: EIKON-Redaktion, quartier21 / Museumsquartier, Kulturbüros, 1. Stock, Museumsplatz 1 / e - 1.6, 1070 Wien
RSVP on facebook
PODIUMSDISKUSSION Casinò dell´Arte. Über Kunst & Spiel & Spekulation (am 11.12.2013)
Podiumsdiskussion im Rahmen der Ausstellung FRAGILE curated by EIKON
TeilnehmerInnen:
° JACQUELINE NOWIKOVSKY, Leiterin der Österreich-Repräsentanz von Bonhams – International Auctioneers and Valuers. Ihre Analysen zum Kunstmarkt sind u.a. im Czernin Verlag (Der Wert der Kunst, 2011) und auf DiePresse.com (Art Blog) erschienen.
° LOIS RENNER, Künstler; 1992 mit dem Msgr. Otto Mauer-Preis ausgezeichnet, 2002 bis 2005 Professur für künstlerische Fotografie an der Staatlichen Hochschule für
Gestaltung, Karlsruhe.
° WERNER RODLAUER, seit 1998 Geschäftsführer von w.hoch.2wei – Kulturelles Projektmanagement, seit 2000 Herausgeber und Chefredakteur von artmagazine.cc, Obmann-Stellvertreter des Landesgremiums Wien des Kunst-, Antiquitäten- und Briefmarkenhandels.
Moderation:
THOMAS EDLINGER, Radiojournalist, freier Autor und fallweise Kurator.
FRAGILE
curated by EIKON
supported by BAWAG P.S.K. Contemporary & KUNSTTRANS
Idee & Konzept: Nela Eggenberger und Gregor Eggenberger
Wann: Mittwoch, 11. Dezember 2013, 19.00 Uhr
Wo: BAWAG P.S.K. Contemporary, Franz Josefs Kai 3, 1010 Wien
RSVP on facebook
Foto: © Nela Eggenberger und Gregor Eggenberger
Eröffnung FRAGILE curated by EIKON (am 27.11.2013)
FRAGILE
Eine experimentelle Annäherung an eine Ausstellung
In dieser Schau gelangt ohne Zweifel Kunst zur Aufführung. Aber eben nicht in der gewohnten Form. In „FRAGILE“, von EIKON anlässlich des Auszugs der BAWAG P.S.K. Contemporary aus den Räumen am Franz Josefs Kai 3 organisiert, gerät die Präsentation zur installativen Kunstpraxis, werden die Fotografien, die ausnahmslos von mit der Zeitschrift befreundeten Künstlern stammen, gleichsam in minimalistische Objekte transformiert. Eine Intervention, hinter der sich somit ein gewitzter Kommentar zur Rolle des Kurators als Kronprinz des Kunstbetriebssystems verbergen könnte. Aber jedenfalls mit der sicheren Folge, dass die insgesamt 60 Kunstwerke unter ihrem neuen Konfektionskleid nicht mehr so einfach erkannt und identifiziert werden können. Was dazu führt, dass die Artefakte dem Betrachter nun plötzlich als höchst profane Spekulationsobjekte gegenübertreten, die nach seiner Investition rufen. Denn die Kunst, die schnöde, ist hier käuflich, und zwar zu Konditionen, welche die üblicherweise auf dem Kunstmarkt geltenden Regeln als durchaus fragile, bedenkliche erscheinen lassen. Fragen wie: „Wie kommt die Kunst eigentlich zu ihrem Preis? Und wie genau zu diesem Preis? Wer setzt den überhaupt fest? Und wieso kosten die Objekte eigentlich unterschiedlich viel?“ sind dann solche, mit denen sich der potentielle Käufer auseinandersetzen muss.
Beteiligte KünstlerInnen:
Georg Aerni / Irene Andessner / Jordi Bernadó / Stéphane Couturier / Christoph Dahlhausen / Jan De Cock / Peter Dressler / Lorenz Estermann / Thomas Florschuetz / Thomas Freiler / G.R.A.M. / Manfred Grübl / Markus Guschelbauer / Nan Hoover / Hermann Huber / Judith Huemer / Lukas M. Hüller / Helmut & Johanna Kandl / Herwig Kempinger / Anastasia Khoroshilova / Jürgen Klauke / Sigrid Kurz / Marie-Jo Lafontaine / Tatiana Lecomte / Paul Albert Leitner / Marko Lipuš / Edgar Lissel / Ernst Logar / Anja Manfredi / Ángel Marcos / Brian McKee / Sissa Micheli / Mihael Milunović / Julie Monaco / Gerhardt Moswitzer / Walter Niedermayr / Markus Oberndorfer / Ona B. / Roman Pfeffer / Klaus Pichler / Wolfgang Raffesberg / Arnulf Rainer / Aura Rosenberg / Simona Rota / Gregor Sailer / Eva Schlegel / Werner Schrödl / Elfie Semotan / Paul M. Smith / Kamen Stoyanov / Michael Strasser / Jeanne Szilit / Borjana Ventzislavova / Massimo Vitali / Anita Witek / Andrea Witzmann / Erwin Wurm / Robert Zahornicky / Gregor Zivic / Leo Zogmayer
FRAGILE
curated by EIKON
supported by BAWAG P.S.K. Contemporary & KUNSTTRANS
Idee & Konzept: Nela Eggenberger und Gregor Eggenberger
Eröffnung: 27.11.2013, 19.00 Uhr
Ausstellungsdauer: 28.11. – 15.12.2013
geöffnet täglich von 14.00 bis 20.00 Uhr
BAWAG P.S.K. Contemporary, Franz Josefs Kai 3, 1010 Wien
www.eikon.at | www.bawagpskcontemporary.at
RSVP on facebook
PODIUMSDISKUSSION „Bebilderte Welt. Dokumentarische Formen des visuellen Berichtens in Kunst, Ethnografie und Fotojournalismus“* (am 21.11.2013)
EIKON und das Österreichische Museum für Volkskunde laden zur Podiumsdiskussion „Bebilderte Welt. Dokumentarische Formen des visuellen Berichtens in Kunst, Ethnografie und Fotojournalismus“* ein.
Fotojournalismus, Ethnografie und Kunst verfügen über vielfältige Strategien, sich auf einer visuellen Ebene mit der Welt auseinanderzusetzen. So vielfältig die Intentionen sind, mit Bildern die Welt zu erkunden, so unterschiedlich sind auch die Formen des Wiedergegebenen. Wie sehen diese aus? Und an welchen Stellen überlagern sich die Felder Kunst, Ethnografie und Fotojournalismus? Welche Methodik kommt in den jeweiligen Bereichen zum Einsatz? Welches Bild von der Welt können Kunst, Ethnografie und Fotojournalismus in einer visuell dominierten Zeit erzeugen, was sind ihre Kanäle? Und: Welche Erzählungen und Gegenerzählungen liefern sie uns?
