EIKON #116
Künstler | Julien Creuzet | Omer Fast | Oliver Laric | Margot Pilz | Barbara Proschak |
Gregor Auenhammer | Thomas Ballhausen | Wolfgang Brückle | June Drevet | Nela Eggenberger | Andrea Gnam | Jana Johanna Haeckel | Ramona Heinlein | Kathrin Heinrich | Max Florian Kühlem | Peter Kunitzky | Katharina Manojlovic | Karin Pernegger | Uta M. Reindl | Abigail Solomon-Godeau | Sabine Weier | Margit Zuckriegl
Sprachen | Deutsch / Englisch
Format | 280 x 210 mm
ISBN | 978-3-904083-09-6
108 Seiten
Preis: € 15,00 (inkl. 10% USt)
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PORTFOLIO
Julien Creuzet | Jana Johanna Haeckel
Margot Pilz | Nela Eggenberger
Omer Fast | Ramona Heinlein
Oliver Laric | Karin Pernegger
Barbara Proschak | June Drevet
PROJECTS
Margit Zuckriegl | Gregor Sailer
ARTS & STUDIES
Kathrin Heinrich | Diana Barbosa Gil
IM FOKUS: Happy Birthday, EIKON!
EIKON-Gründer Carl Aigner im Gespräch mit Gregor Auenhammer
Statements
Long time no see...
AUSSTELLUNGEN
Christoph Schlingensief | Uta M. Reindl
Rebecca Horn | Katharina Manojlovic
Taysir Batniji | Abigail Solomon-Godeau
Time Without End | Sabine Weier
Earth Beats. Naturbild im Wandel | Wolfgang Brückle
TERMINE
mit Kristina Lemke
COLLECTOR‘S EDITION
Gilles Perress—Whatever You Say, Say Nothing
PUBLIKATIONEN
Die Kunst der Zukunft | Peter Kunitzky
Legacy Russel. Glitch Feminismus | Thomas Ballhausen
Katharina Gruzei. Mir Metro | Andrea Gnam
Arno Gisinger, Pierre Rabardel. HK Schicksale | Max Florian Kühlem
Editorial
Dass ein 30. Geburtstag eine Identitätskrise heraufbeschwören kann, ist spätestens seit Ingeborg Bachmann hinreichend bekannt. Die damit verbundene Unsicherheit, sich trotz vieler im Laufe der Jahre kultivierten Traditionen weiterhin stets neu zu erfinden, macht den Übertritt in diese neue Dekade – verstärkt durch die allgemein verbreitete Irritation angesichts nie dagewesener globaler Beschränkungen – auch für ein überschaubares Redaktionsteam zu keinem Sonntagsspaziergang. Dank der sich permanent weiterentwickelnden Fragestellungen, die mit den lens based media verknüpft sind, gelingt EIKON der Spagat zwischen fortwährender Neuentdeckung und -erfindung (von Content) und Wiedererkennbarkeit (der eigenen Marke) jedoch auch über Jahrzehnte hinweg offenbar gut genug, um weiter optimistisch nach vorne schauen zu können.
Aus diesem Grund ist der Fokus der vorliegenden, unser Jubiläumsjahr beschließenden Ausgabe zugleich Rückblick und Vorschau: Hierfür wurden auf unterschiedliche Weise mit dem fotografischen Medium verbundene Akteur:innen eingeladen, ihre Sicht auf dessen Zukunft und Vergangenheit zu teilen. Dem vorangestellt erscheint ein ausführliches Gespräch von Gregor Auenhammer mit Herausgeber Carl Aigner über den Gründungsgedanken, das humanwissenschaftliche Fundament, auf dem EIKON basiert, und die damaligen Zukunftsvisionen. Ein Potpourri vormaliger EIKON-Events beschließt dieses Jubiläum anstelle derzeit kaum planbarer Feierlichkeiten und weckt so die Vorfreude auf zukünftige Begegnungen, sobald diese wieder ausreichend verantwortbar sind.
Wenngleich das Publizieren der Zeitschrift bis zum heutigen Tag das Zentrum all unserer Aktivitäten markiert, ist EIKON inzwischen viel mehr als allein eine Zeitschrift – als Plattform für Fotografie und Medienkunst bilden Sonderpublikationen und -drucke (seit 1992), Kunsteditionen (seit 1995), Ausstellungen im Q21 / MuseumsQuartier Wien (EIKON Schaufenster, 2008–2019 und EIKON Schauraum, seit 2020), verschiedene nationale wie internationale Kooperationen (u.a. mit Kunstmessen) oder die fortlaufende Erweiterung der hauseigenen Fachbibliothek immer noch nicht das volle Spektrum all unserer derzeitigen Aufgabenfelder ab. Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere vielfältigen Aktivitäten weiterhin goutieren würden und wir Sie (und uns) im Zeichen der Fotografie auch noch in Zukunft überraschen könnten. Vielen Dank!
Nela Eggenberger
für EIKON, November 2021
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