Teilnehmer:
° Reinhard Braun, Kurator und Autor mit Schwerpunkt Medien und Fotografie; seit 2011 Herausgeber der Zeitschrift Camera Austria International und leitender Kurator von Camera Austria; lebt und arbeitet in Graz. camera-austria.at
° Michael Ponstingl, freier Fotohistoriker. www.ponstingl.com
° Thomas Overdick, Volkskundler, Leiter des Flensburger
Schifffahrtsmuseums. Arbeitsschwerpunkte: Visuelle Anthropologie (Fokus
Fotografie und Ethnographie), Museologie, maritime Volkskunde. www.schiffahrtsmuseum.flensburg.de
Moderation: Herbert Justnik (Österreichisches Museum für Volkskunde) www.volkskundemuseum.at
Wann: Donnerstag, 21. November 2013, 18.00 Uhr
Wo: Österreichisches Museum für Volkskunde, Laudongasse 15–19, 1080 Wien
RSVP auf facebook
Mit freundlicher Unterstützung von Le Meridien
* Eine Kooperation zwischen Österreichisches Museum für Volkskunde und EIKON
WALTER NIEDERMAYR: THE REPLICANTS (am 14.11.2013)
WALTER NIEDERMAYR: THE REPLICANTS
Erstmals seit zehn Jahren ist Walter Niedermayr wieder mit einer Einzelausstellung in Österreich zu Gast. Im Rahmen der Vernissage am Donnerstag, dem 14. November 2013 wird die neue Installation des Künstlers, welche die 2009 entstandene Videoarbeit „The Replicants“ wie auch eine Tapete aus The Aspen Series, Patern 06.5 im EIKON SchAUfenster vorgestellt.
Die Veränderung der alpinen Landschaft durch Eingriffe des Menschen stellt eine Konstante in Walter Niedermayrs künstlerischem Oeuvre dar. Das Ideal der naturbelassenen Berglandschaft wird in seiner Arbeit entkräftet, die Auswirkungen des Wintertourismus auf die Gebirgswelt werden zum Bildinhalt. Die Serialität von Niedermayrs fotografischen Polyptychen unterbindet die gewohnte Sehweise der Landschaft als Panorama und zwingt den Betrachter zu einer neuen Sicht. Niedermayr versteht seine Arbeit nicht als bloße Kritik an dem Umgang mit der Landschaft, es ist am Betrachter selbst, diese zu formulieren.
„Der alpine Raum ist eine Topographie, wo sich Gesellschaft exemplarisch in den verschiedensten Spielformen unserer Konsumwelt manifestiert.“ – Walter Niedermayr
Auch die im EIKON SchAUfenster ausgestellte Videoarbeit „The Replicants“ (2009) setzt sich mit dem Wintertourismus und dessen Auswirkungen auf die alpine Landschaft auseinander: Auf einer zunächst leeren Piste, gezeichnet von Spuren des Wintersports, lässt Niedermayr einen Schwall von Schifahrern den Hang hinabfahren. Wie dunkle Spuren klingt die Abwärtsbewegung der Fahrer vor der schneeweißen Piste nach bis der Strom der Menschen versiegt. Kurz scheint die Piste innezuhalten, dann beginnt die Abfahrt von neuem.
Dem Künstler ist in EIKON #83 ein umfangreicher Hauptbeitrag gewidmet. Außerdem bieten wir ab 14. November 2013 ein Werk von Walter Niedermayr als limitierte Edition EIKON an:
WALTER NIEDERMAYR
Hintertuxergletscher 55
Diptychon, Pigmentdrucke, 2012/2013
jeweils 33 x 43 cm, Installationsmaße: 68 x 43 cm
nummeriert und handsigniert
Auflage: 25 + V
Preis: €1.760,-
Subskriptionspreis bis 15.11.2013: € 1.600,-
Eröffnung: Donnerstag, 14. November 2013, 19:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 15.11.2013 – 28.2.2014, täglich 10:00 – 22:00 Uhr
Wo: EIKON SchAUfenster, Electric Avenue, quartier21, MQ Wien
Heftpräsentation EIKON #83 (am 03.09.2013)
EIKON lädt am 3. September 2013 zur Heftpräsentation der Ausgabe #83!
Die Heftpräsentation findet zusammen mit der Eröffnung der Ausstellung von Roberta Lima im EIKON SchAUfenster und der Vorstellung des EIKON Sonderdrucks #16: Hans-Jürgen Raabe. 990 faces statt!
EIKON #83 – diesmal mit Hauptbeiträgen zu Roberta Lima, Walter Niedermayr, Leigh Ledare, Abigail Reynolds, G.R.A.M. und Krisztina Fazekas-Kielbassa.
Weiters erwarten Sie u.a. ein Interview mit den beiden Leiterinnen der Viennafair, Christina Steinbrecher-Pfandt und Vita Zaman, ein Beitrag zum Kunstmarkt über Rudolf Koppitz' berühmteste Arbeit sowie eine Ausstellungs-Rundreise durch u.a. New York, Paris und Berlin zu Lorna Simpson, Tobias Zielony und vielen mehr.
Wann: Dienstag, 3. September 2013, 19:00 Uhr
Wo: EIKON SchAUfenster, Electric Avenue, quartier21, MQ
EIKON #83 jetzt bestellen!
EIKON FotoFrühstück (am 30.06.2013)
Eine Diskussionsveranstaltung zur Ausstellung „The Amber Road Show“.
EIKON und FLUSS laden am 30.06.2013 im Rahmen des jährlichen EIKON FotoFrühstücks zur Podiumsdiskussion, diesmal zum Thema „Straßengeschichte(n)“. Die Veranstaltung findet parallel zur Ausstellung „The Amber Road Show“ statt, die noch bis 28.07.2013 bei FLUSS in Wolkersdorf zu sehen ist und auch im Anschluss an das FotoFrühstück mit dem Shuttlebus besucht werden kann.
Das Schloss Wolkersdorf ist die erste Station einer Tour der Ausstellung entlang der Bernsteinstraße.
Am Podium:
Martin Breindl (Künstler und Kurator),
Elisabeth Schiller (Geschäftsführerin des Vereins „Die österreichische Bernsteinstraße“),
Eva Ursprung (Künstlerin),
Martin Wildenberg (Nachhaltigkeitsexperte, Global 2000).
Moderation:
Nela Eggenberger (EIKON)
EIKON FotoFrühstück
Wann: Sonntag, 30. Juni 2013, Beginn: 10:30 Uhr
Wo: Raum D, Electric Avenue, quartier21/Museumsquartier, 1070 Wien
EINTRITT FREI!
Anschließend gratis Shuttlebus zur Ausstellung nach Wolkersdorf.
Anmeldungen für den Shuttlebus bis 26.06.2013 unter info@fotofluss.at
Heftpräsentation EIKON #82 & EIKON SchAUfenster Eröffnung (am 14.05.2013)
Die Maiausgabe von EIKON ist da! Am 14. Mai erscheint die neue Ausgabe EIKON #82! Wir freuen uns Ihnen dieses Heft zusammen SISSA MICHELIs Ausstellung im EIKON SchAUfenster präsentieren zu dürfen!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
EIKON SchAUfenster: SISSA MICHELI: ICE CREAM & POLITICS
Das Wesentliche der verschiedenen medialen Ausführungen von Sissa Michelis Arbeiten – sei es nun in der Fotografie, im Film, in Installationen oder Objekten – ist die vielschichtige epische Bedeutungsebene: Das Zu-Sehende verweist immer auch auf etwas Anderes, auf eine Fortführung der Geschichte, eine zusätzliche Lesbarkeit oder eine oder mehrere weitere Versionen.
Die Arbeiten lassen eine tiefgründige Neugierde der Künstlerin erahnen, ein offenes Staunen, das dem antiken Sich-Wundern verwandt ist, der philosophischen Grundlage zur Befragung des Seins.
Das Bekannte, das Alltägliche, das scheinbar Dagewesene wird hinterfragt und sozusagen um die eigene Achse gedreht, um dessen Bedeutung und Einschreibung zu überprüfen. Immer mit Ernsthaftigkeit, aber vor allen Dingen der Lust am Erzählen, am Bild(enden) und mit einer Prise Ironie. Als Strategie dient das Aufdecken und das Verhüllen bzw. das Verkleiden gleichermaßen. (Christina Nägele)
Vernissage: Dienstag, 15. Mai 2013, 19:00
Wo: EIKON SchAUfenster, Electric Avenue, quartier21, MQ
Heftpräsentation EIKON #81 & EIKON SchAUfenster Eröffnung (am 21.02.2013)
Endlich ist es wieder soweit! Am 21. Februar erscheint die neue Ausgabe EIKON #81! Im Zuge der Heftpräsentation wird auch die neue Ausstellung von Klaus Pichler im EIKON SchAUfenster eröffnet.
Wir freuen uns auf Ihr Besuch!
EIKON SchAUfenster: Klaus Pichler
Einer Studie der UN zufolge wird weltweit ein Drittel der Nahrungsmittel verschwendet - der Großteil davon in den reichen Industrienationen des globalen Nordens. Gleichzeitig hungern weltweit 925 Millionen Menschen.
Die Serie „One Third“ beschreibt die Zusammenhänge zwischen individueller Nahrungsmittelverschwendung und globalisierter Lebensmittelproduktion. Verfaulende Lebensmittel, zu aufwändigen Stillleben arrangiert, stellen Essensvergeudung abstrakt dar, während sich die textliche Ebene mit den Hintergründen dieses Problems beschäftigt. „One Third“ überschreitet die Haltbarkeitsgrenze, um die Dimension der globalen Lebensmittelverschwendung zu veranschaulichen.
In Kooperation mit Anzenberger Gallery
Wann: Donnerstag, 21. Februar 2013, 18:00 Uhr
Wo: EIKON SchAUfenster, Electric Avenue, quartier21, MQ
EIKON SchAUfenster Eröffnung: Michael Strasser: Reconfigured (am 06.12.2012)
Die Dekonstruktion eines seit knapp 30 Jahren verlassenen Hauses und das Neu-Arrangieren der Materialien zu einer In-situ-Skulptur auf dessen ehemaligen Fundament beschreibt die ersten Schritte des Projektes „Solitaire“, das Strasser 2012 in Serdica, Slowenien realisierte.
Für das EIKON Schaufenster bedient sich Strasser aus seinem breit angelegten Archiv von Fundstücken, Dokumentations- und Recherchematerialien, um eine mögliche Variante der Geschichte zu erzählen.
Eröffnung: 6. Dezember 2012, 18:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 07.12.2012 – 15.02.2013, jeweils 10:00 – 22:00 Uhr
Wo: EIKON SchAUfenster, Electric Avenue, MuseumsQuartier, 1070 Wien
Nähere Informationen über den Künstler Michael Strasser und sein Projekt „Solitaire“ finden Sie in EIKON #80.
NEU bei Edition EIKON: Michael Strasser, Look-out aus der Serie
"Woodworks".
NEU bei Edition EIKON: Michael Strasser: Look-out (am 06.12.2012)
Am 6. Dezember eröffnet Michael Strasser seine Ausstellung „Reconfigured“ im EIKON SchAUfenster, in dessen Rahmen auch ein herausragendes Werk des österreichischen Künstlers als aktueller Neuzugang der limitierten Edition EIKON präsentiert wird: Look out aus der Serie "Woodworks".
Weitere Informationen über Michael Strasser lesen Sie in EIKON #80.
NEU in Edition EIKON: Michael Strasser Look out
Nikolofeier (am 06.12.2012)
Am 6. Dezember lädt EIKON zur stimmungsvollen Nikolofeier in den Raum D in der Electric Avenue! Für Gaumenfreuden mit Weinbegleitung ist gesorgt – an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an unseren großzügigen Unterstützer und lieben Freund Roland Neugebauer.
Wir freuen uns über zahlreiches Kommen!
Wann: Donnerstag, 6. Dezember 2012, 18:00 Uhr
Wo: Raum D, Electric Avenue, MuseumsQuartier, 1070 Wien
Heftpräsentation EIKON #80 (am 23.11.2012)
EIKON ladet am 23. November zur Präsentation der Jubiläums-Ausgabe EIKON #80 ins Leopold Museum. Im Anschluss an die anika handelt Portfolio Review wird das aktuelle EIKON-Heft #80 sowie die neue Edition EIKON von Simona Rota vorgestellt.
Wann: Freitag, 23. November 2012 um 18:00 Uhr
Wo: Leopold Museum Wien, MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien
NEU in Edition EIKON: Simona Rota "Yerevan, Armenia, Fountain at the Yerevan Sports and Concerts Hall"
NEU bei Edition EIKON: Simona Rota (am 23.11.2012)
Mit der Serie „Ostalgia“ – derzeit on show im Architekturzentrum Wien – zeichnet die rumänisch-spanische Künstlerin Simona Rota eine Art Typologie architektonischer Machtdemonstration auf dem Territorium der ehemaligen sowjetischen Republiken und ihrer Nachfolgestaaten.
Wir freuen uns sehr, allen Fotografie-SammlerInnen ein besonders herausragendes Werk dieser bemerkenswerten Serie in limitierter Auflage aus unserer Edition EIKON anzubieten!
Simona Rota: Yerevan, Armenia, Fountain at the Yerevan Sports and Concerts Hall, aus der Serie “Ostalgia” 2011/2012 … order now!
Erfahren Sie mehr über die Künstlerin in EIKON #80!
EIKON kocht auf (am 20.11.2012)
Im Rahmen der Vienna Art Week bereitet EIKON für alle Anti-Suppenkasper und Kunstfans am Digitalen Dienstag (DiDi-Day) am 20. November zum Thema „Digital Memories: Die Erinnerungen von morgen“, ein besonderes Schmankerl vor: Das DiDi-Menü beinhaltet gedächtnisstützende Brokkolisuppe und als Beilage das Plakat der aktuellen EIKON SchAUfenster-Ausstellung von Martin Osterider.
Wann: Dienstag, 20. November 2012, 18:00 Uhr
Wo: EIKON SchAUfenster, Electric Avenue
Abospecial zum Monat der Fotografie (am 16.10.2012)
Anlässlich des diesjährigen Monats der Fotografie startet EIKON eine attraktive Abo-Aktion:
bis 30.11.2012 EIKON abonnieren* und sich doppelt beschenken lassen: mit der EIKON Ausgabe #80 (November 2012) und zwei MQ Duo Tickets gültig für je eine Person für mumok und Leopold Museum.
Ob als Geschenksidee für Familie und Freunde, oder einfach um sich selbst etwas Gutes zu tun: hier heißt es in jedem Fall „unbedingt zugreifen“!
* Bestellung „EIKON-Abospecial zum Monat der Fotografie“: einfach eine Email an office@eikon.at und im Betreff „EIKON MDF Special“ angeben.
EIKON FotoFrühstück (am 30.09.2012)
Am 30. September laden EIKON und FLUSS im Rahmen des alljährlichen EIKON FotoFrühstücks zur Podiumsdiskussion und zur öffentlichen Schlusspräsentation des von FLUSS und der Kulturvernetzung NÖ von 27. bis 29. September veranstalteten Symposiums zum Thema „Strategien im ländlichen Raum“ ein.
am Podium:
Richard Frankenberger (K.U.L.M.)
Josef Schick (Kulturvernetzung Niederösterreich)
Andrea Sodomka (FLUSS)
Moderation: Elisabeth M. Gottfried (EIKON)
EIKON FotoFrühstück
Wann: Sonntag, 30. September, 2012, Beginn: 10:30 Uhr
Wo: Raum d, Electric Avenue, quartier21/Museumsquartier, 1070 Wien
EIKON SchAUfenster Eröffnung & EIKON #79 Heftpräsentation (am 04.09.2012)
EIKON lädt am 4. September zur Heftpräsentation EIKON #79 und zur Eröffnung der neuen Ausstellung im EIKON SchAUfenster "Martin Osterider: inside clouds".
Martin Osterider (*1964) legt Hand an das EIKON SchAUfenster und funktioniert den gläsernen Ausstellungsraum in der Electric Avenue unter der Verwendung von Fotografien und Bildmaterialien zu einer Rauminstallation um. Dabei werden Fotos und Bilder aus unterschiedlichen kulturellen und örtlichen Kontexten zueinander in Beziehung gesetzt und sowohl formal als auch inhaltlich zu einer Collage verwoben. Die dadurch entstandenen fotografischen Objekte und Bildräume öffnen dem Betrachter einen Raum für Assoziationen und neue Lesbarkeiten.
Martin Osterider hat sich in zahlreichen Projekten der letzten Jahre vor allem auf den kulturtechnischen Zusammenhang fotografischer Produktion und Bildzirkulation bezogen. Seine fotografische Praxis erscheint exemplarisch für künstlerische Verfahrensweisen mit Fotografie der letzten Jahre. Unter dem Eindruck der technologischen Veränderungen des Mediums wird das fotografische Bild nicht digital, es wird in einer Weise erneut selbstreflexiv und als Schnittmenge von gesellschaftlichen und politischen Praxen verstanden. (Reinhard Braun)
Vernissage: 4.9.2012, 19.00 Uhr
Ausstellungsdauer: 5.9. – 30.11.2012
Wo: Electric Avenue/quartier21, Museumsquartier,1070 Wien
f ii nissage - !! - unscreened footages (am 30.08.2012)
EIKON und die Schule Friedl Kubelka laden am 30. August im Rahmen der Finissage der Ausstellung „!!“ im EIKON SchAUfenster zu einem Open Screening: gezeigt werden Arbeiten der Absolventinnen und Absolventen (Jahrgang 11/12) der Klasse für unabhängigen Film (Leitung: Friedl Kubelka), sowie der Klasse für künstlerische Fotografie (Leitung: Anja Manfredi) der Schule Friedl Kubelka.
f ii nissage - !! - unscreened footages
Wann: Donnerstag, 30. August 2012, 19:30 Uhr
Wo: Raum D, Electric Avenue, quartier21/MQ, Museumsplatz 1, 1070 Wien
EIKON SchAUfenster Eröffnung & EIKON #78 Heftpräsentation (am 08.05.2012)
Zeitgleich mit der Präsentation der aktuellen Ausgabe EIKON #78 eröffnet am 8. Mai auch die neue Ausstellung „Schule Friedl Kubelka: !!“ im EIKON SchAUfenster.
Die Studierenden der Klasse für künstlerische Photographie (Leitung Anja Manfredi) und der Klasse für unabhängigen Film (Leitung Friedl Kubelka) bespielen im Rahmen des „MQ Summer of Fashion“ den gläsernen Ausstellungsraum in der Electric Avenue und präsentieren aktuelle filmische wie fotografische Beiträge zum Thema „Kunst und Mode“. Fragen der Identifikation und Individualisierung von und durch Kleidung kumulieren in einer kritischen Reflexion über gesellschaftliche Normen, Zwänge und Freiheiten. Der Mensch als Hauptakteur des kommerziellen Werbezirkus unserer Konsumgesellschaft wird hier ebenso thematisiert wie das eigendynamische Phänomen Mode an sich.
Wann: Dienstag, 8. Mai 2012, 19:00 Uhr
Wo: Electric Avenue, quartier21/MQ, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Ausstellungsdauer: 09.05.–29.08.2012
Präsentation: alien productions. in state of transition (am 14.02.2012)
Neu in der Reihe EIKON Sonderpublikationen: alien productions. in state of transition
alien productions. in state of transition fasst „die Vernetzung analoger und digitaler Sprachen“ sowie „künstlerisches Handeln als mehrschichtigen Kommunikationsprozess ... in wieder spannenden Querverweisen zusammen“ (Werner Fenz)
Mit Texten von Werner Fenz, Daniel Gilfillan, José Iges und Marta Smolinska
Format: 254 x 210 mm,
224 Seiten, Broschur, inkl. Audio-CD, Deutsch/Englisch
ISBN: 978-3-902250-65-0
EUR 34,50
Präsentation "alien productions. in state of transition"
Wann: Dienstag, 20. März, 2012, 19 Uhr
Wo: Kunstraum NOE, Herrengasse 13, 1014 Wien
Wir freuen uns über Ihr Kommen!
EIKON SchAUfenster Eröffnung & EIKON #77 Heftpräsentation (am 13.02.2012)
Am 21. Februar erscheint die erste EIKON Ausgabe des Jahres EIKON #77. Zeitgleich wird die neue Ausstellung im EIKON SchAUfenster, diesmal bespielt von dem jungen Künstler Markus Guschelbauer, eröffnet.
EIKON SchAUfenster: Markus Guschelbauer. disco nature
Blumenarrangements werden zum Tanz geladen. Deephouse beats bringen feines Zittergras in Stimmung und unter der Discokugel tanzt einsam und verlassen, noch mit den Klängen der ausgehenden Nacht im Ohr, ein Blumenstrauß, während Schmetterlinge im Rausch der Nacht über die Glitzerkugel schwirren und das Stroboskop Gänseblümchen und Hafer zum Schwingen bringt.
Wann: Dienstag, 21. Februar 2012, 19:00 Uhr
Wo: Electric Avenue, quartier21/MQ, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Ausstellungsdauer: 22.02.–03.05.2012
Dem Künstler Markus Guschelbauer ist in EIKON #77 ein Hauptbeitrag gewidmet.
EIKON Weihnachtsfeier (am 14.12.2011)
Am 15.Dezember ladet EIKON zur Weihnachtsfeier in die EIKON-Redaktion! Wir freuen uns in gemütlicher Atmosphäre mit selbstgemachtem Punsch mit langjährigen wie zukünftigen Freunden und treuen WegbegleiterInnen anzustoßen und möchten uns auf diese Weise bei allen LeserInnen ganz herzlich für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung bedanken.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Wann: Donnerstag, 15. Dezember, 18:00 Uhr
Wo: EIKON Redaktion, quartier21 / Museumsquartier, Kulturbüros, 1. Stock, Museumsplatz 1 / e - 1.6, 1070 Wien
EIKON SchAUfenster Eröffnung & EIKON #76 Heftpräsentation (am 17.11.2011)
Am Donnerstag, 17.11.2011 werden im Rahmen des DiDo-Days die aktuelle EIKON-Ausgabe #76 präsentiert und die neue Ausstellung im EIKON SchAUfenster eröffnet.
EIKON SchAUfenster: Julia Müller-Maenher & Astrid Peterle. Poundbury
Julia Müller-Maenher und Astrid Peterle hinterfragen mit Ihrer Arbeit „Poundbury“ den Anachronismus, der der Siedlung Poundbury, eine Stadterweiterung Dorchesters die auf den architektonischen Grundsätzen des britischen Thronfolgers Prinz Charles und seiner Prince’s Foundation basiert, zugrunde liegt. Welche Tradition wird hier durch die Verweigerung zeitgenössischer Paradigmen reinstalliert? Woher kommt die Sehnsucht nach den „alten“ Werten und Formen? Wie utopisch ist die Idee von einer Wiederauferstehung vergangener Wohn- und Lebensformen?
Wann: Donnerstag, 17. November 2011, 18:00 Uhr
Wo: Electric Avenue, quartier21/MQ, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Ausstellungsdauer: 18.11.2011 – 16.02.2012
Der Künstlerin Julia Müller-Maenher ist in EIKON #76 ein Hauptbeitrag gewidmet.
Ausstellung aller bisher erschienen EIKON-Hefte & Publikationen in Bratislava (am 01.11.2011)
Mit der Präsentation aller bisher erschienenen Ausgaben der Internationalen Zeitschrift für Photographie und Medienkunst sowie der Zurschaustellung sämtlicher Sonderpublikationen im Dom umenia / Palace of art in Bratislava gibt EIKON einen aufschlussreichen Über- wie Einblick über 20 Jahre Schaffen im Bereich österreichischer und internationaler Fotografie, sowie ihrer Bedeutung im Kontext der neuen Medien und der bildenden Kunst.
Vernissage: 1. November 2011, um 19:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 02.–30.11.2011, täglich außer Montags von 10:00 bis 18:00 Uhr
Wo: Dom Umenia, Nat. SNP 12, 81234 Bratislava, Slowakei
Darüber hinaus wird im Rahmen des Monats der Fotografie von 4. bis 5. November das zweitätige Symposium „a youthful medium“ veranstaltet, anlässlich dessen EIKON Chefredakteurin Elisabeth M. Gottfried am Samstag, 5.11., um 13:30 Uhr einen Vortrag über „Tendenzen österreichischer Fotokunst und EIKON“ halten wird.
Wir freuen uns über Ihr Kommen!
Vortrag: „Tendenzen österreichischer Fotokunst und EIKON“
Wann: Samstag, 5.11.2011, 13:30–14:00 Uhr
Wo: Academy of Fine Arts and Design, Bratislava
EIKON FotoFrühstück: Fotografie <&> Performance (am 23.10.2011)
Anlässlich der Ausstellung „Eindazwischenkommen“ im Schloss Wolkersdorf laden EIKON und FLUSS zur Diskussion über das Verhältnis von Fotografie und Performance.
Am Podium:
Elisa Andessner (Performance- und Fotokünstlerin)
Carla Bobadilla (Fotokünstlerin und bildende Künstlerin)
Heinz Cibulka (Fotokünstler und Dokumentarist des Orgien Mysterien Theaters)
Gertrude Moser-Wagner (Künstlerin und Kuratorin der Ausstellung "Eindazwischenkommen")
Boris Nieslony (Performancekünstler und Gründer von Black Market International)
Moderation: Elisabeth M. Gottfried (EIKON)
Anschließend kostenloser Shuttlebus nach Wolkersdorf zur Finissage der Ausstellung und zur Performance von Boris Nieslony.
Um Anmeldung für den Shuttlebus wird gebeten! Email an: office@eikon.at
Wann: Sonntag, 23. Oktober, 2011, Beginn: 10:30 Uhr, Abfahrt nach Wolkersdorf: 12:30 Uhr
Wo: Raum D, Electric Avenue, quartier21/MQ, Museumsplatz 1, 1070 Wien
EIKON Studenten Spezial Abo (am 12.10.2011)
EIKON versüßt allen Studentinnen und Studenten den Start in das neue Studienjahr mit einem ganz besonderen Angebot*: Bei Abschluss eines EIKON-Studenten-Spezialabos (6 Ausgaben um 40€) erhältst du den aktuellen Lomography City Guide Vienna als Abo-Willkommens-Geschenk gratis dazu!
Am besten gleich zugreifen und eine Email an office@eikon.at mit dem Betreff „Studenten Spezial Abo“ schreiben.
Wir freuen uns auf Dich!
*Dieses Angebot gilt für Studenten (bis 26) bei Aboabschluss bis 30. Novemeber 2011.
EIKON SchAUfenster: Nilbar Güres . Undressing (am 14.09.2011)
In ihrer Videoperformance „Undressing“ reflektiert die junge aus der Türkei stammende und in Wien lebende Künstlerin Nilbar Güreş die Lage muslimischer Frauen in Österreich. Im Alltag subtil wie offensichtlich rassistischen Anfeindungen ausgesetzt, werden Kopftuch tragende Frauen oftmals auf mundtote Marionetten ihres Glaubens beziehungsweise ihres muslimischen Vaterlandes reduziert und als lebende Zielscheibe islamfeindlicher Gewaltangriffe und verbaler Misshandlungen entpersonalisiert. Um diesen Vorurteilen zu entgegnen führt die Künstlerin Kopftuchtragen als ein zutiefst persönliches Statement mit biografischer Substanz vor. So verweisen unterschiedlich angewendete Techniken der Verschleierung oder die Wahl des Stoffmusters auf autonome Individualität und Identität der jeweiligen Trägerin.
Eröffnung: Mittwoch, 14. September 2011, 19:00 Uhr
Ort: EIKON SchAUfenster, Electric Avenue, quartier21/MQ, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Ausstellungsdauer: 15.09. - 12.11.2011
Erfahren Sie mir über Nilbar Güres in EIKON #75
Weiterführende Informationen unter www.nilbargures.com, www.rampaistanbul.com
„Verbote im Kunstraum” Ausstellung im Leopold Museum Wien (am 17.06.2011)
AUSSTELLUNGSVERLÄNGERUNG bis 29. August 2011 !!!
EIKON schrieb im Februar 2011 einen europaweiten Wettbewerb für Fotografie zum Thema „Verbote im Kunstraum“ aus. Dieser war an all jene gerichtet, denen die Diskussion von Konvention im Umgang mit Kunst oder dem Verhalten in Kunsträumen wichtig ist.
Im Leopold Museum Wien werden ab 23. Juni im Rahmen der dreiwöchigen Ausstellung "Verbote im Kunstraum" die GewinnerInnen Projekte, sowie die besten Einreichungen präsentiert.
An der Ausstellung beteiligte KünstlerInnen: Anna Artaker (AT), Anja Bohnhof & Karen Weinert (DE), Mimi Connolly (GB), Catharina Freuis (AT), Moseid Geir (NO), G.R.A.M. (AT), Tobias Hübel (DE), Marko Lipuš (AT), Sabine Maier (AT), Adam de Neige (Fard) (AT), Zoran Pavelic (HR), Dario Srbić (DE), Wouter Verbeylen (BE)
Vernissage: 22. Juni 2011, 20 Uhr
Ausstellungsdauer: 23.06. – 29.08.2011
Wo: Leopold Museum Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien
20 Jahre EIKON & Vernissage „Verbote im Kunstraum” im Leopold Museum Wien (am 17.06.2011)
EIKON feiert dieses Jahr 20-jähriges Jubiläum!
Dies nehmen wir zum Anlass, um gemeinsam mit langjährigen Freunden, treuen LeserInnen, bekennenden EIKON-Victims und engagierten UnterstützerInnen zu feiern.
Aus dieem Grund ladet EIKON am 22. Juni 2011 ins Leopold Museum Wien, um gemeinsam anzustoßen, Vergangenes Revue passieren zu lassen und über Zukünftiges zu sinnieren. Im Rahmen der Veranstaltung wird es eine Spendenaktion geben, um den Verein Flüchtlingsprojekt Ute Bock zu unterstützen.
Darüber hinaus werden die GewinnerInnen des europaweiten EIKON –Fotowettbewerbs 2011 „Verbote im Kunstraum“ prämiert und die gleichnamige Ausstellung im Leopold Museum feierlich eröffnet.
Gipfeln wird der Jubiläumsabend in einer berauschenden Party ab 21.30 Uhr im Salon Leopold.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Programmablauf EIKON – 20 Jahre
19:30 Uhr: Einlass
20:00 Uhr: 20 Jahre EIKON-Feier, Preisverleihung & Ausstellungseröffnung des EIKON-Fotowettbewerbs 2011
21:30 Uhr: 20 Jahre EIKON Party im Salon Leopold
EIKON FotoTalk am 17.06.2011 (am 17.06.2011)
Am 27. Juni lädt EIKON alle Kunst- und Fotografieinteressierten zum FotoTalk ins Leopold Museum. Im Rahmen der Podiumsdiskussion wird das Thema des EIKON-Fotowettbewerbs 2011 „Verbote im Kunstraum“ diskutiert und Fragen aus dem Publikum beantwortet.
FotoTalk-TeilnehmerInnen: Roman Berka, Sonia Leimer, Walter Seidl, Vitus Weh
Moderation: Brigitte Huck
Wir freuen uns auf einen anregenden Abend und Ihre Teilnahme!
Wann: Montag, 27. Juni 2011, 19:00 Uhr
Wo: Leopold Museum Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Edition EIKON: Photography (am 24.05.2011)
AUSSTELLUNGSVERLÄNGERUNG bis 3. September 2011 !!!
Am 24. Mai eröffnet im bekannten Designhotel Le Méridien Vienna die drei-monatige Ausstellung „Edition EIKON: Photography“.
Anlässlich des 20-jährigen Bestehens präsentiert EIKON - Internationale Zeitschrift für Photographie und Medienkunst in Kooperation mit Le Méridien Vienna erstmals eine umfassende Schau der limitierten Edition EIKON, darunter Fotoarbeiten national wie international renommierter KünstlerInnen wie Eva Schlegel, Nan Hoover, Erwin Wurm, Arnulf Rainer und Jürgen Klauke.
Wann
Dienstag, 24. Mai 2011, 19:00 Uhr
Wo
Le Méridien Wien
Opernring 13
1010 Wien
Ausstellungsdauer
25. Mai - 3. September 2011
täglich geöffnet, 10:00-24:00 Uhr
Mit freundlicher Unterstützung von Pass´Partout
EIKON SchAUfenster: alien productions (am 22.02.2011)
Alien City ist alien productions virtuelle Stadt im Cyberspace. Sie existiert seit 1999 unter alien.mur.at/aliencity, befindet sich in einem Zustand permanenter Veränderung, ihr Aussehen ein ständiger Morph-Prozess von Elementen verschiedenster Städte dieser Welt. Von Zeit zu Zeit materialisiert Alien City an konkreten Orten in Installationen, Performances und Interventionen, um Elemente dieser Orte aufzusaugen und in ihr Erscheinungsbild zu integrieren.
Für das EIKON SchAUfenster öffnen alien productions ein reales Fenster auf die virtuelle Stadt.
Eröffnung: 22.02.2011, 18:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 23.02. – 09.05.2011
Besuchen Sie uns:
QDK - quartier für digitale Kunst
quartier21/MQ
Museumsplatz 1
1070 Wien
X-MAX Party 2010 (am 16.12.2010)
Das war die EIKON Weihnachtsfeier am 16.12.2010
Vielen Dank an Milka für die lukullische Unterstützung!
EIKON FotoFrühstück: Environmental Art aus Finnland (am 07.11.2010)
Am Podium: Marko Lulic, Werner Fenz, Andrea Sodomka, Anna Zeilinger
Moderation: Elisabeth M. Gottfried
Im Anschluss laden wir zu einem gemeinsamen Frühstück, danach bringt Sie ein Shuttlebus zur Finissage der Ausstellung nach Wolkersdorf.
Wann: Sonntag, 7. November, 10:30 Uhr
Wo: Raum D, quartier21/MQ, Museumsplatz 1, 1070 Wien
EIKON auf der PhotoSpring in Beijing (am 01.05.2010)
EIKON war zu Gast auf der PhotoSpring in Beijing.
Fotos der Ausstellung unserer Edition EIKON finden Sie unter dem unten stehend Link.
Ausstellung - EIKON SchAUfenster: Mathias Kessler (am 18.02.2010)
Zeitgleich mit der Präsentation von EIKON 69 eröffnen wir die neue Ausstellung Nowhere to be found“ von Mathias Kessler im EIKON SchAUfenster. Dieter Buchhart hat in den Artist Pages der neuen Ausgabe über dessen Arbeit geschrieben:
Kessler markiert die schwere Unterscheidbarkeit zwischen kultiviertem Naturvorbild und dessen Repräsentationen und entblößt zugleich das häufige Scheitern dieser Repräsentationsversuche von Natur, die trotz perfekter Darstellungen nicht authentisch wirken. Denn die ideale Landschaft, die unberührte Natur hat nie existiert, war stets Fiktion.“
Ausstellungsdauer: 18.02.2010 - 03.06.2010
Eröffnung: 17.02.2010, 18:00-21:00 Uhr
EIKON SchAUfenster: Edgar Honetschläger (am 07.09.2009)
Nicht vergessen, nicht verpassen!
Am 8.9.2009 eröffnen wir im EIKON SchAUfenster die Ausstellung von Edgar Honetschläger.
--
Ort: EIKON SchAUfenster
quartier21, QDK, electric avenue, Museumsquartier Wien (Vordertrakt)
Zeit: 18.00 Uhr
--
Mehr Information unter: www.eikon.at, +43 1 597 70 88
Save the Date! EIKON Veranstaltungen am 27. Mai (am 27.05.2009)
Speichern Sie das Datum 27.5.2009 im Kalender ihrer Wahl!
Gleich fünf Termine an einem Abend und Ort! Das ist nicht nur schon wieder ein Rekord, sondern gerade in der vorsommerlichen Zeit Labsal für die Seele fotografiebegeisterter Mitmenschen.
Reservieren Sie deshalb jetzt schon den Mittwoch, 27.05. für einen informativen und vergnüglichen Abend mit EIKON.
Programm: (genaue Zeiten gibt´s in Bälde)
18.00: Vortrag
The Parallax of World. Photography in the 21st Century - New Discourses on Photography as Humanistic Discipline: A Panoptical Overview, Johan Swinnen (Professor an der Université Libre de Bruxelles und an der Sorbonne, Paris), Ort: Kunsthalle Wien
19.00: Heftpräsentation EIKON #66, Ort: Raum D
20.00: Filmvorführung
Ona B. - Zeitansage, Ort: Raum D
20.15: Vorstellung des Re-designs von PhotoResarcher der EShPh
20.30: EIKON SchAUfenster Eröffnung
Studenten der Angewandten, Ort: EIKON SchAUfenster
21.00 bis 00.00: Release Party, Ort: Raum D
Orte:
1. Kunsthalle Wien, Museumsquartier
2. EIKON SchAUfenster, Electric Avenue, quartier21
3. Raum D, Electric Avenue, quartier21
alle: MQ, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Wir freuen uns bereits jetzt auf Ihr Kommen!
---
Übrigens:
Haben Sie schon auf unseren Webshop geschaut?
Bei uns gibt es wieder neue EIKON Foto-Editionen.
EIKON fand: Die Gefährlichste Kamera (am 26.11.2008)
Anlässlich des 3. Europäischen Monats der Fotografie im November 2008 veranstaltete EIKON einen Wettbewerb.
Gesucht wurde die „Gefährlichste Kamera“
Roland Barthes hat die gefährliche und gewaltsame Natur der Fotografie, für die jede Läuterung, jede Katharsis ausgeschlossen ist, beschrieben. Auch in die Alltagssprache ist der Zusammenhang zwischen Bedrohung und dem Fotografiertwerden eingewandert: ein Foto wird geschossen, jemand oder etwas gerät vor die Linse, wird erfasst oder aufs Korn genommen.
Alle Kunstrichtungen oder Disziplinen waren bei diesem Wettbewerb willkommen.
Die EIKON-Jury wählte aus rund 50 Einreichungen die Siegerarbeiten. Am 6.11. wurden Selbige im quartier21/Museumsquartier Wien im Rahmen der Veranstaltung „Gefährliche Kamera“ der Öffentlichkeit präsentiert und das gefährliche Potential derApparaturen, Fotografien und anderer Einreichungen ausgelotet.
Die besten Arbeiten des Wettbewerbs wurden mit Sachpreisen prämiert und werden auch in einer der kommenden Ausgaben der Zeitschrift EIKON veröffentlicht.
Zusätzlich werden ausgewählte Beiträge bis 7.11. im Raum D, und nach der Veranstaltung bis Ende November im EIKON SchAUfenster in der electric avenue im Museumsquartier Wien zu sehen sein.
Vielen Dank allen Einreichern und Besuchern!
Nähere Informationen: www.eikon.at
Veranstaltungsdetails:
Ausstellung bis inkl. 7.11.2008 im RaumD,
anschließend im EIKON SchAUraum.
Fragen bitte per Email an: wettbewerb@eikon.at
Fotofrühstück, Thema: Backlight08 (am 16.11.2008)
Im Rahmen des Europäischen Monats der Fotografie 2008 (www.monatderfotografie.at) findet am 16.11.2008, um 10.30 Uhr ein Fotofrühstück im Museumsquartier Wien statt.
Programm:
10.30
Foto-Frühstück: Projektpräsentation von BACKLIGHT08 + Podiumsgespräch mit
Ulrich Haas-Pursuainen (Projektmanager und Kurator),
Anna Fabricius (teilnehmende Künstlerin),
Gerda Lampalzer (teilnehmende Künstlerin),
Martin Breindl (FLUSS, Kurator)
Moderation: Elisabeth M. Gottfried (Chefredaktion EIKON)
12.30:Shuttlebus nach Wolkersdorf zur Ausstellung "tickle attack"
13.30: Führung durch die Ausstellung "tickle attack", einige Künstler und Kuratoren werden anwesend sein, Finissage
16.30: Rückfahrt nach Wien
Anmeldungen für den Shuttlebus (bis 10.11.2008)
unter: info@fotofluss.at
oder +43 (0) 2245 54 55
Veranstaltungsort Fotofrühstück:
Raum D/quartier21, QDK, electric avenue, Museumsquartier Wien (Vordertrakt), Museumsplatz 1, 1070 Wien
Veranstaltungsort Ausstellung:
FotoFluss
A - 2120 Wolkersdorf, Schlossplatz 2
EIKON Heftpräsentation: Fokus Südosteuropa (am 23.09.2008)
Es ist wieder soweit: der Erscheinungstag des neuen EIKON #63 steht vor der Tür. Freuen Sie sich mit uns auf das neue Heft mit Fokus Südosteuropa.
Wir laden Sie sehr herzlich ein, im Rahmen einer Feier und Präsentation im Museumsquartier auf unsere Neuerscheinung anzustoßen.
Es sprechen:
Emil Brix, Leiter der Kulturpolitischen Sektion im Außenministerium
Carl Aigner, Gründungsherausgeber von EIKON
Marko Lulić, Kurator dieser Ausgabe
Für das leibliche Wohl sorgt "Frederik´s Catering".
Wann: 23. September 2008, 19 Uhr
Wo: MQ/quartier21/Electric Avenue - Raum D
(zu ebener Erde, nahe U3 Station Volkstheater)
Museumsplatz 1, 1070 Wien
Ausstellung: EIKON Student-P-ages (am 05.06.2008)
Die Zeitschrift EIKON bietet in jeder ihrer Ausgaben ausgewählten KunststudentInnen die Möglichkeit, ihre Arbeiten zu präsentieren, in der Saison 2007/08 in Kooperation mit der Universität für angewandte Kunst Wien (www.dieangewandte.at). FLUSS gibt diesen jungen KünstlerInnen nun in einer Ausstellung die Gelegenheit, eine größere Auswahl ihrer Arbeiten zu zeigen.
Eröffnung: 28.05.2008, 18.00 Uhr
Ausstellungsdauer: 29.05.2008-08.06.2008 (Sa.,So., sowie gegen Voranmeldung)
Lange Nacht der Museen - Lassen Sie sich gehen! (am 06.10.2007)
Im Rahmen der Langen Nacht der Museen Wien am 6. Oktober 2007 lädt EIKON zu einem ganz besonderen Programmpunkt in das quartier21.
LASSEN SIE SICH GEHEN!
Bei EIKON können Sie das neue Gesicht in Lukas Maximilian Hüllers lebensgroßer "Völlerei" werden!
-> Einfach Kopf durchstecken und abfotografieren lassen!
> 1 Polaroid + 1 Glas Sekt nur EUR 9.90,-
> Ein vom Künstler persönlich fotografiertes und signiertes Großformat-Polaroid (18 x 24 cm) gibt es um EUR 199,-
Die fotografische Bildinszenierung "Völlerei" ist dem Todsündentisch von Hieronymus Bosch nachempfunden und auch als Edition bei EIKON erhältlich (Info unter Edition EIKON)
Datum: Samstag, 6.10.2007
Ort: quartier21, AiR Base neben Freiraum
Zeit: 20.00 - 00.00
5 Jahre quartier21 + EIKON Release-Party. (am 14.09.2007)
Alles Gute: EIKON bereits seit 5 Jahren im quartier21
Rückblick: Am 14. September 2002 eröffnete im Museumsquartier Wien ein Kultur-Standort völlig neuen Zuschnitts seine Pforten: das quartier21.
Heute bereichern bereits über 50 verschiedene, innovative Kulturinstitutionen auf knapp 7000 m² den Kulturcluster quartier21, so auch die Zeitschrift EIKON, welche von der Geburtsstunde an Teil des Projektes ist.
Am 14. September 2007 wird deshalb der 5. Geburtstag gefeiert. Das Geburtstagsprogramm ist so vielseitig wie das quartier21 selbst. (Mehr Information unter: quartier21.mqw.at)
-----
Unser Programm:
EIKON präsentiert zu diesem Anlass das neue Schwerpunktheft "Belgien im Blick!" und lädt zu einer Release-Feier in seine Büroräumlichkeiten.
Zusätzlich gibt es einen großen Lagerabverkauf und somit die Möglichkeit, ältere und seltene EIKON Exemplare, welche vielleicht noch in Ihrer Sammlung fehlen, zu unverschämt günstigen Preisen zu ergattern.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Ort: quartier21
Kulturbüros, 1.Stock (Eingang Innenhof, neben Haupteingang)
Datum: 14. September 2007
Dauer: 17-22h
P.S.: Besuchen Sie uns am 14. September auch auf unserem Präsentationsstand im Foyer der Ovalhalle des quartier21.
EIKON FotoTalk #6 (am 05.06.2007)
EIKON FotoTalk #6
MedienkunstpreisträgerInnen des Landes Niederösterreich 2006 in Zusammenarbeit mit FLUSS (www.fluss.at)
Die PreisträgerInnen 2006 - Gerda Lampalzer (Würdigungspreis), Gue Schmidt und alien productions (Anerkennungspreise) - präsentieren ausgewählte Arbeiten.
Für kleine Erfischungen wird gesorgt!
Wann: 05.06.2007, 19 Uhr
Ort: Freiraum, quartier 21, Museumsquartier, 1070 Wien
Mehr Information unter:
office@eikon.at, +43 1 597 70 88
EIKON Charity Auktion: Das Ergebnis (am 14.05.2007)
Die EIKON Charity-Auktion im WestLicht.Schauplatz für Fotografie war ein voller Erfolg! (Veranstaltungsbilder unter: News/Fotos)
Insgesamt konnten 25.000 Euro an Spendengeldern (Auktionsergebnis und Spenden-Einnahmen am EIKON Jubiläumsfest) für das Wiener Integrationshaus übergeben werden.
Der Abend wurde von Barbara Rett moderiert und von Willi Resetarits, Roland Neuwirth und Gerald Preinfalk musikalisch begleitet. Die Auktion leitete Christof Stein. Der Reinerlös kommt dem Integrationshaus zu Gute.
Wir danken allen Beteiligten und Spendern für Ihre großartige Unterstützung!
Über das Projekt:
Das Integrationshaus ist seit seiner Gründung ein vorbildhaftes Projektzentrum für die Aufnahme und Integration von AsylwerberInnen, Flüchtlingen und MigrantInnen - auf nationaler wie internationaler Ebene. Um ihre Anerkennung und Unterstützung dieser wichtigen Institution zu zeigen, haben sich 19 Persönlichkeiten der Kunst- und Kulturlandschaft Österreichs, darunter Christian Ludwig Attersee, Maria Bill und Elfie Semotan, im Rahmen der 15-jährigen Jubiläumsfeier von EIKON fotografieren lassen. Diese Portraits wurden nun gemeinsam von WestLicht und EIKON versteigert. Die 50 x 60 cm großen Unikate wurden mit der weltgrößten Polaroidkamera gemacht, einem beeindruckenden Apparat, von dem es weltweit nur noch zwei funktionierende Exemplare gibt. Da die Firma Polaroid noch heuer die Produktion des benötigten fotografischen Materials einstellen möchte, ist die Zahl dieser riesigen Polaroids stark begrenzt. Jedes Portrait ist datiert und sowohl vom Fotografen Jan Hnizdo als auch vom Portraitierten signiert.
Fotos der Veranstaltung finden Sie unter: EIKON Fotos
EIKON Charity Auktion im WestLicht (am 16.04.2007)
EIKON und WestLicht laden ein zur
Charity Auktion zu Gunsten des Integrationshauses
am Montag, den 14. Mai 2007, 19 Uhr, im WestLicht
Das Integrationshaus ist seit seiner Gründung ein vorbildhaftes Projektzentrum für die Aufnahme und Integration von AsylwerberInnen, Flüchtlingen und MigrantInnen - auf nationaler wie internationaler Ebene.
Um ihre Anerkennung und Unterstützung dieser wichtigen Institution zu zeigen, haben sich 19 Persönlichkeiten der Kunst- und Kulturlandschaft Österreichs, darunter Christian Ludwig Attersee, Maria Bill und Elfie Semotan, im Rahmen der 15-jährigen Jubiläumsfeier von EIKON fotografieren lassen. Diese Portraits werden nun gemeinsam von WestLicht und EIKON versteigert. Die 50 x 60 cm großen Unikate wurden mit der weltgrößten Polaroidkamera gemacht, einem beeindruckender Apparat, von dem es weltweit nur noch zwei funktionierende Exemplare gibt. Da die Firma Polaroid noch heuer die Produktion des benötigten fotografischen Materials einstellen möchte, ist die Zahl dieser riesigen Polaroids stark begrenzt.
Jedes Portrait ist datiert und sowohl vom Fotografen Jan Hnizdo als auch vom Portraitierten signiert.
Der Abend wird von Barbara Rett moderiert und von Willi Resetarits, Roland Neuwirth und Gerald Preinfalk musikalisch begleitet. Die Auktion leitet Christoph Stein.
Der Reinerlös kommt dem Integrationshauses zu Gute.
Die Fotografien sind von 20. April bis 4. Mai bei UNVERKÄUFLICH (Breitegasse 11, 1070 Wien) und vom 8. bis 14. Mai zur Vorbesichtigung in der Galerie WestLicht im Rahmen der Ansel Adams Ausstellung Classic Images ausgestellt.
Portraits von:
Carl Aigner, Christian Ludwig Attersee, Gerald Bast, Maria Bill, Elisabeth M. Gottfried, Hubertus Hohenlohe, Elke Krystufek featuring Gerd Gerhard Loeffler, Gerald Matt, Jürgen Messensee, Robert Meyer, Christian + Wolfgang Muthspiel, Roland Neuwirth, Ferry Radax, Willi Resetarits, Klaus Rott, Elfie Semotan, Gerhard Trumler, Wolfgang Waldner.
15 Jahre EIKON (am 15.03.2007)
"15 Jahre Belichtungszeit - 15 Jahre EIKON"
15 Jahre EIKON - Gibt es einen besseren Anlass für eine unvergessliche Feier? Unter dem Motto "15 Jahre Belichtungszeit" laden wir Sie herzlich ins Museumsquartier.
Erleben Sie ein LIVE-Fotoshooting mit der weltgrößten Polaroid-Kamera (50 x 60 cm!!!) mit Portraits bekannter Persönlichkeiten, eine amerikanische Versteigerung zugunsten des Wiener Integrationshauses, Gerald Preinfalk live am Saxophon, Projektionen (Angewandte), DJ´s, VJ´s, u.v.m.
Datum: Do. 15.3.2007
Ort: Museumsquartier/q21, Ovalhalle
Start: 19 Uhr
EINTRITT FREI
SEKT FREI
Eikon FotoTalk #5 (am 21.11.2006)
Am 21. November veranstaltete EIKON bereits zum fünften Mal einen EIKON FotoTalk. Als Gesprächs- und Diskussionspartner begrüßten wir dieses Mal den Künstler Lukas Maximilian Hüller, dem EIKON in seiner 54. Ausgabe einen Hauptbeitrag gewidmet hat, und die Kunsthistorikerin Anna Stuhlpfarrer.
Eikon FotoTalk #4 (am 31.05.2006)
Der Künstler Edgar Lissel im Gespräch mit Gabriele Jutz, Film und Medienwissenschaftlerin.
In seinen Arbeiten untersucht Edgar Lissel die Prozeßhaftigkeit der Bildentstehung. Indem er lichtsensible Bakterien und Nachleuchtpigmente einem direkten Belichtungsvorgang aussetzt, macht er nicht nur die Körperlichkeit des Mediums selbst sichtbar, sondern begibt sich an der Schnittstelle zwischen Archäologie, Biologie und Kunst auf die Suche nach neuen Bildern.
EIKON FotoTalk #3 (am 15.02.2006)
3. EIKON FotoTalk mit dem Künstler Paul Kranzler und Ulrike Matzer.
EIKON FotoTalk #2 (am 25.10.2005)
Feier zur 50. Ausgabe EIKON (am 31.05.2005)
Am 31.5.2005 lud das Össterreichische Institut für Photographie und Medienkunst ins WestLicht um sich bei allen Unterstütztern, Künstlern und Wegbegleitern für die gute Zusammenarbeit zu bedanken, und gemeinsam auf die 50. Ausgabe der Zeitschrift EIKON anzustossen.
EIKON FotoTalk #1 (am 28.04.2005)
Der EIKON FotoTalk versteht sich nicht nur als eine Plattform für die offene Auseinandersetzung mit österreichischer Foto- und Medienkunst, sondern soll auch denjenigen Menschen, welche weniger an den hochtheoretischen Diskursen teilhaben, einen Einblick in diesen faszinierenden Bereich der zeitgenössischen Kunst geben.
Eingeladen waren Robert F. Hammerstiel und Ruth Horak.